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William Shakespeares Die lustigen Weiber von Windsor ist ein Meisterwerk der Komödie, das von den turbulenten Liebesabenteuern des ehrgeizigen Ritters Sir John Falstaff und den resoluten Frauen von Windsor erzählt. Der literarische Stil Shakespeares ist geprägt von lebendigen Dialogen, humorvollen Charakteren und komplexen Handlungssträngen, die die Leser in eine Welt voller Intrigen und Missverständnisse entführen. Dieses Stück wird oft als eines von Shakespeares fröhlichsten Werken angesehen und zeigt sein Talent für die Darstellung menschlicher Beziehungen und Schwächen. Die zweisprachige Ausgabe in Deutsch und Englisch ermöglicht es den Lesern, Shakespeares ursprünglichen Text und seine poetische Sprache in vollem Umfang zu genießen. William Shakespeare war ein innovativer und einflussreicher Dramatiker des elisabethanischen Zeitalters. Sein Werk zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt von Themen, Charakteren und Sprachstilen aus. Die lustigen Weiber von Windsor zeigt Shakespeares Fähigkeit, zeitlose Themen wie Liebe, Eifersucht und Intrigen auf unterhaltsame Weise zu behandeln. Für Liebhaber von klassischer Literatur und Theater ist dieses Stück ein absolutes Muss. Es ist eine fesselnde Lektüre, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt und die Leser in die Welt des elisabethanischen Theaters entführt.
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Seitenzahl: 242
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Books
(german)
Inhalt
PERSONEN
ERSTER AUFZUG
ERSTE SZENE
ZWEITE SZENE
DRITTE SZENE
VIERTE SZENE
ZWEITER AUFZUG
ERSTE SZENE
ZWEITE SZENE
DRITTE SZENE
DRITTER AUFZUG
ERSTE SZENE
ZWEITE SZENE
DRITTE SZENE
VIERTE SZENE
FÜNFTE SZENE
VIERTER AUFZUG
ERSTE SZENE
ZWEITE SZENE
DRITTE SZENE
VIERTE SZENE
FÜNFTE SZENE
SECHSTE SZENE
FÜNFTER AUFZUG
ERSTE SZENE
ZWEITE SZENE
DRITTE SZENE
VIERTE SZENE
FÜNFTE SZENE
Fenton
Schaal, Friedensrichter
Schmächtig, Schaals Vetter
HerrPageund HerrFluth, Bürger von Windsor
SirHugh Evans, ein wallisischer Pfarrer
DoktorCajus, ein französischer Arzt
Der Wirt zum Hosenbande
Bardolph
Pistol
Nym
Robin, Fallstaffs Page
Wilhelm, des Herrn Page kleiner Sohn
Simpel, Schmächtigs Diener
Rugby, Cajus' Diener
FrauPage
FrauFluth
JungferAnne Page
FrauHurtig
Knechte des Herrn Fluth
Szene: Windsor und die umliegende Gegend
Windsor, Straße
Es treten auf Schaal, Schmächtig und Evans
Schaal. Sir Hugh, keine Einrede weiter; das qualifiziert sich für die Sternenkammer, und wenn er zwanzigmal Sir John Falstaff wäre, so soll er nicht zum Narren haben Robert Schaal, Esquire. –
Schmächtig. In der Grafschaft Gloster, Friedensrichter und coram –
Schaal. Ja, Vetter Schmächtig, und custalorum.
Schmächtig. Ja, und rotalorum dazu, und einen gebornen Edelmann, Herr Pfarrer, der sich armigero schreibt; auf jedem Schein, Verhaftsbefehl, Quittung oder Schuldbrief, armigero.
Schaal. Freilich, so halt ich's, und so hab ich's allzeit gehalten diese dreihundert Jahr.
Schmächtig. Alle seine Deszendenten, die ihm vorangegangen, haben's so gehalten, und alle seine Aszendenten, die nach ihm kommen, können's auch so halten, sie führen alle den silbernen Hecht und Leu, separiert vom schwarzen Gatter, im Wappen.
Schaal. Das Gatter ist uralt. –
Evans. Tie silberne Läus passe sich kuth für ten alten schwarzen Kater; schreitend nehme sie sich wohl aus; es sein vertrauliche Kreature mit dem Menschen und peteuten Liebe.
Schaal. Hecht und Leu sind der Trutz, das Gatter der Schutz.
Schmächtig. Ich könnte mir noch mehr Quartiere anschaffen Vetter.
Schaal. Das könntet Ihr auch durch eine Vermählung.
Evans. Was wollt Ihr tann mit dem Mehl im Quartier? Vermehlt Euch lieber in der Mühle. – Aber tas ischt alles eins. Wann Sir John sich Unziemlichkeite keken Euch erlaupt hat, so kehöre ich zur Kirche, und soll mir's lieb sein, euch Wohlkewogenheit zu erzeige und Konkortanzen und Kompensationes zwischen euch zustante zu pringe.
Schaal. Der hohe Gerichtshof soll davon hören; 's ist ein Skandal –
Evans. 's ischt nicht wohlketan, daß der hohe Kerichtshof von einem Schkantal höre; 's ischt keine Furcht Kottes in einem Schkantal; der hohe Kerichtshof, seht Ihr, wird Lust hape, zu vernehme von der Furcht Kottes, und nicht zu vernehme von einem Schkantal; laßt Euch tas zum Avis tiene.
Schaal. Ha, bei meinem Leben! Wenn ich wieder jung würde, sollte das Schwert es enden! –
Evans. Viel peßer, wann Freunde tas Schwert sein und es enden; und ta kommt mir noch andrer Einfall in tie Ketanke, ter, wann's klückt, keteihliche Konvenienzen mit sich pringt; ta ischt Anna Page, was ischt Tochter des Herrn Keorg Page, was ischt artiges Fräuleinschaft.
Schmächtig. Jungfer Anne? die hat braune Haare und spricht fein wie ein Frauenzimmer.
Evans. 's ischt epen selpiges Personal, und krate so akkurat, wie ihr's praucht; und siepehundert Pfund und Kolt und Silper wollen ihr der Kroßvater aufm Sterpepett (Kott schenke ihm einen verknügten Auferständnis) vermachte, wann sie kapapel ischt und kann siepzehn Jahre hinter sich pringe. Tarum wär's kuter Vorschlag, wann wir abließe von unser Wischewasche, und intentierte ein Heurat zwischen jungen Herrn Apraham und Jungfer Anne Page.
Schmächtig. Hat ihr Großvater ihr siebenhundert Pfund vermacht?
Evans. Ja, und ihr Vater pfuntiert ihr noch mehr Patzen.
Schmächtig. Ich kenne das junge Frauenzimmer, sie hat gute, Gaben.
Evans. Siepehundert Pfund und andre Erbprospekten sein kute Gaben.
Schaal. Nun laßt uns zum ehrlichen Herrn Page gehn; ist Falstaff da?
Evans. Soll ich euch Lügen sage? Ich verachte, wann einer lükt, wie ich verachte, wann einer falsch ischt, oder wann einer nicht wahrhaftig ischt. Der Ritter Sir John ischt ta, und ich pitte euch, laßt euch raten von eure wahre Freunte. Ich will jetzt an tie Tür klopfe wegen tem Herrn Page. He! Holla! Kott pehüte Euer Haus hier! –
Page kommt.
Page. Wer ist da?
Evans. Hier sein Kottes Seken, und Euer Freund, und Friedensrichtet Schaal; hier ischt auch junger Herr Schmächtig, welcher Euch vielleicht noch antre Tinge zu perichte habe wird, wann die Sache sich nach Eurem Kusto anstellt.
Page. Ich bin erfreut, euch wohl zu sehn, meine gestrengen Herrn; ich danke Euch für mein Wildbret, Herr Schaal.
Schaal. Herr Page, ich bin erfreut, Euch wohl zu sehn; recht wohl bekomme es Euch, recht von Herzen wohl; ich wünschte, Euer Wildbret wäre besser gewesen, es war schlecht geschossen. – Was macht denn die gute Frau Page? Ich bin Euch doch allzeit von Herzen ergeben, ja wahrhaftig, von ganzem Herzen.
Page. Sir, ich danke Euch.
Schaal. Sir, ich danke Euch; bei Ja und Nein, das tue ich.
Page. Sehr erfreut, Euch zu sehn, lieber Junker Schmächtig.
Schmächtig. Was macht denn Euer gelber Windhund, Sir? Ich hörte sagen, er sei in Cotsale geschlagen worden.
Page. Es konnte nicht entschieden werden.
Schmächtig. Ihr wollt's nur nicht Wort haben, Ihr wollt's nicht Wort haben! –
Schaal. Das will er nicht; 's ist Euer Schaden, 's ist Euer Schaden; 's ist ein guter Hund.
Page. Ein Köter, Sir.
Schaal. Sir, 's ist ein guter Hund und ein schöner Hund; kann man wohl mehr sagen? Er ist gut und er ist schön. – Ist Sir John Falstaff hier?
Page. Sir, er ist drinnen, und ich wünschte, ich könnte ein gutes Werk zwischen euch stiften.
Evans. Tas ischt kesproche, wie frommer Chrischt spreche sollte.
Schaal. Er hat mich beleidigt, Herr Page!
Page. Sir, das gesteht er auch gewissermaßen ein.
Schaal. Er hat's eingestanden, und ich habe es ausgestanden; ist das nicht wahr, Herr Page? Er hat mich beleidigt, ja, das hat er; auf mein Wort, das hat er: glaubt mir's, Robert Schaal, Esquire, versichert, er sei beleidigt.
Page. Hier kommt Sir John.
Es treten auf Sir John Falstaff, Bardolph, Nym und Pistol.
Falstaff. Nun, Herr Schaal, Ihr wollt mich beim König verklagen?
Schaal. Ritter, Ihr habt meine Leute geprügelt, mein Wild erlegt und mein Jagdhaus erbrochen! –
Falstaff. Aber doch Eures Försters Tochter nicht geküßt?
Schaal. Ei, was da! Darauf sollt Ihr mir Antwort geben.
Falstaff. Die Antwort sollt Ihr gleich haben; ich habe das alles getan. – Das wäre nun beantwortet.
Schaal. Der Hof soll's erfahren. –
Falstaff. Laßt's lieber den Keller erfahren; im Hof wird man Euch auslachen.
Evans.Pauca verpa, Sir John; tann ich bin einer, tem es vor pittern Worten kraut.
Falstaff. Kraut? Kraut und Rüben! – Schmächtig, ich habe Euch den Kopf zerschlagen; was kam dabei heraus?
Schmächtig. Dabei kam genug heraus, mein Seel, und das trage ich Euch auch noch nach, Euch und Euern langfingrigen Schuften Bardolph, Nym und Pistol. Sie schleppten mich in die Schenke und machten mich besoffen und mausten mir, die Taschen leer.
Bardolph. Ihr schmaler Ziegenkäse!
Schmächtig. Schon gut.
Pistol. Was willst du, Mephistophilus?
Schmächtig. Ja, schon gut.
Nym. Blitz, sag ich, pauca, pauca, das ist mein Humor.
Schmächtig. Wo ist Simpel, mein Kerl? Wißt Ihr's nicht, Vetter?
Evans. Still, ich pitt euch! Jetzt habt wohl Opacht: hier sein drei Schiedsrichter in tieser Sachen, soviel ich's pekreife; tas sein Herr Page, fidelicet Herr Page; und tas sein ich selper, fidelicet ich selper; und tann sein das tritte Part letztlich und peschließlich mein Herr Wirt vom Hosepand.
Page. Wir drei wollen's anhören und unter ihnen ausmachen.
Evans. Sehr praf; ich will mir's notiere in meiner Prieftaschen, und hernach wolle wir zur Prozetur schreite, mit krößter Möklichkeit und Tiskretion.
Falstaff. Pistol –
Pistol. Er tritt hervor und leiht das Ohr.
Evans. Der Teufel und seine Kroßmutter! Was vor Syntax sein tas: er tritt hervor und leiht tas Ohr? Ei, tas sein Affektierunge.
Falstaff. Pistol, hast du Herrn Schmächtig seine Börse gemaust?
Schmächtig. Ja, bei diesen Handschuhen, das hat er, oder ich will mein Lebtag nicht wieder auf meine große Stube kommen! Sieben Grot in alter Münze und zwei Peilkentaler von König Eduard her, die mir drittehalb Schillinge das Stück bei Jochen Miller gekostet haben, bei diesen Handschuhen!
Falstaff. Tatst du das wahrhaftig, Pistol?
Evans. Nein, tas ischt nicht wahrhaftig ketan, wenn er Pörsen maust.
Pistol. Ha, du Gebirgsfremdling! Sir John und Gönner mein, Ich kämpft Kartel auf dieses Blechrapier. Verleugnungswort in deine Labras dir! Verleugnungswort dir; Hef und Schaum, du lügst!
Schmächtig. Bei diesen Handschuhen, dann war er's.
Nym. Merkt auf Avis und laßt guten Humor gelten! Ich werde rufen; in der eignen Grube attrappiert, wenn Ihr Euern Büttelhumor auf mich los laßt; das ist die wahre Notiz davon.
Schmächtig. Bei diesem Hut, so ist's der mit dem roten Gesicht gewesen; denn wenn ich mich auch nicht mehr recht besinnen kann, was ich tat, als ihr mich betrunken machtet, so bin ich doch nicht ganz und gar ein Esel.
Falstaff. Was sagt ihr dazu, Scharlach und Hans?
Bardolph. Nun, was mich betrifft, Herr, ich sage, der junge Herr hatte sich von seinen fünf Sünden getrunken.
Evans. Fünf Sinne müßt Ihr sagen; pfui über solche Ignoranz!
Bardolph. Und als er kaputt war, Sir, da ward er, wie wir zu sprechen pflegen, auskassiert; und seine Konklusionen gingen mit ihm durch die Lappen.
Schmächtig. Ja, Lateinisch spracht Ihr damals auch, aber das ist alles eins; solange ich lebe, will ich mich nicht wieder besaufen, als in ehrlicher, höflicher, gottesfürchtiger Gesellschaft, weil mir das passiert ist; und wo ich mich einmal wieder besaufe, da will ich's mit solchen tun, die da Gottesfurcht haben, und nicht mit versoffnen Schelmen.
Evans. So wahr Kott helfe, tas ischt tugendhaftige Tenkungsweise.
Falstaff. Ihr hört, wie man das alles leugnet, meine Herrn; ihr hört es.
Jungfer Anne Page kommt mit Wein; Frau Fluth und Frau Page.
Page. Nein, Tochter, trag den Wein ins Haus, wir wollen drinnen trinken (Anne Page geht.)
Schmächtig. O Himmel! das ist Jungfer Anne Page! –
Page. Wie geht's, Frau Fluth? –
Falstaff. Frau Fluth, bei meiner Treu, Ihr kommt recht zur guten Stunde: mit Eurer Erlaubnis, liebe Frau! (Er küßt sie.)
Page. Frau, heiß diese Herrn willkommen: – kommt, wir haben eine warme Wildpastete zu Mittag; kommt, ihr Herrn, ich hoffe, wir lassen allen Mißmut im Glase.
(Sie gehn hinein; Schaal, Schmächtig und Evans bleiben.)
Schmächtig. Ich wollte vierzig Schillinge drum geben, wenn ich mein Buch mit Liedern und Sonetten hier hätte.Simpel kommt. Na, Simpel, wo hast du gesteckt? Ich soll mir wohl selbst aufwarten, sag einmal? Hast du vielleicht das Rätselbuch bei dir, hast du's?
Simpel. Das Rätselbuch? Ei, habt Ihr's nicht der Else Kleinsemmel geliehen auf letzte Allerheiligen, vierzehn Tage vor Michaelis?
Schaal. Kommt, Vetter, kommt, Vetter, wir warten auf Euch. Ein Wort mit Euch, Vetter; hört einmal an, Vetter; es ist gleichsam ein Antrag, eine Art von Antrag im Werk, der von fernher von unserm Sir Hugh ausgeht; versteht Ihr mich? –
Schmächtig. Ja, Herr, Ihr sollt mich vernünftig finden; wenn das ist, werde ich tun, was vernünftig ist.
Schaal. Nein, versteht nur erst.
Schmächtig. Das tue ich auch, Sir.
Evans. Kebt seiner Motion Kehör, Junker Schmächtig, ich werte Euch tie Sache peschreiplich mache, wann Ihr die Kapazität dazu pesitzt.
Schmächtig. Nein, ich werde es machen, wie mein Vetter Schaal sagt, nehmt mir's nicht vor ungut; denn für mein bescheiden Teil ist der Friedensrichter in der Grafschaft, seht Ihr.
Evans. Aber tavon sein nicht die Rete; tie Rete sein in Petreff Eurer Heurat.
Schaal. Ja, das ist der Punkt, Sir.
Evans. Ja, mein Seel, tas sein es auch; ter kanz eigentliche Punkt; und mit Junkfer Anne Page.
Schmächtig. Ja, wenn das ist – die will ich heiraten auf irgend vernünftige Bedingungen.
Evans. Aber könnt Ihr auch Affektionierungen spüren für tas Frauenzimmer? Laßt mich tas in Erfahrung pringen, aus Euerm Mund oder aus Euren Lippen; tann unterschiedliche Philosophe pehaupte, die Lippe formiere kewissermaßen Pestandteil des Mundes; teshalb also präzis: könnt Ihr tiesem Mädchen Eure Neigung zuwerfen?
Schaal. Vetter Abraham Schmächtig, könnt Ihr sie lieben?
Schmächtig. Ich hoffe, Vetter, ich werde es zustande bringen, wie es sich für einen schickt, der gern nach der Vernunft zu Werke geht.
Evans. Ei, Kotts Erzengel und Holzengel! Ihr müßt wie ein Positif sprechen; könnt Ihr's tahin für sie pringe, taß Ihr euer Verlangen auf sie werft?
Schaal. Das müßt Ihr. Wollt Ihr sie mit einer guten Aussteuer heiraten?
Schmächtig. Wenn Ihr mir's vorstellt, Vetter, könnt Ihr mich zu noch viel größern Dingen bringen, wenn sie nur halbwege vernünftig sind.
Schaal. Nein, versteht mich recht, versteht mich recht, mein trautster Vetter: was ich tue, ist nur Euch zu Gefallen, Vetter; könnt Ihr das Mädchen lieben?
Schmächtig. Ich will sie heiraten, Sir, wenn Ihr's verlangt, und wenn sich dann auch anfänglich keine große Liebe einfindet, so wird der Himmel sie schon bei näherer Bekanntschaft diminuieren lassen, wenn wir erst Mann und Frau sind und mehr Gelegenheit haben, uns einander kennenzulernen. Ich hoffe, mit der Vertraulichkeit wird sich auch die Geringschätzung einstellen. Wenn Ihr mir aber sagt, heirate sie, so heirate ich sie; dazu bin ich völlig dissolviert und ganz dissolut.
Evans. Tas ischt kanz überkelegte Antwort, pis auf ten Schnitzer im Peiwort tissolut; das Peiwort heißt nach unserm Petünke: resolut; allein tie Meinung ischt kuth.
Schaal. Freilich, ich denke, der Vetter meint es gut.
Schmächtig. Ja wahrhaftig, sonst wollte ich mich ebensogern hängen lassen.
Anne Page kommt wieder.
Schaal. Da kommt die schöne Jungfer Anne; ich wollt, ich wäre noch jung, um Euretwillen, Jungfer Anne! –
Anne. Das Essen steht auf dem Tisch; mein Vater bittet um Euer Gestrengen Gesellschaft.
Schaal. Ich werde ihm aufwarten, schöne Jungfer Anne!
Evans. Kott heiliges Kepot! Ich darf nicht auspleipen, wann's zum Kratias keht.
(Schaal und Evans gehn hinein.)
Anne. Wollen Euer Gestrengen nicht hineinkommen?
Schmächtig. Nein, ich bedanke mich recht schönstens, mein Seel, ich bin sehr wohl so.
Anne. Das Essen wartet auf Euch, Junker.
Schmächtig. Ich bin nicht hungrig, ich bedanke mich meiner Seel. Geh, Kerl, obgleich du eigentlich mein Bedienter bist, geh und warte meinem Vetter Schaal auf. (Simpel geht ab.) Ein Friedensrichter kann schon einmal seinem Freunde Dank wissen für einen Bedienten. – Ich halte jetzt nur drei Kerls und einen Jungen, bis meine Mutter tot sein wird; aber was tut's? ich lebe doch wie ein armer geborner Edelmann.
Anne. Ich darf nicht ohne Euer Gestrengen hineinkommen, sie werden sich nicht setzen, bis Ihr kommt.
Schmächtig. Meiner Treu, ich esse doch nichts; ich dank Euch ebenso, als hätt ich's genossen.
Anne. Bitt Euch, Junker, spaziert doch hinein.
Schmächtig. Ich spaziere lieber hier draußen, ich danke Euch; ich ward neulich am Schienbein getroffen, als ich mit dem Oberfechtmeister auf Degen und Dolch rapierte, drei Gänge um eine Schüssel geschmorte Pflaumen, und auf Ehre, ich kann seitdem den Geruch von warmem Essen nicht ausstehen. Warum bellen Eure Hunde so? Sind Bären in der Stadt?
Anne. Ich glaube ja, Sir; ich hörte davon reden.
Schmächtig. Die Bärenhetze ist mein Leibspaß; aber ich gerate so schnell darüber in Händel, als jemand in England. Ihr fürchtet Euch wohl vor dem Bären, wenn Ihr ihn los seht? nicht wahr?
Anne. Ja freilich, Junker.
Schmächtig. Das ist nun Essen und Trinken für mich, seht Ihr, den Sackerson habe ich wohl zwanzigmal los gesehn, und habe ihn bei der Kette angefaßt; aber das muß wahr sein, die Weiber haben so gequiekt und geschrien, daß es eine Art hatte; aber die Weiber können sie überhaupt nicht ausstehn; es sind recht garstige rauhe Dinger.
Ebendaselbst
Evans und Simpel treten auf
Evans. Nun keh und frag den Wek aus nach Toktor Cajus' Haus, frag sein Haus, wo der Wek keht; und tort wohnt kewisse Frau Hurtig, welche kleichsam seine Amme ischt, oder seine Wartfrau, oder seine Köchin, oder seine Wäscherin, seine Seiferin und seine Spülerin.
Simpel. Gut, Herr.
Evans. Nein, es kommt noch pesser: kiep ihr tiesen Prief, tann tiese Frau ischt kar kenaue Pekanntschaft mit Jungfer Anne Page; und ter Prief ischt, sie zu pitten und requirieren, teines Herrn Anliegen pei ter Jungfer Anne Page auszurichten. Ich pitte tich, keh: ich muß jetzt mit der Mahlzeit Ente machen, es komme noch Äpfel und Käse.
Zimmer im Gasthof zum Hosenbande
Falstaff, der Wirt, Bardolph, Nym, Pistol und Robin
Falstaff. Mein Wirt vom Hosenbande –
Wirt. Was sagt mein Rodomont? Sprich gelahrt und weislich.
Falstaff. Wahrhaftig, mein Wirt, ich muß einige von meinem Gefolge abschaffen.
Wirt. Laß fahren, Roland Herkules; dank ab; laß sie traben; marsch! marsch! –
Falstaff. Ich brauche zehn Pfund die Woche! –
Wirt. Du bist ein Imperator und Diktator, ein Kaiser und ein Weiser: Ich will den Bardolph nehmen, er soll trichtern und zapfen. Sprach ich so recht, mein Roland Hektor?
Falstaff. Tu das, mein guter Wirt.
Wirt. Ich habe gesprochen; laß ihn mitgehn. Laß mich dich schäumen und leimen sehn. Ein Wort, ein Mann! Komm mit! – (Geht ab.)
Falstaff. Bardolph, geh mit ihm. – Ein Bierzapf ist ein gutes Gewerbe, ein alter Mantel gibt ein neues Wams und ein verwelkter Lakei einen frischen Zapfer. Geh! Leb wohl!
Bardolph. 's ist ein Leben, wie ich's mir gewünscht habe: ich werde schon fortkommen. (Geht ab.)
Pistol. «O schnöd hungarscher Wicht! Willst du den Zapfen schwingen?»
Nym. Er wurde im Trunk erzeugt: ist das nicht ein eingefleischter Humor? –
Falstaff. Ich bin froh, daß ich die Zunderbüchse so losgeworden bin: seine Diebereien waren zu offenbar; sein Mausen war wie ein ungeschickter Sänger, er hielt kein Tempo.
Nym. Der rechte Humor ist, im wahren Monument zu stehlen.
Pistol. Aneignen nennt es der Gebildete: – Stehlen? o pfui! 'ne Feige für die Phrase! –
Falstaff. Ja, ihr Herrn; ich fange an, auf die Neige zu geraten.
Pistol. Kein Wunder, daß du dick und trübe wardst.
Falstaff. 's ist keine Hilfe; ich muß mein Glück verbessern, ich muß Künste ersinnen.
Pistol. Der junge Rabe schreit nach Fraß.
Falstaff. Wer von euch kennt Fluth in dieser Stadt?
Pistol. Den Wicht kenn ich: gut ist er von Gehalt.
Falstaff. Meine ehrlichen Jungen, ich will euch sagen, was mir vorschwebt.
Pistol. Ein Wanst von hundert Pfund.
Falstaff. Keine Wortspiele, Pistol! Allerdings hat mein Wanst es weit in der Dicke gebracht; aber hier ist die Rede nicht von Wänsten, sondern von Gewinsten, nicht von Dicke, sondern von Tücke. Mit einem Wort, ich habe im Sinn, einen Liebeshandel mit der Frau Fluth anzufangen; ich wittre Unterhaltung bei ihr; sie diskuriert, sie kommt entgegen, sie schielt mit dem Seitenblick der Auffordrung; ich konstruiere mir die Wendungen ihres vertraulichen Stils, und die schwierigste Passage ihres Betragens in einfaches Englisch übersetzt, lautet: ich bin Sir John Falstaff.
Pistol. Er hat ihr Vorhaben studiert und dann versiert; aus der Sprache der Züchtigkeit ins Englische.
Nym. Der Anker ist tief: soll dieser Humor gelten?
Falstaff. Nun, das Gerücht sagt, daß sie den Knopf auf ihres Mannes Beutel regiert; er besitzt ein Regiment von Engeln.
Pistol. Nimm gleichviel Teufel dir in Sold, und auf sie los, mein Sohn! –
Nym. Der Humor steigt; recht gut, humorisiert mir diese Engel! –
Falstaff. Ich habe hier einen Brief an sie geschrieben, und hier einen zweiten an Pages Frau, die mir jetzt eben gleichsfalls verliebte Augen zuwarf und meine Statur mit höchst kennerhaften Blicken musterte. Zuweilen vergoldete der Strahl ihres Anschauens meinen Fuß und zuweilen meinen stattlichen Bauch.
Pistol. So schien die Sonn auf einen Düngerhaufen.
Nym. Ich danke dir für den Humor.
Falstaff. Oh, sie überlief meine Außenseite mit so gieriger Aufmerksamkeit, daß das Verlangen ihres Auges mich zu versengen drohte wie ein Brennglas. Hier ist auch ein Brief für diese; sie führt gleichfalls die Börse; sie ist eine Küste von Guayana, ganz Gold und Fülle. Diese beiden sollen meine Schätze werden, und ich will sie brandschatzen; sie sollen mein Ost- und Westindien sein, und ich will nach beiden Handel treiben. Geh, trag du diesen Brief an Frau Page und du jenen an Frau Fluth: unser Weizen blüht, Kinder, unser Weizen blüht.
Pistol. Soll ich Herr Pandarus von Troja werden, Die Seite stahlbewehrt? dann, Luzifer, hol alles!
Nym. Ich will keinen schofeln Humor ausspielen; da nehmt den Humorsbrief wieder; ich will das Dekorum manifestieren.
Falstaff(zu Robin.) Hör, Kleiner, trag die Briefe mir geschickt; Segl' als mein Frachtschiff zu den goldnen Küsten. Ihr Schurken, fort! Zergeht wie Schloßen, lauft, Trabt, plackt euch, rührt die Fersen, sucht euch Schutz; – Falstaff lernt jetzt französische Manier Nach neuster Art: ich und mein Page hier.
(Falstaff und Robin ab.)
Pistol. Die Geier packen dein Gedärm; denn Würfel falsch Und sechs und As hilft durch, prellt reich und arm. Mir schwellt der Sack von Dreiern, wenn du darbst, Du phrygscher, niederträchtger Türke du!
Nym. Ich habe Operationen im Kopf, die der Humor der Rache sind.
Pistol. Willst Rache?
Nym. Ja, beim Firmament und seinem Stern!
Pistol. Mit Witz? mit Stahl?
Nym. Mit beiderlei Humoren ich; Dem Page bedeut ich dieser Liebsanstalt Humor! –
Pistol. Und Fluth von mir die Kund erhält, Wie Falstaff, schnöder Knecht, Die Taub ihm raubt, ums Geld ihn prellt, Und kränkt sein Ehbett echt.
Nym.
Im Hause des Doktor Cajus
Frau Hurtig, Simpel und John Rugby treten auf
Frau Hurtig. He, John Rugby! Sei so gut, geh ans Fenster und sieh, ob du meinen Herrn kommen siehst, Herrn Doktor Cajus: wenn er kommt und findet jemand im Hause, so wird er des lieben Gottes Geduld und des Königs Englisch einmal wieder schön zurichten.
Rugby. Ich will gehn und aufpassen. (Rugby ab.)
Frau Hurtig. Geh; wir wollen auch einen Nachttrunk dafür zusammenbrauen, wenn's mit dem Steinkohlenfeuer zu Ende geht. – Ein ehrlicher, williger, guter Bursch, wie nur je einer einen Dienstboten im Hause verlangen kann; und das muß ich sagen, kein Plappermaul und kein Händelmacher: sein schlimmster Fehler ist, daß er so erpicht aufs Beten ist; in dem Stück ist er ein bißchen wunderlich; aber wir haben alle unsre Fehler. – Nun, das mag so hingehn. – Peter Simpel, sagt Ihr, ist Euer Name?
Simpel. Ja, in Ermanglung eines bessern.
Frau Hurtig. Und Herr Schmächtig ist Euer Herr?
Simpel. Ja, meiner Treu.
Frau Hurtig. Trägt er nicht einen großen runden Bart, wie eines Handschuhmachers Schabmesser?
Simpel. Ei bewahre, er hat nur so ein kleines, dünnes Gesichtchen mit einem kleinen gelben Bart; ein zimtfarbnes Bärtchen.
Frau Hurtig. Ein friedfertiger, tranquiller Mann, nicht wahr?
Simpel. Ja, das ist er – aber dabei ist er mit seinen Fäusten so bei der Hand, als nur irgendeiner zwischen seinem und meinem Kopf: er hat sich einmal mit einem Flurschützen geprügelt.
Frau Hurtig. Was Ihr sagt! Ach, nun besinne ich mich auf ihn: Wirft er die Nase nicht, sozusagen, in die Luft? – und spreizt sich, wenn er geht?
Simpel. Ja, mein Seel, das tut er.
Frau Hurtig. Nun, der Himmel beschere Annchen kein schlimmeres Glück. Sagt dem Herrn Pfarrer Evans, ich werde für seinen Herrn tun, was ich kann; Anne ist ein gutes Mädchen, und ich wünsche –
Rugby kommt wieder.
Rugby. Ach, Herrje! da kommt mein Herr! –
Frau Hurtig. Nun wird es über uns alle hergehn. Lauft hier hinein, lieber junger Mensch, geht in dies Kabinett. (Sie schiebt Simpel ins Kabinett.) Er wird nicht lange bleiben. – He, John Rugby! John! he, John, sag ich! Geh, John, und frage nach deinem Herrn; ich fürchte, es ist ihm was zugestoßen, daß er nicht heimkommt. (Singt.) Tralldaldera! tralldaldera!
Doktor Cajus kommt.
Cajus. Was singen Ihr da? Ik nik lieben solken Poß: – ik bitten, geht und 'ohlen mik in meine Kabinett un boîtier vert, einen Büchs, einen grünen Büchs – Entendez-vous?
Frau Hurtig. Jawohl, ich werd's Euch holen. Ich bin froh, daß er nicht selbst hineingeht; wenn er den jungen Menschen gefunden hätte, wäre er hörnertoll geworden.
Cajus.Ouf, ouf, ouf, ouf! ma foi, il fait fort chaud. Je m'en vais à la cour – la grande affaire –
Frau Hurtig(zurückkommend). Ist's diese, Herr Doktor?
Cajus.Oui, mettez-le in mein Taschen, dépêchez 'urtig. Wo steck' die Schelm, Rugby?
Frau Hurtig. He, John Rugby! John!
Rugby. Hier! hier!
Cajus. Ihr sein John Rugby, und Ihr sein 'ans Rugby: kommt, nehmt das Degen und folgen mir nak auf die Fuß, nak 'ofe.
Rugby. Ich habe ihn bei der Hand, Herr, hier im Vorsaal.
Cajus. Bei mein Ehre, ik sögern su lang. Mordieu, qu'ai-je oublié! Da sein gewisse Simple in mein Kabinett, das ik nik wollt lassen da für die Welt.
Frau Hurtig. O weh, nun wird er den jungen Menschen dort finden und rasend werden.
Cajus (öffnet das Kabinett)Oh diable! diable! Was sein 'ier in mein Kabinett? Spitzenbub, larron; Rugby, meine Degen.
(Er führt Simpel aus dem Kabinett.)
Frau Hurtig. Bester Herr, gebt Euch zufrieden.
Cajus. Und weswegen soll ik mir geben sufrieden? hein?
Frau Hurtig. Der junge Mensch ist ein ehrlicher Mensch.
Cajus. Was 'at der hehrlik Mensch su tun in mein Kabinett? Da is keine hehrlik Mensch, das soll kommen in mein Kabinett.
Frau Hurtig. Ich bitte Euch, seid nicht so phlegmatisch, hört nur das Wahre von der Sache. Er kam und brachte mir einen Auftrag vom Pfarrer Evans.
Cajus. Gut! –
Simpel. Ja, du lieber Gott, um sie zu ersuchen, daß –
Frau Hurtig. Still doch, ich bitte Euch! –
Cajus. Still sein Ihr mit Eure Sung; sprecken Ihr weiter Eure commission.
Simpel. Um diese ehrliche Frauensperson, Eure Jungfer, zu ersuchen, daß sie ein gut Wort bei der Jungfer Anne Page für meinen Herrn einlegte, um die Heirat richtig zu machen.
Frau Hurtig. Das ist alles, wahrhaftig; ja, aber ich werde meine Finger nicht ins Feuer stecken, ich brauche das nicht.
Cajus. Der Pasteur Hevans' aben Euk geschickt? Rugby, baillez– moi hetwas Papier; Ihr warten 'ier ein bisken.
Frau Hurtig. Ich bin froh, daß er so ruhig ist; wenn er recht durch und durch in Aufruhr gekommen wäre, da hättet Ihr ihn einmal recht laut und melancholisch sehn sollen. Aber mit alledem, mein Freund, will ich für Euern Herrn tun, was ich nur kann, und das wahre Ja und Nein ist, daß der französische Doktor, mein Herr – ich kann ihn schon meinen Herrn nennen, seht Ihr, denn ich führe ihm seine Wirtschaft, und ich wasche, spüle, braue, backe, scheure, koche ihm Essen und Trinken, mache die Betten und tue alles selbst.
Simpel. 's ist eine große Last, wenn man unter fremde Hände kommt.
Frau Hurtig. Wißt Ihr das auch schon? Ja wahrhaftig, eine tüchtige Last, und dabei früh auf sein und spät zu Bett; – aber mit alledem, (ich sage Euch das ins Ohr, ich möchte nicht viel Gerede davon haben) – mein Herr ist selbst verliebt in Jungfer Anne Page; – aber mit alledem – ich weiß, wie Annchen denkt – davon ist nicht die Rede.
Cajus. Du 'ans Aff: gib diesen billet an Pasteur Ugo; pardieu, es sein eine 'erausforderung; ik will ihm habsneiden seinen Kehl in die Tierkart; und ik will lehren so eine 'asenfuß von Priest'r, sik su melier' und su mische. Du kannst dir packen; es sein nik gut, daß du 'ier bleiben. Pardieu, ik will ihm habsneiden halle sein swei Stein, pardieu! Er soll nik behalt eine Stein su smeiße nak seine 'und. (Simpel geht ab.)
Frau Hurtig. Ach lieber Himmel, er spricht ja nur für seinen Freund.
Cajus. Das tute nix sur Sak! 'aben Ihr nik gesagt, daß ik soll 'aben Anne Page vor mir selbst? Pardieu, ik will totmaken die 'ans Priest'r, und ik 'aben bestellt meine Wirt de la jarretière su meß unsre Waff: – Pardieu! ik will selber 'aben Anne Page.
Frau Hurtig. Herr, das Mädchen liebt Euch, und alles wird gut gehn. Wir müssen die Leute reden lassen, was zum Element!
Cajus. Rugby, komm mit mik an die 'of. Pardieu