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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: Keine, University of Oran (Fremdsprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Epigramm im fremdsprachigen Literaturunterricht. Anliegen dieser Arbeit ist es, die Einstellung der Studenten über das Epigramm zu erfassen. Für diesen Zweck wurde eine Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden dargestellt.
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INHALT
Abstract
Zum Epigramm
Der Fragebogen
Literatur
Im fremdsprachigen Literaturunterricht spielt die Lyrik eine übergeordnete Rolle. Gedichte werden bei der Vermittlung von literarischen Texten vorwiegend mit einbezogen. Ferner gehören zur Lyrik viele Gattungen, wie z.B. das Epigramm. Die vorliegende Arbeit versucht, diese Gattung bei den DaF-Studierenden im Literaturunterricht zu untersuchen. In einem ersten Schritt wird auf die Gattung Epigramm eingegangen.
Bei SPÖRL, U. (2006, 183)[1] finden sich die folgenden Überlegungen zur Gattung Epigramm:
„geistreiche, sinnvolle, witzige und/oder angriffslustige, immer aber knappe und pointierte Aussage in einer ebenso knappen, versifizierten Form (traditionellerweise in Distichen).“[2]
In diesem Zusammenhang definiert ferner EHLERS, S. (2011, 220) das Epigramm wie folgt:
„…ist eine eigene Gedichtform, die sich auf Grabmälern und Weihegeschenken findet und oft einen sprichwortähnlichen, moralisch-didaktischen Ton hat.“[3]
EHLERS, S. (2011, 220) macht darauf aufmerksam, dass Epigramme zur Gedankenlyrik gehören. Ferner findet man dabei keine Subjektivität. Im 20. Jh. wurde die Form des Epigramms verwendet, wie z.B. Grass und E. Freid. So EHLERS, S. (2011, 220).
Bei NEUHAUS, S. (2009, 20f.)[4] finden sich die Überlegungen, dass Epigramme sich durch Kürze und Prägnanz charakterisieren. Dazu findet sich eine überraschende Wendung oder Pointe.
HOMBERGER, D. (2013, 75)[5] definiert das Epigramm wie folgt:
„Aufschrift; Sinn- oder Spottgedicht, das meist in Distichen abgefasst ist. Die in der Antike an Bauwerken oder Monumenten angebrachten kurzen, pointiert erklärenden Inschriften sind in der Folgezeit eine eigene literarische Gattung geworden.“