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Die Meisterkräutertherapie Die 24 kostbaren Kräuter aus Europa und ihr Nutzen in der Volksheilkunde Autor: Wolfgang Schröder, Wissenschaftliche Beratung: Monika Müller-Lochner Die Meisterkräutertherapie: Lesen – Praktizieren – Erfolgreich sein "Gib einem Hungernden nicht einen Fisch, schenk ihm deine Angel." - Kalu Rinpoche - Dieser Gedankengang beschreibt sehr gut die Idee des Buches, in der Volksheilkunde die Fähigkeit zu vermitteln eigene, individuell abgestimmte Kräutermischungen und Rezepturen zu erstellen, um damit erfolgreich zu heilen. Eine Heilpflanze ist wie eine Frau, die mit Liebe und Respekt behandelt werden muss, indem sie umworben wird. Sie hat viele Geheimnisse und große Heilkräfte, die hier im Buch zu entdecken und erfahren sind. Dieses Buch ermöglicht es, auf sehr einfache Art und Weise, die Meisterkräutertherapie zu erlernen, die die Sicherheit gibt, alles bestmöglich umzusetzen. Sie ist für jeden zugänglich, gleich ob es sich um einen Experten der Kräuterkunde, einen Mediziner, oder einen Nichtmediziner handelt. Die verwendeten kostbaren Kräuter sind im europäischen Raum beheimatet und können dadurch kostengünstig erworben, oder auch einfach selbst gepflückt werden. Sie sind frei zu erwerben, sie sind nicht rezeptpflichtig. Diese 24 Heilpflanzen erreichen, als ausgewiesene Expertenkräuter, grundsätzlich alle physischen, emotionalen, gedanklichen und geistigen Ebenen und Bewusstseinsschichten, die wir kennen. Jedes dieser Kräuter ist in seinem Spezialgebiet ein Meisterkraut, ein Hexenkraut, ein magisches Kraut, eine funktionierende Energieeinheit, ein ausgewogenes pharmakologisches Produkt. Durch ein überschaubares System wird es leicht, selber Mischungen zu kreieren, oder auch fertige Rezepturen für diverse Krankheitsbilder zu nutzen, bzw. sich daran zu orientieren. Bei 24 Meisterkräutern ergeben sich unglaubliche 600 Trilliarden Kombinationsmöglichkeiten für Tee - Mischungen. Wolfgang Schröder und der Kräuterkobold, eröffnen ihren intimen, liebevollen Zugang zur Pflanzenwelt und lassen den Leser die Liebe und den Respekt für die Pflanzen fühlen, die sie selbst empfinden. "Nutze die Meisterkräuter mit Freude und Dankbarkeit, denn dafür sind sie da", ist eine der Botschaften, die vermittelt wird. Es besteht die Möglichkeit selbst herauszufinden, wie machtvoll es ist, über das eigene Forschen und Praktizieren zum (zur) Kräuterheiler(in) zu werden. Volksheilkunde und Expertenheilkunde sind eins Lesen – Praktizieren – Erfolgreich sein "Die Meisterkräutertherapie" ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk, wenn es um Heilpflanzen und deren Verwendung geht.
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Seitenzahl: 537
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Titel: Die Meisterkräutertherapie – Die 24 kostbaren Kräuter aus Europa und ihr Nutzen in der Volksheilkunde
Autor: Wolfgang Schröder
Verlag der Heilung
Herr Wanja Schröder
Am Wundergraben 4
83324 Ruhpolding
Tel: +49 8663 4174031
Fax: +49 8663 417659
E-mail: [email protected]
Homepage:www.verlag-der-heilung.de
Facebook:www.facebook.com/VerlagDerHeilung
Google+:www.plus.google.com/108378132151974291639
ISBN 978-3-9815669-0-1.
Gestaltung: Magdalena Wolf www.magdalenawolf.de
Datenkonvertierung: Magdalena Wolf mit freundlicher Unterstützung von Helma Spona www.helma-spona.de
Ebenfalls erschienen: Printausgabe: ISBN 978-3-00-038396-0 Epub: ISBN 978-3-9815669-1-8
Viel Spaß beim Lesen!
© 2012 alle Rechte liegen beim Autor Wolfgang Schröder;
Am Wundergraben 4, 83324 Ruhpolding
Alle Rechte vorbehalten.
Prolog
Danksagungen
Die Meisterkräutertherapie
Die 24 kostbaren Kräuter aus Europa
Volksheilkunde ist Expertenheilkunde
Meine Idee zur Pflanzenwelt und der Natur
Einführung in die Begrifflichkeit „Energie“
Klimatische Faktoren das Menschliche Wetter– das Innere Wetter
Temperaturverhalten der Kräuter
Temperatur in der Physik
Temperatur in der Kräuterlehre
Hitze– schnellere Bewegung
Naturwissenschaftliche Beobachtung
Allgemeine Kälte- und Hitzeerscheinungen im menschlichen Organismus
Allgemeine Kälteerscheinungen
Allgemeine Hitzeerscheinungen
Was ist denn nun die richtige Betriebstemperatur eines Menschen?
Kältetyp
Hitzetyp
Kälte
Hitze
Neutral
Feuchtigkeit
Schleim
Trockenheit
Wind
Überblick: Kälte, Hitze, Neutral
Überblick: Inneres und Äußeres Klima
Die Geschmacksenergien der Kräuter
Die bittere Geschmackskraft
Die süße Geschmackskraft
Die scharfe Geschmackskraft
Die salzige Geschmackskraft
Die saure Geschmackskraft
Überblick: Geschmacksenergien der Kräuter
Welches Kraut verwende ich bei dieser Krankheit und jenem Symptom?
Was ist das richtige Kopfschmerzkraut?
Welches Kraut empfehlen sie mir?
Welche Art von Kopfschmerzen sind vorhanden?
Emporschlagende, pochende Scheitelkopfschmerzen
Schlagartige Kopfschmerzen
Stirnkopfschmerzen
Migräne
Hinterhauptkopfschmerzen
Kopfschmerzen mit permanentem, leichtem Schwindel
Kopfschmerzen nach einer Feier
Kopfschmerzen im Gehirn
Kopfschmerzen bei Rauchern
Kopfschmerzen durch zu viel Denken
Ich brauche ein Ordnungssystem
Welches Kraut gebe ich bei Müdigkeit?
In welchen Bereichen des Menschen wirken die lebendigen Pflanzen und/oder ihre Produkte?
Die fünf Wandlungsphasen
Zuordnung der Kräuter in den fünf Wandlungsphasen
Wandlungsphasenlehre
Jedes Kraut ist einem Element zugeordnet
Die fünf Elemente
Organuhr und Kräuter
Die fünf Elemente- Zuordnungen in den Wandlungsphasen
Das Feuerelement
Das Erdelement
Luft- das Metallelement
Das Wasserelement
Äther– Das Holzelement
ÜBERBLICK: FÜNF WANDLUNGSPHASEN
Zweiter Teil des Buches– Die Meisterkräuter
Die 24 Kostbaren Kräuter aus Europa
Erklärungen zur Handhabung der Informationen der Einzelkräuterbeschreibungen
Übungen
Heilmeditation
Weißdorn– „Meisterin des Herzens“
Baldrian– „Meister des Gehirns“
Tausendgüldenkraut– „Meister des Selbstwertgefühls“
Kamille– „Meisterin des Vertrauens“
Mistel– „Meister der Allheilung“
Rosmarin– „Meister/in der Leichtigkeit“
Fenchel– „Meister des Bauchgefühls“
Beifuß– „Meister des Energieflusses“
Süßholz– „Meister der Entspannung“
Engelwurz– „Meisterin des Annehmens“
Eibisch– „Meister der Behütung“
Kalmus– „Meister des Verdauungsfeuers“
Spitzwegerich– „Meister der Lunge“
Thymian– „Meister der Reinigung“
Faulbaum– „Meister des Darms“
Kümmel– „Meister des Loslassens“
Brennnessel– „Meisterin der Essenzen“
Wacholderbeere– „Meisterin des Nierenfeuers“
Schachtelhalm– „Meister der Struktur“
Liebstöckel– „Meister des Unterleibs“
Mariendistel– „Meisterin des Blutflusses“
Erdrauch– „Meister der Weitsicht“
Löwenzahn– „Meister der Gewebeentgiftung“
Pfefferminz– „Meister der Entscheidungen“
DIE 24 KOSTBAREN KRÄUTER AUS EUROPA IN DER VOLKSHEILKUNDE
DIE GLORREICHEN KRÄUTER– DIE ERSATZSPIELER
Ein Tee, der in vielen verschiedenen Teekulturen lebt
Teemischungen– Rezepturen in der Volksheilkunde
DAS ERLERNEN EINER REZEPTURERSTELLUNG IM SINNE DER VOLKSHEILKUNDE
Erstellung einer Kräuterrezeptur
Hierarchieordnung der Kräuter, in der chinesischen Medizin
Diagnostische Auswahlkriterien– Es ist alles erlaubt:
Menge der Kräuter
Weitere Verfahren und Methoden, Kräuter für den Gebrauch vorzubereiten
Kräutertrunk– Abkochung (Dekokt):
Kaltauszug (Mazerat):
Tinktur:
Sirup:
Pflanzenöle
Pflanzensaft
Pflanzensalbe
Erfahrungsberichte
Baldrian
Kalmus
Faulbaumrinde
Wacholder und Brennnessel
Pfefferminze
Erdrauch bei ausbleibender Menstruation
Weißdorn nach einer Erkältung
Kümmel bei Herzbeschwerden
Süßholzwurzel bei Magenbeschwerden
Süßholz- und Eibischwurzel bei einer Darmentzündung
Tausendgüldenkraut und emotionale Stabilität
Rosmarin als Tee und Kaffeeersatz
Entgiftungstee und Begleitung von schulmedizinischen Behandlungen
Hustentee nach einer Lungenentzündung
Manchmal genügt schon Pfefferminz
Weißdorn bei Herzrasen
Ein Beispiel für die äußere Anwendung der glorreichen Kräuter
Schöllkraut
Wege der Heilung
Medizin bedeutet „Heilkunst“
Gesetzmäßigkeiten der Heilung
Drei verschiedene Ansätze, eine Heilung zu ermöglichen
Medikamente– Heilmittel
Homöopathie– Informationsmedizin
Das geistige Heilen
Einige Gedankengänge aus dem Buch „Wissenschaftliche Heilmeditationen“
Wer kommt zur Behandlung?
Rezepturen in der Volksheilkunde Symptomliste A– Z
Zubereitung eines Aufgusses
A
B
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
V
W
Z
Teemischungen für den Bewegungsapparat
Leitbahnenbehandlung
Teemischungen für Schwangerschaft
Teemischungen für Kinder
Element Mischung
Aphrodisierende Teemischungen für Männer und Frauen
Stichwortverzeichnis
Inhaltsstoffe
Alkaloide
Bitterstoffe
Ätherische Öle
Flavonoide
Gerbstoffe
Glykoside
Saponine
Schleimstoffe
Anhang
Balanceakt der Kräuterglasbehälter– Aufbewahrung von Kräutern
Die Ausgleichende Punkt- und Meridianmassage „AnPiMoMai“
„Heilige Geometrie“– Wie geht das praktisch?
Fernheilung in der heiligen Geometrie
Yin und Yang
Die Leitbahnen– auch Meridiane genannt
Leitbahnsystem
Der Autor: Wolfgang Schröder
Die Beraterin und Göttin: Monika Lochner
Kurs- und Kurangebote der Akademie der Heilkunst
Was haben diese Kunstwerke im Kräuterbuch zu suchen?
Literatur
Ernährung
Bildnachweis
Sei wie die Blüte, die den Fuß parfümiert, der auf sie tritt.
Sei wie die Heilpflanze, die den Menschen heilt, der sie einnimmt.
Über Jahrtausende hinweg war für die Menschen die Kommunikation mit den Pflanzen wichtiger, als die Kommunikation mit der Erde, oder den Tieren. Zur damaligen Zeit basierte das Wissen des Menschen auf der Kommunikation mit dem Pflanzenreich. Der primitive Mensch und das Pflanzenreich bildeten eine heilige Symbiose. Die Pflanzen und die Menschen lebten in vollkommener Harmonie.
Im Anbeginn der menschlichen Zivilisation waren es die Frauen, die das Wissen von den Pflanzen vermittelt bekamen und die Landwirtschaft erschufen. Es war zu der Zeit, als die Kommunikation mit den Pflanzen harmonisch und vollkommen war, als die Frauen aufhörten Nomadinnen zu sein. Folglich begann der Mensch sesshaft zu werden. Die Kommunikation mit den Pflanzen war immer ein Bereich der Frauen. Die Pflanzen und die Frauen schlossen zuerst Freundschaft. Später hat der Mann ihre Geheimnisse entdeckt, diese Freundschaft kultiviert und die Art und Weise gefunden, diese Kenntnisse für künftige Generationen auszudrücken.
Es waren die Pflanzen, die es schafften den Menschen zu zähmen. Als der Mensch die Landwirtschaft erfand, musste er nicht mehr von Territorium zu Territorium reisen, oder hinter den Tierherden herziehen. Die Landwirtschaft und die Zivilisation gingen Hand in Hand. Der primitive Mensch musste nicht mehr in Höhlen wohnen sondern entdeckte nach und nach, wie man ein Haus aufbaut, ein Dorf, eine Kultur.
Der Mensch domestizierte die Pflanzen und wurde sesshaft. Die Pflanzen domestizieren den Menschen und werden von ihm gehegt und gepflegt. Früher liebte der Mensch seinen Gemüsegarten und dieser liebte den Menschen. Es entstand eine heilige Symbiose, die sich aufgrund des Fortschreitens der Zivilisierung und der Neuzeit veränderte.
Der Mensch stellte fest, dass die Pflanzen nicht nur den Körper nährten, sondern auch die Seele. Er fand sogar heraus, dass es Pflanzen gab, die Männer und Frauen dahin führten mit den Geistwesen und Göttern zu kommunizieren; neue Kraftpflanzen, die sie das Fleisch der Götter nannten (psychotrope Pflanzen).
Der Mensch entdeckte nach und nach, dass die Pflanzen große Lehrmeister waren und ordnete jeder Pflanzengruppe eine bestimmte Persönlichkeit zu.
Es gab Pflanzen für die Ernährung, Pflanzen für die Heilung und Pflanzen, die sie bei der Evolution/Weiterentwicklung unterstützten. So entstand ein Paradoxon: aus der Stille seiner archaischen Seele heraus und dem Konsum der passenden Pflanze, entwickelte sich der Mensch und folglich sein Verstand weiter.
Die Pflanzen brauchten die innere Stille der Menschen, um sie das Denken zu lehren.
Es gibt Männer und Frauen, die sich in die Pflanzen verlieben und es gibt Pflanzen, die sich in die Menschen verlieben. Es ist nicht die Art von Liebe, wie sie die Menschenwesen verstehen. Die Liebe existiert nicht ausschließlich für die Säugetiere. Die Pflanzen fühlen auf eine bestimmte Art und Weise, die wir nicht verstehen können, Liebe für uns und zeigen uns diese beispielsweise dadurch, dass sie die Person heilen, die sie konsumiert. Man könnte dies im folgendem Gedicht zusammenfassen:
Sei wie die Blüte, die den Fuß parfümiert, der auf sie tritt. Sei wie die Heilpflanze, die den Menschen heilt, der sie einnimmt.
Bei diesem Buch ist es so, als wäre es mindestens aus zwei Perspektiven, auf zwei Ebenen, geschrieben worden. Es ist, als käme der Zugang zum Wissen auf den Zustand des Lesers an.
Ein Kräuterkenner geht auf einen Berg und sieht eine Blume. Er betrachtet sie und riecht daran, er fühlt sie und weiß, wofür sie gut ist. Er kennt ihre Essenz und ihre Geheimnisse, pflückt sie mit Demut, verwandelt sie in einen Tee und kommt zu der Schlussfolgerung, dass sie kranke Körper heilt.
Heutzutage haben wir zwei Möglichkeiten, um Wissen zu erlangen. Das System des Poeten, oder das System des Wissenschaftlers. Dieses Buch öffnet dir beide Türen. Es zeigt dir die beiden Wege um Zugang zum Wissen und zur Weisheit der Pflanzen zu erhalten und darüber, wie man sie nutzen kann.
Es gibt Teile in diesem Buch, die nur für deinen Verstand und Teile, die für deine Seele geschrieben sind. So mag es einen Zeitpunkt geben, wo das Buch dich liest und nicht du das Buch. Dann haben das Buch, wie sein Autor die Funktion erfüllt, deinen Verstand verliebt zu machen.
Bitte bediene dich mit einem großen Löffel.
Agustin Chaman
Ruhpolding, 5. April 2012
www.agustinchaman.es
Danke an alle, die mir geholfen haben. Auf welche Art und Weise das auch immer gewesen ist.
Dem Pflanzenreich, für das bedingungslose Nähren der Menschheit.
Meiner Mutter, dass sie mich in die Welt und durch die ersten Jahre gebracht hat. Meinem Vater, dass er meiner Mutter dabei geholfen hat. Meiner Frau Klara, dass sie mir in ihrer Liebe, immer den Rücken freigehalten hat und mir alle Freiheiten der Welt zugesteht. Meinen leiblichen Kindern Wanja, Mirjam und Benedict für ihre Liebe, ihr Verständnis und ihr unermüdliches Schaffen für die gemeinsame Vision der „Akademie der Heilkunst“. Hier möchte ich auch allen Kommanditisten der Akademie danken.
Monika Müller- Lochner, für ihre Hilfe bei fachlichen Fragen und vor allem für ihre phantastische Auswahl bei den Meisterkräutern.
Eva, der Gräfin Eva Bentzel von Sternau, die mir mit der Aussage: „Schreib doch einfach, wie dir der Schnabel gewachsen ist“, meine Schreibblockade genommen hat.
Katharina Lichtblau, meiner Lektorin und Assistentin, die sich dann mit meinen „Schnabel- Formulierungen“ auseinander setzen musste und mir aufzeigte, was nun ganz klar und was unklar war. Der Grafikerin, Magdalena Wolf, die sich das Buch erst einmal in Ruhe durchgelesen hat und dann mit voller Hingabe, ein übersichtliches und edles Layout erstellte. Anschließend auch ihrer Schwester Margarita Wolf, die sich akribisch genau, bei ihrem Beitrag zum Feintuning des Buches hervor getan hat.
Dem 21 jährigen Zeichner Simon Sieber, der unsere Impressionen zu den Kräutern wirklich genial ins Bildhafte umgesetzt hat. Dem 84 jährigen Maler Fritz Rudolf, der meisterhaft alle 24 kostbaren Kräuter in Aquarellbildern darstellte.
Meinem APM Lehrer Klaus Radloff, der mir die praktische Handwerkskunst der energetischen Therapie beibrachte.
Meinen beiden Kräutertherapielehrern, dem medizinisch ungebundenen Kräutervater Erb und dem feinsinnigen Kräutermediziner Dr. Fritz Friedl.
Meinem schamanischen Lehrer Agustin, der mir half, wieder mehr meine persönliche Macht anzunehmen.
Meinem Druidenmeister Jaime Delgado, der mir das Lehren der heiligen Geometrie autorisierte und seiner Mutter Eliszabeth, die mir half, mich von meinen jahrelangen Kreuzschmerzen zu befreien.
Für seine Loyalität, meinen Dank an Dr. Hans Gschwendner. Daniela und Daniele die zur richtigen Zeit als Finanziers auftraten. Carmen Hettegger und Emanuel Haug für ihren vollen Einsatz bei der Endkontrolle.
Dank allen Kräuterschülern. Es stärkt von all euren Erfolgen zu hören.
All meinen AnPiMoMai Schülern, die im Lauf der Jahre, durch Fragen, viele Areale in meinem Hirn aktiviert haben, denn ich musste selber die Antworten finden. Danke dafür. Einen Dank auch den AnPiMoMai Lehrern, die mich, auf den Wegstrecken, die wir zusammen gehen, stärken.
Danksagung an den „Fliegenden Drachen“. So heißt das Gästehaus, in dem ich lebe. Es hat mich, warm und trocken durch die Zeit gebracht. Das Haus liegt am Dorfrand von Ruhpolding. Dank diesem wunderschönen Platz. Dank dem ehemaligen Raiffeisen Bankdirektor Matteisl, der uns den Weg nach Ruhpolding geebnet hat. Stellvertretend für Ruhpolding, gilt mein Dank Josef Ringsgwandl, der “Eingeborene“, der uns von Anfang an angenommen hat. Er hat das erste Buch als Geschenk für seine Tochter, die in Ruhpolding Ärztin ist, gekauft, noch bevor es überhaupt fertig war. Danke für das Vertrauen.
Dank meinem Meditationsmeister Paramahansa Yogananda. Er hat mir beigebracht nach innen zu sehen und überall das Höchste zu erkennen. „Das Wichtigste ist es, Gott zu suchen. Alles andere kann warten.“
Also Dank dem Höchsten, mit dem ich über alles reden kann. Fluchen über das Leid und die Schmerzen, die ich, die wir, hier auf der Erde zu erleben haben und die liebkosenden, erfüllenden Umarmungen der liebenden Hoffnung. Danke, dass ich das immer größer werdende Glück spüren kann, wenn seine Gegenwart für mich präsenter wird. Das Präsent – das Geschenk. Vielen Dank für das Geschenk des Lebens.
Der silberne Wolf, in Verbundenheit mit dem Kräuterkobold
Wolfgang Schröder
Liebe Leserin, lieber Leser,
Herzlich willkommen in der Welt der kostbaren Kräuter.
Um ihnen diese Welt näher zu bringen, bewege ich mich in zwei unterschiedlichen Rollen.
In der Rolle des Wolfgang Schröder, der eine geniale, klar zu erfassende Kräutertherapie erklären will und dem Kräuterkobold, der die Menschen schüttelt und ihnen einen betörenden Duft ins Hirn bläst, um ihnen die Erfahrung zu vermitteln, was alles mit Heilkräutern möglich ist.
Wer nun gerade spricht – Wolfgang oder der Kobold – ist in einigen Textpassagen klar und deutlich erkennbar und dann auch wieder nicht. Beide vereinigen sich in gewissen Situationen und sprechen mit einer gemeinsamen Stimme.
Wenn von Wahrheit und Wissen erzeugte Erkenntnisse vorliegen, ist es dann noch wichtig wer es sagt? Es gibt eine Weisheit die besagt:
„Jedes Ding, jede Situation hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen. Es gibt demnach drei Wahrheiten: Meine Wahrheit, deine Wahrheit und die Wahrheit.“
Der Kräuterkobold ist ein Anarchist – für ihn gehört alles bedingungslos zusammen. Anarchie ist für mich, als Kobold, wie die Liebe. Auch die Liebe kennt keine Bedingungen. Der Kobold traut sich den Menschen zu sagen, dass sie für sich selbst verantwortlich sind, sonst wären sie Sklaven und keine freien Menschen. Also spricht der Kobold mit freien Menschen, die er durch die Pflanzen immer wieder an ihre eigene Meisterschaft erinnert. Eine der Aufgaben des Kobolds ist es also, zwischen diesen beiden Welten zu vermitteln. Das Interessante am Wissen des Koboldes ist, dass er sich mit den Welten der Menschen und der Pflanzen nicht vollkommen auskennt. Für mich als Kräuterkobold reicht es klar zu erleben, dass beide Welten miteinander real existieren. Je besser die Kommunikation zwischen beiden Welten ist, desto mehr Wissen kann zugänglich gemacht werden.
Beide Welten, beide Realitäten, müssen in die Überlegungen der praktischen Anwendungen der Kräuter miteinbezogen werden, sonst fehlt Wesentliches. Es ist wie bei einem schräg stehenden Tisch, von dem immer etwas hinunter rutschen wird. Wollen wir so einen schrägen Tisch nutzen, müssen wir uns spezielle Konstruktionen ausdenken – ihn zum Beispiel mit einem Keil unterlagern – damit überhaupt etwas auf dem Tisch bleibt. Stellen wir ihn gerade hin und beachten wir alle Ecken gleichwertig, sieht die Nutzung des Tisches schon effektiver und einfacher aus.
Wie soll ich sie nun als Leserin, als Leser ansprechen? Als wohlerzogener Norddeutscher spreche ich jeden Unbekannten mit „Sie“ an. Als Kräuterkobold mit „Du“. Doch auch als Norddeutscher würde ich den Sinn einer besonders distanzierten Anrede, bei so einem Thema, nicht erkennen. Hiermit biete ich Ihnen das „Du“ an. Solltest du weiter lesen wollen, sei bitte in den Gedankenwelten von Wolfgang und des Kräuterkoboldes nochmals herzlich willkommen und erobere deine eigene Sicht der Kräuterwelt mehr und mehr. Wenn du von mir als Kobold sprechen willst, kannst du mich „den Grünen“ nennen. Die Absicht aller Beteiligten ist es, eine für jeden umsetzbare Kräuterheilkunde, verständlich darzustellen. Monika spielt auch noch eine wesentliche Rolle. Sie ist meine persönliche Kräuterfee, meine Kräuterlehrerin, die die Führung bei der Auswahl der Kräuter übernommen und die Symptomlisten mit sinnvollen Rezepturen verbunden hat. Da sie gerade mit Mutterfreuden beschäftig ist, hat sie gelernt die Arbeit am „Projekt Kräutertherapie“ und Kräuterbuch in Ruhe zu beobachten und wenn nötig unterstützend einzugreifen. Ob es uns allen gelungen ist, etwas Nützliches und Wertvolles zu schaffen, entscheidest du für dich ganz alleine. Für uns gilt ein Gedankengang von Kalu Rinpoche:
„Gib einem Hungernden nicht einen Fisch, schenk ihm deine Angel.“
Die Fische, die wir weitergeben sind die langen Symptomlisten mit Rezepturen und die Angel sehen wir als die Fähigkeit eigene, individuell abgestimmte Kräutermischungen und Rezepturen zu erstellen, um damit erfolgreich zu heilen.
Das Modernste des Modernen
Die heutigen Heilkräuter sind das Modernste, dass das grüne Reich zu bieten hat. Sie leben und gedeihen jetzt, in dieser Zeitepoche, mit uns. Sie haben alles was wir brauchen und gehören mit zu den Energien, die uns die Atmosphäre des Lebens verschaffen. Sie produzieren unsere Atemluft. Wir verdanken den Pflanzen jeden Atemzug, der uns mit Sauerstoff versorgt.
Bitte einmal ganz bewusst, tief durchatmen.---------------------------------------------Dankeschön.
Der Natur, den Pflanzen, sei Dank. Wir leben von Nahrungspflanzen, wie Getreide und Gemüse. Wir nutzen Pflanzen als Gewürze und Kräuter. Es gibt unter ihnen einige Experten für spezielle Aufgaben. Zu diesen zählen Körpersäfte aufzubauen, oder Krankheitserreger auszuleiten, den Blutdruck zu regulieren, die Verdauung anzuregen, die Nerven zu beruhigen, die Abwehrkräfte zu stärken und die inneren Tore für Erkenntnisse zu öffnen. Diese Erkenntnisse helfen einem, ruhiger und friedvoller zu leben, so dass wir unseren persönlichen Lebensweg immer gestärkter und entspannter vollenden können. Unsere physischen Körper werden alle vergehen. Doch auf diesem Planeten waren die Kräuter schon immer die wichtigsten Wegbegleiter des Menschen, von der Geburt bis zum Verlassen des Körpers.
Ohne das grüne Reich und deren Bewohner könnten wir gar nicht leben. Sie aber ohne uns! Sie lieben es mit uns zu kommunizieren. Sie lieben es für uns da zu sein.
Tradition
Achten wir die Tradition und unsere Ahnen haben wir auch genug Ahnungen für unser Leben. Lehnen wir den Kontakt und die Kraft zu unseren Ahnen ab, sind wir geschwächt und haben weniger Vorahnungen.
„Der hat ja keine Ahnung, der Arme.“
George Bernhard Shaw hat Tradition einmal mit einer Straßenlaterne verglichen.
„Einige halten sich an ihr fest und andere lassen sich von ihrem Licht den Weg erhellen.“
Wir nutzen das Licht, nehmen das beschriebene und mündlich überlieferte Wissen unserer Altvorderen und knüpfen an ihre Erfahrungen an. Wir haben uns, aus einer großen Schar von meisterhaften Kräutern, für 24 Meisterkräuter entschieden. Sie sind in der Lage alle Organe, alle Emotionen und alle physiologischen Aspekte des menschlichen Lebens in stärkender, also heilender Weise, zu verändern.
Sie stehen alle für eine lange Tradition der Heilung. Sie haben den Menschen bisher begleitet und werden ihn auch durch diese Zeit der sogenannten wissenschaftlich aufgeklärten Medizin heilend begleiten. Sie werden uns helfen diese Grauzone der “aufgeklärten Zeit“ zu überstehen. Alles wird vorübergehen.
Sei intelligent, nutze die Kraft der Pflanzen. „Nutzt uns“, ist die Botschaft aus dem grünen Reich.
Die Idee der Zusammenarbeit mit dem grünen Reich
„Kinder, Tiere, Pflanzen, da liegt die Welt noch im Ganzen.“ (Christian Morgenstern)
Alle lassen sich gerne, auf ihrem Lebensweg, von Lebens- und Heilmittel aus der Natur helfen. Wir würden als Gesellschaft, als Volk, viele Energien sparen und wären wesentlich klüger, wenn wir bewusster mit uns selbst und den Kräutern leben würden. Milliarden von Euros könnten für ganz andere Zwecke verwendet werden.
Eigene Kräuterapotheke
Die Idee ist, dass jeder eine Auswahl an Kräutern, zum Beispiel diese 24 Meisterkräuter, zu Hause und somit für die meisten auftretenden Beschwerden und Schmerzen, Verdauungs- und Stimmungsproblemen, ein Kraut oder eine Mischung zur Verfügung hat. Der finanzielle Energieaufwand ist sehr gering. Wir sollten als Gesellschaft darauf bestehen, dass es so bleibt.
Kräutertees dankbar genießen
Die Kräutertees werden getrunken, wenn wir sie brauchen, damit sie uns wieder ins Lot bringen. Natürlich müssen wir bewusst weiterleben. Wir müssen ja nicht ständig Tee trinken, doch wenn wir es brauchen, sollten wir nicht zögern und die Kräuter gleich wieder als Helfer annehmen und nutzen.
Wir ersparen uns dadurch viele Schmerzen und Unannehmlichkeiten. Die privaten und sozialen Kassen werden entlastet. Doch vor allem geht es uns besser und besser!
Selbstverständlich darf jeder leiden, wenn er es denn möchte. Wir leben in einem freien Universum. Wir bekommen genau das geliefert, was wir ständig anrufen. Das funktioniert für alle gleich. Wieso musste ich ständig den Wunsch haben, ein Buch über Kräuter zu schreiben? Pass bloß mit solchen Gedanken auf, denn dann sitzt du, genau wie ich, eines Tages da und bist dabei zu schreiben und schreiben. Verrückt oder? Schreiben, schreiben und noch mehr schreiben.
Sind uns die Kräuter zu nah?
Die Kräuter sind so nah. Zu nah?
Sicher versteht jeder, dass die Pflanzen- und Kräuterheilmittel die menschliche Rasselbande durch die Jahrtausende gebracht haben.
Doch es ist möglicherweise zu viel verlangt zu verstehen und vor allem anzunehmen, dass viele der Heilkräuter direkt vor der Haustür, an Wegrändern und im eigenen Garten wachsen. Es erscheint zu einfach, über das Internet, Naturkost-, Kräuterläden und einige sehr gut bestückte Kräuterapotheken zu bestellen.
Natürlich müssen es Spezialmittel sein, die im hinteren Kongo durch einen sexbesessenen Skorpion angepinkelt wurden, der diese Tat wiederum nur an einem Vollmondtag vollziehen musste, damit das Mittel effizient ist. Teuer müssen sie ohnehin sein, damit sie etwas nutzen. Es darf nicht so ein billiges Kraut aus Europa, oder sogar ein Selbstgepflücktes sein. Je weiter das Kraut her ist und je spezieller es ist, umso mehr wird das eigene Ego gekitzelt. „Ich bin doch so besonders, für mich gibt es nur was ganz Besonderes.“
Jedes Kraut, das auf diesem Planeten wächst, ist etwas ganz besonderes – ein verheißungsvolles Kraut. Jedes Heilkraut, das in einem bestimmten Gebiet wächst, kann auch die Menschen in diesem Gebiet versorgen. Der Prophet galt eben noch nie etwas im eigenen Land.
Wo ist das Vertrauen geblieben? Alles was wir brauchen, wird uns auf engstem Raum zur Verfügung gestellt.
Wir müssen hinschauen. Zuhören! Es annehmen. Brems mal kurz ab. Schau hin und siehe da, es ist alles ganz anders, als wir es uns zurecht gedacht, oder wie es uns andere eingeredet haben.
Ein strukturiertes Heilkräutersystem
Obwohl ich ein klar durchstrukturiertes Kräuterheilsystem erkläre, geht es um Heilung in Freiheit und Individualität. Alle Kräuter können mit allen Kräutern kombiniert verwendet werden. Es ist ein „systemisches System“. Es bestehen keine Bedingungen seitens der Kräuter. Sie helfen jedem. Jedes Kraut spielt wunderbar mit allen anderen Kräutern zusammen. Das nennen die Menschen die Energie der Liebe.
Die Mathematiker geben eine enorm hohe Zahl der Verknüpfungsmöglichkeiten an, wenn wir allein mit diesen 24 kostbaren Kräutern arbeiten. Es ergeben sich mehr als 600 Trilliarden Kombinationsmöglichkeiten. Das ist eine Zahl mit 23 Nullen. Ist diese Freiheit der Mischungsverhältnisse ausreichend für`s Erste? Ich hoffe es. Bei dieser Berechnung allerdings sind noch nicht die unterschiedlichen Dosierungen enthalten.
Was hilft uns dabei, immer besser mit den Kräutern umzugehen?
Staunend in die Welt zu schauen, mit den Augen eines glücklichen, offenen, unvoreingenommenen Kindes. Es hat Vertrauen, spielt und tanzt durch das Leben. Doch erklären kann es das innere Kind nicht. Es ist alles immer wieder neu, noch nicht bekannt. Absolut neue Erfahrungen und Abenteuer warten auf mich.
Unsere Chance ist es, die Kräuter mit ihrer Heilkraft anzunehmen, den Ahnen für ihre Forschung, Erfahrung und ihr Wissen zu danken und nun voller Vertrauen die eigenen Erfahrungen zu machen, mit den Tees biochemisch zu verschmelzen, mit den lebenden Pflanzen zusammen zu schwingen, in der Ruhe der Erkenntnis, im Haus, sowie in der Natur.
Volksheilkunde und Expertenheilkunde
Jeder von uns ist sein eigener Gesundheitsexperte. Je mehr du die Heilkräfte der einzelnen Kräuter annimmst, umso mehr können sie auch anderen helfen und umso mehr wirst du dir selber, der Familie und Freunden helfen können. Das ist gelebte Liebe.
Immer mehr Therapeuten nutzen wieder die Kraft der Heilkräuter. Auch bei den sogenannten schweren Erkrankungen wie Krebs, Rheuma, Multiple Sklerose, Asthma und vielen anderen. Wenn wir die Gegenwart, mit den jetzt anwesenden Kräutern, ehren und sie nutzen, sieht auch die Zukunft gegenwärtig sehr heilend, sehr heilig aus. Vielen Dank der Schöpfung für die Heilkräuter und alles andere auch.
Es ist das Erbe unserer irdischen Schatzkammer, ein Geschenk des Lebens. Dieses Erbe darf uns keine Institution verbieten, egal wie gut gemeint das erscheinen mag. Es gehört zu unserem Geburtsrecht zu atmen und zu essen, was die Natur uns anbietet. Freie Heilkräuter für freie Menschen. Alles andere ist Versklavung, Unfreiheit des Menschen. Die Natur gibt es und die Menschen müssen es akzeptieren. Akzeptieren heißt transzendieren.
Eine persönliche transzendente Erfahrung
Strömungen von Wärme durchlaufen den Körper. Der Unterleib und der Brustkorb sind von einer pulsierenden Wärme durchflutet. Die Beine und Arme sind ganz leicht und fast nicht zu spüren. Im Unterleib kribbelt es und Hitzewallungen wirbeln durch den ganzen Körper. Der Kopf ist ein riesiger Raum, ein grenzenloser Raum, in dem alles so ekstatisch schwirrt, rauscht und wundersam, unerklärlich, wohlig angenehm ist. Es ist völlig egal, was außerhalb dieser Empfindung existiert. Genau genommen ist, außer diesem berauschenden Gefühl, alles ausgeblendet.
Beim Öffnen der Augen, nehme ich ein Flimmern wahr, das sich über und über in rötlich- violetten Blütenöffnungen in meinen Augen wiederspiegelt.
Allmählich nehme ich meine Umgebung wahr, wo ich überhaupt bin. Was mache ich hier eigentlich? Ich stehe mitten in einer prächtigen Blütenansammlung. Sie bewegen sich leicht wiegend im Wind und scheinen einen, für mich unwiderstehlichen Duft auszuströmen, der sie für meinen Körper sehr anziehend und berauschend macht. Die Blüten sehen aus, wie eine geöffnete, frei schwebende Vagina, in der sich verschiedene Insekten, auch Bienen, tummeln, die immer wieder rein und raus krabbeln. Ich fühle mich mit dieser Waldlichtung, mit ihren Pflanzen, besonders diesen Blüten, verbunden. Die Pflanze, die ich hier wahrnehme, wird „drüsentragendes Springkraut“ genannt. Sie steht in einem Verband, nah an einem Feldweg, auf dem ich eben noch mit meinen beiden Söhnen spazieren ging. Nun schwanke ich völlig benommen aus dem schweren, süßlich anziehenden Duft dieses Pflanzenverbandes heraus. Ich schaue mich mit einem Anflug von schlechtem Gewissen um – bin ich alleine, hat mich irgendjemand beobachtet? Es ist äußerlich nichts Auffälliges zu bemerken. Ich gehe langsam, ziemlich verwirrt und benommen den Feldweg weiter, bis ich auf meine wartenden Söhne treffe, die mir sagen, ich sei gut zwanzig Minuten, völlig versunken, in und bei den Pflanzen gestanden.
Als ich meiner Frau später von diesem Erlebnis erzählte, meinte sie nur: „Gut, dass du dieses Erlebnis mit den Pflanzen hattest und nicht mit einer anderen Frau, sonst hättest du mit mir echt Unannehmlichkeiten bekommen.“ Wer weiß was die Zukunft noch bringt?
Wer versteht Naturerlebnisse dieser Art?
Hätte ich den Mut, würde ich von einem sexuellen Erlebnis, einem Superorgasmus sprechen. Wer hat so etwas nicht gerne? Hier draußen, völlig angezogen, in einer ruhigen leicht nach vorne gebeugten Stellung… Ist das normal? Ist das verrückt? Ich wünsche mir einfach aus tiefstem Herzen, dass so etwas normal ist, denn dann macht Normalität wirklich Spaß. Ich musste über fünfzig Jahre in der Natur herumlaufen, bis ich diese Verbindung erlebt habe. Na ja, in der Schule wurde ich ebenfalls manchmal als Spätzünder bezeichnet.
Endlich im irdischen Paradies angekommen!
In meinen Leben ist mir so etwas zum ersten Mal passiert. Vorher habe ich diesen berauschenden Duft nicht wirklich intensiv wahrgenommen. Ich habe die Nase in den letzten Jahrzehnten regelmäßig so voll gehabt, dass sie im Sommer immer wieder zu viel Nasensekret produzierte. Die Poren waren so verstopft und verschleimt, dass ich die Gerüche, die noch um mich herum waren, nur oberflächlich wahrnehmen konnte. Nur ein Teil der frei schwebenden Geruchsmoleküle, konnten von mir geortet werden. Die Nasenschleimhäute waren geschwollen. In der Fachsprache der Mediziner hatte ich eine „Allergie“. Ich erkannte nicht wer Freund oder Feind war. Das ist allerdings wichtig um zu überleben. Was lasse ich rein und was bleibt draußen. So werden Freunde als Feinde geortet. Weizenkeime, Melonen, oder Bananen sind für die Menschen keine Substanzen, die ihnen normalerweise lebensgefährlich werden können. Dem zur Folge müssten wir auch keinen Krieg gegen sie beginnen. Wenn wir Freunde wie Feinde begrüßen und sie mit aller Macht wieder loswerden wollen, können wir bald unbeabsichtigt unsere Ruhe von allen Freunden haben, da wir keine mehr haben. Wir haben dann alle verjagt und lassen keinen mehr heran.
Pollen, oder Weizenkeime berühren die Schleimhäute, oder die Magenschleimhäute und schon gibt es eine Überreaktion. Schleimhäute schwellen an und sondern verschiedene Sekrete ab. Das Immunsystem fährt in schweren Fällen so hoch, dass der Körper Fieber erzeugt und sich das Gefühl einer Grippe breit macht. Das Extremste ist, wenn das Herz, oder die Atmung in eine lebensbedrohliche Situation gesteuert werden, die bis zum Tod des Körpers führen kann.
Durch das Trinken einer Mischung aus Brennnessel, Mistel, Löwenzahn, Kamille und Pfefferminz, haben sich meine Poren so reinigen können, dass sie wieder mehr Schattierungen der Gerüche erkennen und weiterleiten können. Meine Reizschwelle wurde auch auf der Ebene der Intuition intensiviert. Die Kräuter haben mir die Wurzeln einiger quer- oder gar nicht laufender Energien bewusst gemacht. Sie haben bei mir Bewegung im Unterbewusstsein aktiviert. Die Nase ist nicht mehr voll. Ich bin offen für neue Gerüche. Offen für Neues.
Mehr Resonanz durch das Einlassen auf Kräutertees
Wir bekommen, durch das Einlassen auf die Kräuter, mehr Resonanz der gesamten Umwelt und damit auch der Natur. Wir können mit Hilfe der Kräutertees nicht nur Heilung bei schweren, chronischen Erkrankungen erzielen, sondern haben auch etwas, dass zur Gesundheitserhaltung und zum intensiveren Spüren beiträgt und das gesunde, körperliche System stärker öffnet. Mit einem starken physischen System lässt sich das Leben einfacher genießen und wir können mehr und mehr unser Potential zum Ausdruck bringen.
Eine ausgewogene persönliche Nahrungsdiät, genügend freudige Bewegung, etwas Nettes für andere zu tun und mit seiner individuellen Geistigkeit achtsam voranzuschreiten – das wären für uns die allgemeinen Grundregeln zur Erhaltung und Steigerung der Gesundheit.
Empfehlung des Kräuterkoboldes: Trinke zur praktischen Hilfe und Unterstützung, zu gewissen Zeiten und so achtsam wie möglich Kräutertees. Das ist alles. Die Energien der Pflanzen wirken. Sie wirken immer. Wir müssen nur wissen, welche Pflanzen die Menschen am besten unterstützen.
Wie entstand die Therapie mit den 24 kostbaren, europäischen Kräutern?
Ich lernte Monika bei einem meiner Kurse kennen, der „AnPiMoMai“. Wir bemerkten recht schnell, dass uns unsere Liebe zu den Kräutern, auf eine außerordentliche Art und Weise, verbindet. Wir hatten sogar einen gemeinsamen Kräuterlehrer – Josef Erb aus Rosenheim, der leider vor einigen Jahren verstarb. Er wurde nicht nur wegen seiner Teemischungen von uns geschätzt.
Monika ist pharmazeutische Assistentin und Heilpraktikerin und besitzt langjährige Erfahrung, durch ihre Arbeit mit Patienten und Kunden in der Apotheke und ihrer selbstständigen Arbeit in ihrer Heilpraktikerpraxis.
Kräuterlehrer Josef Erb
Herr Erb hat Monika und mir aufs Deutlichste gezeigt, wie stark die Kräuter wirken. Sein unerschütterlicher Glaube an die Wirkkraft der Kräuter hat uns sehr inspiriert. Er hat viele Heilungen mit Kräutern, bei Menschen, sowie Tieren, in Gang setzen dürfen. Er war ein Kräuterheiler, ohne eine anerkannte medizinische Ausbildung. Es hat ihn geschmerzt, dass die Gesellschaft ihn gemieden, oder sogar bekämpft hat. Seine „Patienten“ haben ihn geliebt und weiterempfohlen, alles „unter der Hand“. Erfolgreiche Behandlungen gehörten zu seinem Schicksal, vor allem die Fälle, die als unheilbar galten.
Erst wenn alles andere nicht mehr funktioniert, wenden sich die Meisten an solche Heiler. In diesem Bereich waren seine Erfolge enorm groß. Er zählte auf die Brennnessel, den Löwenzahn, die Mistel und all die anderen einheimischen Heilkräuter, die frei zu erwerben sind.
So haben Monika und ich, über Jahre, hautnah erleben dürfen, was durch die europäischen Kräuter alles möglich ist. Damals war mir die Kräutertherapie noch zu suspekt. Das ging mir irgendwie alles zu einfach. Seine Lehrmeinung widersprach den wissenschaftlichen Lehrmeinungen, die ich aus der Medizin kannte. Ich hatte damals nicht genügend Kraft, mich von den gängigen Denkstrukturen, was Medikamente und Kräuter angeht, loszulösen. Somit fing ich an, die Kräuter für die Therapien nur am Rande einzusetzen. Im Gegensatz zu Monika, die früher das Potential der Heilkräuter für ihre Arbeit nutzte.
Kräuterlehrer Dr. med. Fritz Friedl
Ein weiterer, sehr prägender Lehrer im Kräutertherapiebereich, ist für mich Dr. med. Fritz Friedl gewesen. Er verknüpft sein medizinisches Wissen mit seinem Wissen um chinesische Medizin und deren Kräuter. Durch ihn lernte ich die Kraft der Systematik kennen, die allen Kräuteranwendungen zugrunde liegen. Ich erlernte die Kunst individuelle Rezepturen zu erstellen, denen trotzdem eine Struktur zugrunde liegt.
Dr. Friedl leitet als Chefarzt die Klinik „Silima“, in der ehemaligen Wirkungsstätte von Professor Hackethal, in Oberbayern. Es laufen Versuche des bayrischen Landwirtschaftsministeriums, in Zusammenarbeit mit der Universität Weihenstephan, um einige der chinesischen Kräuter in Bayern zu beheimaten. Dr. Friedl setzt auf die Integration neuer Kräuterfamilien in Europa.
Natürlich sollten wir mit dem Bewusstsein leben, dass wir alle auf einem Planeten beheimatet sind und die nationalen Grenzen immer mehr der Vergangenheit angehören. Sie müssen fallen, da wir Klima und Rohstoffe gemeinsam nutzen.Wir brauchen ein Zusammenspiel zwischen dem lokalen und dem globalen Denken und Handeln.
Welche Verbindung habe ich zu „meinen Kräutern“?
Dr. Friedl arbeitet mit wenigen Kräutern, da es wichtig sei, die zu kennen, mit denen wir tatsächlich wirken. Er kennt seine Kräuter gut und behandelt sie auch so. Zuerst lernte er die chinesischen Kräuter kennen und schätzen. Wenn ich ihn betrachte und ihm zuhöre, kann ich mir gut vorstellen, dass er schon in vielen Leben, in China, als weiser Kräutermediziner, wirkte. Folglich sind seine besonderen Kenntnisse und seine besondere Liebe zu den chinesischen Kräutern durchaus verständlich.
Viele unserer bekannten Kräuterheiler nutzten für ihre Behandlungen nur sehr wenig verschiedene Kräuter. Doch diese Kräuter sind ihre echten Verbündeten.
Wir müssen also jedes Kraut wirklich kennen und ein überschaubares System haben, eine Struktur, die hilft, aber nicht begrenzt. Solch eine Struktur ist auch in der chinesischen Medizin zu finden.
Das gemeinsame Projekt
Seit Jahren war ich auf der Suche nach einem Menschen, der mein Behandlungskonzept erfassen konnte, sich sehr gut mit vielen Kräutern auskennt und diese vor allem liebt. Monika war nun endlich die „Richtige“. Sie ließ die Pflanzengeister anschwirren und ich musste nur noch „ja“, oder „nein“ sagen. So wie es Partnervermittlungen gibt, war sie meine „Kräutervermittlerin“.
Selber forschen – aus den eigenen Erfahrungen schöpfen
Über viele Jahre habe ich alle vierundzwanzig Kräuter genutzt. Ich habe sie gerochen, geräuchert, getrunken und mit anderen gemischt. Zu jedem dieser vierundzwanzig Kräuter habe ich nun eine eigene Beziehung aufgebaut. Zu neun der vierundzwanzig, habe ich eine außergewöhnliche, intime Beziehung hergestellt. Arbeite ich mit einer Mistel, bin ich mit allen Misteln auf diesem Planeten verbunden. Welch enorme Heilkraft steht mir dort zur Verfügung?! Monika und ich haben begonnen, unsere Erkenntnisse in Kursen weiterzugeben. So haben wir, bei Wochenendkursen, viele Menschen in die Meisterkräutertherapie einführen dürfen. Ich weiß nicht wie viele, auf welche Art und Weise, damit arbeiten, doch wir bekommen sehr viele Rückmeldungen über erfolgreiche Behandlungen und die Praktikabilität des Systems.
Ein überschaubares System schafft viel Sicherheit im Umgang mit Kräutern. Unsere Schüler meinten, es wäre schön, ein Buch über die „Meisterkräutertherapie“ zu haben! So sei es!
Wieso 24 Kräuter und warum gerade diese?
Diese 24 Heilpflanzen erreichen, als ausgewiesene Expertenkräuter, grundsätzlich alle physischen, emotionalen, gedanklichen und geistigen Ebenen und Bewusstseinsschichten, die wir kennen.
Jedes dieser Kräuter ist in seinem Spezialgebiet ein Meisterkraut, ein Hexenkraut, ein magisches Kraut, eine funktionierende Energieeinheit, ein ausgewogenes pharmakologisches Produkt.
Jedes Element, fast jede Energie und deren Aufgaben, können mit diesen Kräutern angeregt, beruhigt, entspannt, aufgefüllt, entgiftet, gewärmt, gekühlt, gesteuert werden und vieles mehr.
Jede Pflanze ist in seinen speziellen, individuellen Fähigkeiten, über tausende Jahre, erprobt und beobachtet worden. Die Menschen verschiedener Berufe haben die Wirkungen dieser Kräuter beschrieben, überliefert und konnten durch die heutige Wissenschaft nachgewiesen werden.
Diese Kräuter können für einen geringen finanziellen Aufwand erworben und zu Hause, in dunklen Gläsern, einfach und unkompliziert gelagert werden.
Es ist zum Kennenlernen, zum eigenen Forschen und zum spontanen Nutzen optimal, alle diese kostbaren Kräuter zu Hause griffbereit zu haben. Wenn wir selbst zu forschen beginnen, wächst unsere Unabhängigkeit. Es ist wichtig, eigene Erfahrungen zu machen – im eigenen Leib, in den eigenen Gefühlen, in den eigenen Gedanken und zu erleben, was beim Trinken der Kräutertees geschieht. Das Wissen, das auf keiner eigenen Erfahrung basiert, wird auch als Vorurteil bezeichnet.
Unsere Erfahrungen und Ideen als Praktiker
Um die Kräutertees und ihre Wirkung kennen zu lernen, müssen wir selbst praktizieren, selbst forschen, selbst einen eigenen Erfahrungsschatz anlegen, indem wir selbst alle Kräutertees trinken. Im wahrsten Sinne des Wortes geht es hier darum zu verinnerlichen. Es ist eine besondere Kraft und Fähigkeit als Behandelnder, als Heiler, zu erkennen, wer welches Kraut braucht. Einige Vokabeln sind auch zu lernen, aber das bleibt in überschaubaren Größenordnungen.
Die Kräuter machen das schon!
Als Kräuterkobold bin ich hemmungslos in der Beschreibung des Lebens, der Natur und der Heilkräuter. Das ist mein Bekenntnis zum unerklärlichen Mysterium „Leben“, mit dem vollen Vertrauen zu den Heilkräften, die die Natur für sich selbst bereit hält.
Es ist zu wenig, viele der Kräuter zwischendurch zu nehmen, um etwas für das gute Gewissen zu tun. „Ich habe es doch mit natürlichen Mitteln versucht.“
Nein, hier geht es darum, die zu sehr in Vergessenheit geratene, enorme Heilkraft der Kräuter wieder zu nutzen. Dem Praktiker geht es um den Nutzen der heilenden Fähigkeiten der Pflanzen, die zum größten Teil sogar gut erreichbar wachsen – einige direkt vor der Haustür.
Mit diesen Kräutern können fast alle chronischen Erkrankungen geheilt werden. Zur Heilung wird immer die Genehmigung des eigenen Willens benötigt. Das gehört zum Gesetz der Freiheit und ist die Initialzündung einer Heilung – „Ich will“.
Nutze die Heilkräuter nicht nur als Beigabe zu Medikamenten. Ganz im Gegenteil. Nimm Medikamente als Beigabe zu den Heilkräutern. Die Heilkräuter können uns durch das ganze Leben begleiten.
Frisch, oder getrocknet – die Herstellung eines Tees bleibt einfach. 10 Minuten ziehen lassen – fertig. Das Leben ist immer Wandlungen unterworfen, also benötigen wir immer wieder neue Helfer auf dem Weg.
Eine Schmerztablette ist auch ein Segen.Schnell zur Hand, funktioniert sie häufig sehr gut. Was will ich? Das Signal Schmerz aus dem Bewusstsein verbannen, oder Heilung anstreben? Beides zu seiner Zeit!
Was darf der Mensch, durch die Hilfe der Heilkräuter, an Gesundheit erwarten?
Wie glücklich darf der Mensch sein?
Es ist gleich, auf welche Art und Weise die Kräuter auch immer entstanden sind – sie sind da. Nutzen wir sie. Meist gibt es da jedoch ein Hindernis. Sie, die Kräuter, sind diskriminiert, geschwächt worden. Sie gelten entweder als wirkungslos, oder gefährlich, dazwischen gibt es kaum etwas. Außerdem sind sie bei vielen schon in Vergessenheit geraten. „Muss ich bei den Kräutern nicht sehr aufpassen?“ Das fragen häufig Menschen, die jeden Tag Kaffee trinken.
Viele Menschen haben Angst vor den Kräutern. Dessen ungeachtet steigt das Ansehen der Kräuter wieder. Die Menschen werden bewusster, was die Natur und ihr eigenes Leben angeht. Eine größere Eigenverantwortung breitet sich aus. Die Gesellschaft wird erwachsener. Das bringt die Machthaber in der Politik, der Medizin und der Wirtschaft zu mehr Verantwortungsbewusstsein für die Menschen. Möchten wir nicht eher mit Patienten arbeiten, die auch die Verantwortung für sich selbst übernehmen? Wenn das der Fall ist, ist eine erfolgreiche Arbeit vorprogrammiert, denn es kommt ein starkes Heilungs- Team zusammen.
In den Medien, Zeitungen, Zeitschriften und im Fernsehen laufen viele Sendungen und Werbungen für Medikamente. Ohne diese geht es doch nicht. Werbung ist in Ordnung und legitim. Nur erscheint in den Köpfen der Menschen ein total verzerrtes Bild von Heilungsszenarien.
Klar, wer macht schon Werbung für die Brennnessel. Es könnte eine „Brennnessel Show“ geben, tägliche Ausstrahlungen von Brennnessel Dokumentationen, Berichte von Brennnesselessern, Gerichte und Salate mit frischen Brennnesseln, oder Modesendungen, die mit ihren Brennnesselkollektionen auftrumpfen könnten. Täglich könnten einige Heilberichte von Menschen ausgestrahlt werden, die allein durch das Trinken von Brennnesseltee von Allergien, Blasenleiden, Kreuzschmerzen, Hautjucken, Ekzemen an der Haut und vieles mehr geheilt wurden. Die Brennnessel wächst an Feldrändern, in Gärten, an Bahngleisen, zwischen Metall etc. Sie ist, wenn wir aufmerksam hinschauen, sehr verbreitet. Kann das Gute so nah liegen? Wir glauben und wissen: ja, das Gute ist immer nah. Es muss leicht und spielerisch sein. Die Frage ist nur, wer es sich leisten kann, die Brennnessel als Superstar aufzubauen? Anscheinend keiner. Medienwirksamkeit ist heutzutage alles, um sich in das Bewusstsein des Menschen zu schleichen.
Bei den Kräutern brauchen wir nur zu verstehen, dass die Natur ständig um unsere Gunst wirbt, mit ihrem, zu den verschiedenen Jahreszeiten, prachtvollen Gewand. Wir brauchen nur in die Natur zu gehen und uns an der Kunst der Werbung der Natur zu erfreuen.
Die Gesellschaft hat einen sehr großen Nutzen an den Kräutern: Sie wachsen schnell nach, die Anlieferungswege sind verhältnismäßig kurz und es benötigt kaum weitere Verarbeitungsbetriebe, die Geld und Energie kosten würden.
Es kommt mit einem minimalen Energieaufwand zu einem maximalen Heilungsergebnis. Das würde uns im gesamten Krankenkassenbudget sicher gewaltig entlasten. Wer hat daran Interesse?
Die Politiker sind weiterhin gefordert darauf zu achten, dass dem Volk nicht vor der Haustür wachsende Kräuter verboten werden, weil sich irgendein Konzern die Rechte gesichert, oder eine Kommission das Kraut gleich als zu gefährlich für das ach so „einfältige“ Volk eingestuft hat. Wir dürfen zu Hause so viele Schlaf- oder Beruhigungstabletten lagern, wie wir möchten, mit denen wir uns, oder andere töten könnten, müssen aber die Rhabarberwurzel, oder das Schöllkraut in der Apotheke kaufen. Wir müssen aufpassen, dass die freie Apotheke Gottes auch für alle Interessierten frei bleibt. Wir gehen ja auch nicht zur Tankstelle und stecken uns den Benzinschlauch in den Mund. Für die Gesundheit des heilen Menschen gehört genügend Eigenverantwortung, die ihm gewährt bleibt.
Was können die europäischen kostbaren 24 Kräuter
Europäische Volksheilkunde
Ermöglichen eine für jeden zugängliche, leicht erlernbare und erprobte Kräuterbehandlungsform.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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