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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: Keine, University of Oran (Fremdsprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Ode im fremdsprachigen Literaturunterricht. Anliegen dieser Arbeit ist es, die Einstellung der Studierenden über die Ode im DaF-Unterricht zu erfassen. Für diesen Zweck wurde eine Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden dargestellt.
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Inhalt
Abstract
Zur Textsorte Ode
Der Fragebogen
Literatur
Die Ode gilt als eine lyrische Textsorte, die im fremdsprachigen Literaturunterricht eingesetzt werden könnte. In diesem Sinne wird vorerst kurz und überblickartig auf die Lyrik eingegangen. Bei HAERKÖTTER, H. u.a. (1979, 237) finden sich die Ausführungen, dass es zwei Arten von Lyrik gebe. Es gehe um herkömmliche und moderne Lyrik.
Die herkömmliche Lyrik:
„.Lyrik drücktoft tiefste Empfindungen des Dichters aus. Sie zu verstehen oder nachzuempfinden setzt voraus, sehr genau hinzuhören, jede Einzelheit ruhig wahrzunehmen. Das Wesen lyrischer Dichtung erkennt man vielleicht am besten, wenn man verfolgt, wie ein Dichter darum ringt, ein Geschehen in die treffendsten Worte zu kleiden.“[1]
Die moderne Lyrik
„Bei vielen Gedichten„ der jüngeren Zeit finden wir kaum typisch lyrische Gestaltungsmittel, wie z.B. regelmäßigen Rhythmus, Versmaß (Metrum) und Reim. Wesentliches Gestaltungsmittel vieler moderner Texte ist die „Verkürzung“ af knappste Formulierung, mehr das Nachdenken anregend als Empfindungen ansprechend. Da die Texte trotz „ungebundener“ (Prosa-)Form in Zeilen gegliedert sind, spricht man von der Zeilenkomposition.“
Es lässt sich schlussfolgern, dass Lyrik vorwiegend auf dem Ausdruck von Gefühlen basiert. Während sich die herkömmliche Lyrik durch die Einhaltung von lyrischen Gestaltungsmitteln, wie z.B. regelmäßigen Rhythmus, Versmaß (Metrum) und Reim charakterisiert, zeichnet sich die moderne Lyrik vielmehr durch ihre Kürze aus. So HAERKÖTTER, H. u.a. (1979, 237). Nachfolgend wird die Lyrik am Beispiel der lyrischen Textsorte Ode näher betrachtet.
In diesem Gedankengang wird im Folgenden auf die lyrische Gattung Ode eingegangen.
Bei HOMBERGER, D. (2013, 295)[2] findet sich folgende Definition zum Begriff Ode:
„Ursprünglich antikes lyrisches Strophengedicht, Chorgesang in der griechischen Tragödie.“[3]
In der Neuzeit hat die Ode keinen Reim, aber eine klare strophische Struktur. Zudem zeichnen sie sich durch Feierlichkeit aus. Dabei sind sprachlich-stilistische Gestaltung und Themenauswahl auch von hohem ästhetischem und geistigem Wert.Höhepunkt der Ode findet sich bei Klopstock „Oden 1771“. Im 19. und 20. Jh. verlor die Ode ihre strenge Form. So HOMBERGER, D. (2013, 295).