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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich auf den pädagogischen Umgang zwischen pädagogischen Fachkräften und geflüchteten Eltern in Kitas in Bezug auf kulturelle Unterschiede fokussieren. Dieses Thema stellt für mich eine besondere Relevanz dar, da durch meine persönlichen Beobachtungen in verschiedenen Einrichtungen festzustellen ist, dass tatsächlich immer noch kein optimaler Umgang mit geflüchteten Familien vorhanden ist. Es findet eine Überforderung auf beiden Seiten statt, die durch die Begegnung unterschiedlicher Kulturen ausgelöst wird. Für die Untersuchung der Fragestellung müssen grundlegende Begrifflichkeiten wie „Flüchtling“, „Diversität“ und „Inklusion“ näher geklärt werden. Diese Begriffserklärungen dienen der Einordnung der Fragestellung und stellen somit die ersten Punkte dieser vorliegenden Arbeit dar. Geflüchtete Familien bringen „fremde“ Kulturen mit sich, die sich von den der pädagogischen Fachkräfte und der Einrichtung unterscheiden und einen angepassten Umgang brauchen, um Missverständnisse zu vermeiden. Es bedarf nämlich mehr als nur das Hinzuziehen eines Dolmetschers, da sowohl kulturelles Wissen und die Haltungen der Fachkräfte als auch die Repräsentation der Einrichtung eine große Rolle spielen. Um hinsichtlich kultureller Unterschiede einen pädagogischen Umgang zu ermöglichen, stellt das Konzept der kultursensitiven Pädagogik eine sinnvolle Grundlage dar und wird in dieser Arbeit thematisiert. Basierend auf der kultursensitiven Pädagogik werden anhand einiger zentraler Situationen dargestellt, inwiefern kulturelle Unterschiede vorliegen können und wie diese mithilfe der passenden Haltung und bereitgestellten Angeboten durch pädagogische Fachkräfte gehemmt werden können. Abgerundet wird die Arbeit mit einem Fazit.
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