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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere interkulturelle und vergleichende Bildungsforschung), Veranstaltung: Perspektiven interkultureller Erziehung und Bildung: Migration als diskursiver Gegenstand, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich mit der Rolle der Bildung für die Integration auseinander. Es soll der Fragestellung nachgegangen werden, ie sich die Benachteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund, die angeblich im deutschen Bildungssystem existent ist, erklären lässt und welche Lösungsansätze sich für eine Veränderung der Situation anbieten. Dabei wird schwerpunktmäßig unter Vernachlässigung des medialen Diskurses auf den wissenschaftlichen Umgang mit der Thematik eingegangen.
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Hamburg, den 15.10.2011
Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere interkulturelle und
12604 - Perspektiven interkultureller Erziehung und Bildung: Migration als diskursiver
„Die Rolle der Bildung für die Integration - Wie lässt sich die Benachteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem erklären und
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„Die soziale Herkunft darf nicht über die Bildungschancen entscheiden.“ (Schultz 2008). Dieses Zitat, welches für den Titel eines Artikels aus einer früheren Ausgabe der Süddeutschen Zeitung genutzt wurde, ist auch gleichzeitig eine aus den Reihen der Politik häufig gestellte Forderung. Nicht nur die Grundrechte der Menschenwürde und der Gleichberechtigung, sondern auch ökonomische Gesichtspunkte verbieten es Menschen aus verschiedenen Gründen Bildungschancen vorzuenthalten. Die Tatsache, dass bis heute Sätze, wie das einleitende Zitat in der Öffentlichkeit kursieren, zeigt, dass eine formal rechtliche Garantie für den freien Zugang zu Bildung für eine wirkliche Gleichberechtigung der Bildungschancen besonders in Bezug auf Menschen mit Migrationshintergrund zumindest hinterfragt werden muss. Diese Hausarbeit setzt sich mit der Rolle der Bildung für die Integration auseinander. Es soll der Fragestellung nachgegangen werden, wie sich die Benachteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund, die angeblich im deutschen Bildungssystem existent ist, erklären lässt und welche Lösungsansätze sich für eine Veränderung der Situation anbieten. Dabei wird schwerpunktmäßig unter Vernachlässigung des medialen Diskurses auf den wissenschaftlichen Umgang mit der Thematik eingegangen.