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Nicht genug damit, dass sich zehn schiffbrüchige Kinder auf eine einsame Insel retten - bald bemerken sie, es gibt dort einen vergrabenen Schatz. Eines der Mädchen findet einen Ring mit dem sie zaubern können soll. Und dann gibt es da auch noch diese fremden Gestalten, die plötzlich mit ihrem Segelschiff ankommen.
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Seitenzahl: 47
Die Piratenkinder sind die Retter vor dem Bösen.
Moritz, der Erfinder:„Hallo, liebe Leser. Als erwählter Kapitän heiße ich euch an Bord unseres gekaperten Schiffes herzlich willkommen. Ihr werdet feststellen, also wir sind schon eine spaßig, verrückte Gruppe von Kindern aus verschiedenen Ländern.
Wir sind stolz auf das, was wir sind.“
Benno, als Einfaltspinsel ohne Ernst:„Hallo, ahö! Mein Freund Moritz stammt, so wie ich auch, aus der Nähe von Hamburg. Also, der sagte mir, dass ich seine Vertretung bin. Klar, ich bin der zweite Kapitän. Stellt euch vor, meine Eltern glaubten, ich sei musikbegabt. Wenn die mich jetzt auf unserem Piratenschiff sehen könnten. Denen würde vor Schreck meine alte Geige aus den Händen fallen. Also, ich sag dann schon einmal: Adios. Denn ich muss nachsehen, was meine Mannschaft gerade so anstellt.“
Dorothea, die Übermütige: „Also, wer von euch Lesern mich noch nicht kennt: Da bin ich. Eines Tages wollten meine Eltern in ein neues Land reisen. Und dann…? Wird jetzt noch nicht verraten. Oh, da sehe ich ein paar Möwen vor mir fliegen.“
Jack, der Navigator:
„Hallo! Mit meiner Vorliebe für das Kartenlesen fing es an. Eines Tages wollte ich in der Schule mal auf einer Weltkarte nachsehen, wo ich eigentlich geboren bin. Ihr müsst wissen, ich stamme aus Afrika. Meine Hautfarbe ist so dunkel wie die Nacht. Und ich bin stolz darauf. Ziemlich lange lebten wir als neu Zugereiste in London. Die Stadt fand ich sehr interessant. Der Londoner Hafen ist riesig. Aber lieber noch mag ich eigentlich die Natur.“
Franziskus, ein Genießer mit Bauchansatz: „Salut, hallo oder bonjour! Ich mache mir nichts aus meinem Gewicht und ich sage euch: Essen ist schön. Alles, was schmeckt, ist prima für mich. Mein Onkel aus Paris fand das übrigens auch. Er besaß eine Backstube mit einem kleinen Café. Dort lebten wir zusammen, bevor ich zu den Piratenkindern stieß.“
Dietrich, der Starke: „Seid gegrüßt! Wollt ihr mal meine kräftigen Muskeln fühlen? Ich habe Fäuste wie ein Boxer. Denn vor dieser großen Schiffsreise besaß ich ein Ruderboot. Ich beförderte als Fährmann Leute entlang der Trave zu ihrem Ziel. So, nun trainiere ich noch ein wenig. Diese Kanonenkugeln haben schon ein gutes Gewicht für den Anfang.“
John, der Kühne und Unerschrockene:
„Hallo Ihr! Ich komme aus London. Zwar laufe ich nicht so schnell wie mein Freund Simon, aber wenn ich erst einmal losrenne, dann muss das schon außergewöhnlich stark aussehen. Und es muss unheimlich toll auf meine Freunde wirken. Sonst lasse ich es sein.“
Simon, der schnelle Läufer:
„Ja, so bin ich, schneller als ein Tiger. Wollt ihr es einmal testen? Dann lauft mit mir um die Wette! Ach so, ihr wollt wissen woher ich komme, wo ich einmal wohnte? Na, ganz einfach. Dort wo John lebte, da wohnte ich auch. Er ist schon lange mein bester Freund.“
Jeanne, ein nettes Persönchen:
„Ohlala, Bonjour liebe Leute! Danke, für dieses reizende Kompliment. Jetzt ratet einmal wo her ich komme. Ich liebe alles, was schick und schön ist. Aber einige Dinge mag ich überhaupt nicht. Vom arbeiten auf einem Schiff halte ich zum Beispiel gar nichts. Deshalb bin ich auf diesem Piratenschiff eine elegante Mitreisende. Wie alt ich bin, wollt ihr wissen? Natürlich bin ich noch sehr jung. Ziemlich jung sogar. In meinem Alter, da habe ich so etwas noch nicht.“
Elisabeth, klein, nett und temperamentvoll.
Ihre piepsige Stimme ist ihrErkennungsmerkmal:
„Hallo allerseits! Ihr werdet es gleich merken. Ich stamme aus einer adeligen Familie. Das glaubten zumindest meine Eltern. Wir alle wohnten mit unserem Personal in einer Villa, bei Blankenese. Das liegt bei Hamburg. Alles andere berichtet euch gleich ein Erzähler. Ach, mir fällt da noch etwas ein. Dorothea und Jeanne lernte ich erst später kennen.
Ich finde sie sind sehr süß.“
Schiffsmannschaft: Fünfzig magisch herbeigezauberte Kobolde sind gute Matrosen.
Die Schatzinsel
Merkwürdige Gestalten auf der Insel
Das Piratenschiff
Das Piratenschiff der Piratenkinder: Dorothea II.
Der Angriff
Vorstellung von Band II.
Damit konnte der Seeräubergeist nicht rechnen: Ein abgeprallter Fluch gibt einem jungen Mädchen mit Namen Dorothea Zauberkräfte. Sie kann mit ihrem Ring Wünsche erfüllen. Und das hat sie zusammen mit ihren neun Abenteurern auch echt nötig. Denn nicht genug damit, dass sie in Seenot geraten und sich auf eine Schatzinsel retten – es gibt da auch noch diese Piraten, denen sie im Wald begegnen…
Was zuvor geschah:
Wir begeben uns in die Zeit als riesige Segelschiffe den großen Ozean überfuhren. Amerika war ein sehr begehrtes Land für Auswanderer. Handelsschiffe brachten ganze Familien in das neue Land. Auf einen der ersten Dampfsegler begegneten sich die zehn jungen Abenteurer dieser Geschichte zum ersten Mal. Obwohl sie aus verschiedene Länder stammten und nicht alle dieselbe Sprache sprachen, freundeten sie sich an. Sie hatten Zeit genug um sich kennen zu lernen, denn die Überfahrt würde Monate dauern. Eines der Rettungsboote wurde zu ihrem Treffpunkt. Sie gaben ihm sogar einen Namen, weil es einem Mädchen zu verdanken war, dass sie sich so gut verstanden. Und so wurde es Dorothea I. getauft. Sie trafen sich sehr oft hier im Boot, versteckten sich unter einer dunklen Schiffsdecke, auch als jetzt ein plötzliches Unwetter über sie hereinbrach. Die Matrosen vom Dampfsegler hatten viel zu tun. Alle anderen Männer, Frauen und Kinder begaben sich unter Deck. Es donnerte und krachte, ein gefährlicher Sturm brach herein.