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Spannend und gruselig, romantisch und ganz einfach schön: Genießen Sie die schönsten deutschen Balladen! Wir alle haben unendlich viele Möglichkeiten, neue Geschichten zu entdecken: im Radio und Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften, im Internet und natürlich in Büchern, Büchern, Büchern. Doch allzu leicht geraten so jene Klassiker in Vergessenheit, die schon unsere Großeltern zu schätzen wussten – die schönsten deutschen Balladen von Goethe, Eichendorff, Mörike, Uhland, Liliencron, Droste-Hülshoff, Morgenstern und vielen anderen. Lernen Sie den Zauberlehrling kennen und die Loreley, die schöne Daphne, der die Liebe eines Gottes zum Verhängnis wurde, und den mutigen Damon, dessen Freundschaft keine Grenzen kannte. Ein kleines Schatzkästchen für Geist und Seele!
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Seitenzahl: 82
Über dieses Buch:
Wir alle haben unendlich viele Möglichkeiten, neue Geschichten zu entdecken: im Radio und Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften, im Internet und natürlich in Büchern, Büchern, Büchern. Doch allzu leicht geraten so jene Klassiker in Vergessenheit, die schon unsere Großeltern zu schätzen wussten – die schönsten deutschen Balladen von Goethe, Eichendorff, Mörike, Uhland, Liliencron, Droste-Hülshoff, Morgenstern und vielen anderen. Lernen Sie den Zauberlehrling kennen und die Loreley, die schöne Daphne, der die Liebe eines Gottes zum Verhängnis wurde, und den mutigen Damon, dessen Freundschaft keine Grenzen kannte.
Ein kleines Schatzkästchen für Geist und Seele!
Über die Herausgeberin:
Sibylle Frees, geboren 1965 in Kiel, studierte Germanistik und Philosophie. Statt wie geplant Lehrerin zu werden, entdeckte sie ihre Passion fürs Schreiben. Sie lebt heute als freie Autorin in Berlin. Von ihr sind bereits mehrere Anthologien zu unterschiedlichsten Themen erschienen.
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Originalausgabe Mai 2013
Copyright © 2013 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
ISBN 978-3-95520-252-1
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Die schönsten Balladen
Vom goldenen Becher und dem edlen Ritter
herausgegeben von Sibylle Frees
dotbooks.
Inhalt
Vorwort
Johann Wolfgang von Goethe: Der Zauberlehrling
Johann Wolfgang von Goethe: Der Fischer
Johann Wolfgang von Goethe: Der König von Thule
Johann Wolfgang von Goethe: Erlkönig
Johann Wolfgang von Goethe: Der untreue Knabe
Clemens Brentano: Loreley
Joseph von Eichendorff: Waldgespräch
Joseph von Eichendorff: Die späte Hochzeit
Emanuel Geibel: Der reiche Mann von Köln
Gottfried August Bürger: Lenore
Conrad Ferdinand Meyer: Die Füße im Feuer
Wilhelm Busch: Verwunschen
August von Platen: Das Grab im Busento
Eduard Mörike: Der Feuerreiter
Eduard Mörike: Die Geister am Mummelsee
Hugo von Hofmannsthal: Ballade vom kranken Kind
Adalbert von Chamisso: Das Riesen-Spielzeug
Annette von Droste-Hülshoff: Der Knabe im Moor
Annette von Droste-Hülshoff: Die beschränkte Frau
Ludwig Heinrich Christoph Hölty: Adelstan und Röschen
Ludwig Heinrich Christoph Hölty: Apoll und Daphne, eine Romanze
Ludwig Heinrich Christoph Hölty: Clytia und Phoebus, eine Romanze
Ludwig Uhland: Der Student
Ludwig Uhland: Von den sieben Zechbrüdern
Detlev von Liliencron: Der Hunger und die Liebe – Gänsehautballade im Bänkelsängerton
Detlev von Liliencron: Das alte Steinkreuz am Neuen Markt
August Kopisch: Hocuspocus
Christian Morgenstern: Der Glaube
Anastasius Grün: Botenart
Carl Spitteler: Die Prophetenwahl
Carl Spitteler: Die Korrektur des Weibes
Carl Spitteler: Der Gymnasiast (Walzer)
Ferdinand Freiligrath: Prinz Eugen, der edle Ritter
Frank Wedekind: Brigitte B.
Frank Wedekind: Das Lied vom gehorsamen Mägdlein
Gottfried Keller: Aktäon
Friedrich Rückert: Barbarossa
Heinrich Heine: Belsazar
Friedrich Schiller: Die Bürgschaft
Friedrich Schiller: Die Kraniche des Ibykus
Friedrich Schiller: Die Rache der Musen
Friedrich Schiller: Der Handschuh
Friedrich Schiller: Die Teilung der Erde
Theodor Fontane: John Maynard
Theodor Fontane: Gorm Grymme
Theodor Fontane: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Lesetipps
Liebe Leserin, lieber Leser!
Welche Balladen kennen Sie noch aus Ihrer Schulzeit? Den Erlkönig, die Bürgschaft, Prinz Eugen, den edlen Ritter? Dabei gibt es so viele schöne Balladen mehr! Aus manchem ist uns nur ein Zitat in Erinnerung geblieben, nicht wenige zählen zu den Schätzen, die einfach wieder einmal gehoben werden müssen. – Warum, wird sich nun mancher fragen, erscheint dieses Buch aber nicht in Leinen gebunden und mit Lesebändchen, sondern in elektronischer Form? Weil es meine tiefe Überzeugung ist, dass der Balladenschatz, den unsere Großeltern noch kannten und unsere Kinder bitte nie vergessen mögen, bestens geeignet ist, um überall gelesen zu werden: auf dem Weg zur Arbeit, in Zügen und Bussen und Bahnen, in der Mittagspause, der freien Minute, in der keine Zeit bleibt, an die frische Luft zu gehen, am Feierabend, im Urlaub … Und was könnte da besser geeignet sein als eine Buchform, die man auf einem Reader, seinem Computer, sogar dem Handy genießen kann?
Die Ballade ist von ihrer ursprünglichen Wortbedeutung her ein Tanzlied. Sie zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie die drei literarischen Grundgattungen Epik, Lyrik und Dramatik miteinander verbindet. Lyrisch – das ist die äußere Form in Versen und der ansatzweise Einblick in das Gefühlsleben der dargestellten Charaktere. Als dramatisch gilt der Aufbau, der sich langsam zum Höhepunkt hin steigert; deswegen lassen sich viele Balladen auch gut als Bühnenstück vorstellen. Episch, also erzählend, ist schließlich die Art der Darstellung: Den Inhalt vermittelt uns ein Erzähler.
Inhaltlich sind der Ballade kaum Grenzen gesetzt, sie bietet die unterschiedlichsten Stoffe. Da kann es um historische Personen gehen, um mythologische Figuren oder wir erfahren einfach nur Geschichten, die die Menschen zu allen Zeiten bewegten. Dabei ist die Ballade beileibe nicht immer nur ein Lehrstück nach Schiller oder Fontane, dessen Hauptanliegen darin besteht, die Menschen besser zu machen. Nein, wir finden auch Schauergeschichten darunter, von denen wir eine Gänsehaut bekommen. Andere Ballade wiederum bringen ihre Leser zum Schmunzeln.
Doch genug der Theorie – lassen wir die Werke für sich selbst sprechen!
Ihre Sybille Frees
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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