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"Ich spüre, wie sich ihre Hand auf die Innenseite meines Schenkels legt und sanft nach oben wandert, meiner Vulva entgegen. Ich lehne mich noch weiter zurück und spreize die Beine, sodass sie noch näher kommen kann."Minna befindet sich in Japan. Eines Tages beschließt sie, eines der Onsen des Landes zu besuchen, eine heiße Quelle in den Bergen. Hier zieht man sich aus, wäscht sich – und lässt das warme Wasser den Körper streicheln. Alles, während du vollkommen nackt bist ...Es dauert nicht lange, bis eine andere Frau Minnas Blick auf sich zieht. Sie fühlt die Elektrizität, die Neugierde und die Erregung. Und es zeigt sich schnell, dass ihre Gefühle erwidert werden.-
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Seitenzahl: 22
Veröffentlichungsjahr: 2021
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B. J. Hermansson
Übersezt von Anja Wahnig
Lust
Die Sexquelle - Erotische Novelle
Übersezt von Anja Wahnig
Titel der Originalausgabe: Sexkällan
Originalsprache: Schwedischen
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2020, 2021 B. J. Hermansson und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726502817
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Japan ist bekannt für seine Onsen – warme Quellen aufgrund des vulkanisch aktiven Bodens, besonders in den Bergen. Es gibt Onsen für Männer und für Frauen. In traditionellen Onsen sind alle nackt, und hier gelten alle als gleich.
Ein Schild sagt mir, dass ich die Schuhe ausziehen und in einen der nebenstehenden Schränke stellen soll. Ich tue, was man mir sagt – wie ich es gewohnt bin. Meine nackten Füße berühren eine weiche dunkelblaue Matte und ich finde einen freien Schrank. Darin platziere ich meine Halbschuhe. Ich schließe mit dem bereits im Schloss steckenden Schlüssel ab und gehe zur Rezeption hinüber. Eine Frau, die zwanzig, aber ebenso auch vierzig sein könnte, heißt mich dort mit einem Lächeln willkommen. Ihre schwarzen Haare hat sie zur Seite gekämmt. Sie nimmt meinen Schlüssel entgegen, woraufhin ich einen anderen überreicht bekomme, dann gibt sie mir ein großes sowie ein kleines Handtuch. Ich bezahle, und die Frau zeigt mir, in welche Richtung ich gehen soll.
In der Umkleide entledige ich mich meiner Kleidung, falte Pullover und Hose sorgfältig und lege sie in meinen Spind. Ich sehe mich um, niemand scheint hier zu sein. Bin ich vollkommen allein? Enttäuschung überkommt mich. Ich schließe den Spind ab und nehme das, was ich von der Rezeptionistin bekommen habe und gehe in den Waschraum.
Zu meiner großen Freude sehe ich jetzt, dass ich alles andere als allein bin. Ich bin noch nie zuvor hier gewesen und stelle jetzt fest, dass alles bedeutend größer ist, als es auf den Bildern gewirkt hat – die Fotos in den Prospekten hatten sich immer nur auf die warmen Quellen bezogen, nie war von der dazugehörigen Umgebung die Rede gewesen.