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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit den Sozialdemokraten in der Weimarer Republik. Am Anfang dieser Arbeit muss ich sagen, dass es mir zuerst sehr schwer gefallen ist Prioritäten zu setzten. Das Thema ist so umfassend, dass nicht alle Aspekte und Teilgebiete der Sozialdemokraten aufzuzeigen waren. In der zweiten Fassung der Hausarbeit habe ich mich auf folgende zwei Themenkomplexe spezialisiert: die SPD als Klassen- und/oder Volkspartei; Hat die SPD den Wandel von der Klassen- zur Volkspartei wirklich geschafft? und das Wählerpotential der SPD; Welche Schichten wählen die SPD? Welche Interessen vertritt sie am meisten? Mit welchen Versprechen versucht sie andere Wählerschichten anzusprechen?. Ich habe mich für diese beiden Aspekte entschieden, da sie erstens meiner Meinung nach eine wichtige Bedeutung haben und mich zweitens auch persönlich sehr interessieren. Des weiteren schließen diese beiden Themenkomplexe auch die ins gesamte Entwicklung politischer Parteien mit ein und zeigen, in welche Richtung sich die Weimarer Republik entwickeln wird. Zuerst gibt diese Arbeit einen kurzen Überblick über die Entstehung der SPD, damit der Ursprung der Sozialdemokraten deutlich wird. Anschließend wende ich die beiden zuvor definierten Termini Klassen- und Volkspartei auf die Sozialdemokraten an, denn diese beiden Begriffe spielen in der SPD eine bedeutende Rolle. Nun werde ich das Wählerpotential der SPD in verschiedene Gruppen aufsplitten und näher betrachten. Besonderen Wert lege ich dabei auf die Entwicklung in den einzelnen Wählerschichten während der Weimarer Republik. Mit einer kurzen Schilderung der Weiterentwicklung der SPD nach der Weimarer Republik endet diese Hausarbeit. Der Forschungsstand über die SPD ist als relativ gut zu bewerten. Dies ist daran zu erkennen, dass es viele Bücher über diese Partei gibt, vor allem auch welche neueren Datums. Die Auslese jedoch ist mir nicht so leicht gefallen, aber am meisten habe mit den Monographien von Günter Könke und Benno Fischer, sowie mit dem Sammelband von Peter Lösche und Franz Walter, da sie gut strukturiert, verständlich und am besten zu meinem Themengebiet passten. Meine Quellenliteratur ist ein Teil eines Referates von Siegfried Anhäuser.
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