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Akademische Arbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Novalis", Sprache: Deutsch, Abstract: Für Novalis‘ Roman „Die Lehrlinge zu Sais“ ist die Spiegelbildlichkeit von Mensch und Natur zentral. Darüber hinaus steht diese Thematik auch im Mittelpunkt von Novalis‘ poetologischem und philosophischem Projekt einer Moralisierung der Welt. Die Arbeit nimmt eine Lektüre des Romans vor und bettet die Erkenntnisse in den umfassenden Themenkomplex ein. Dabei zieht sie auch Verbindungslinien zu den philosophischen Konzepten von Fichte, Hegel und Schelling. Die Untersuchung gelangt zu dem Resümee, dass die Phänomenologie des ‚Gefühls‘ eng mit dem Verhältnis der Spiegelbildlichkeit des Menschen zur Natur, seinem moralischen Handeln und seiner Erfahrung des Absoluten verbunden ist.
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