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"Das Tempo erhöhte sich weiter und weiter, während sich Jörgen gleichzeitig immer mehr dem näherte, von dem er wusste, dass es der magischste Orgasmus überhaupt werden würde. Und gerade, als er kam, lehnte sich Ina zu ihm und begegnete seinen Lippen zu einem langen, berauschenden Kuss."Die Waldnymphe ist ein erotisches Wesen und die Herrin des Waldes. Manchmal lockt sie Waldarbeiter in die Irre und verführt sie. Ihr Äußeres ist wunderschön und anziehend und sie kann Glück bringen und ein wachendes Auge auf die werfen, die sie glücklich machen. Aber wenn man sie verärgert, kann sie denjenigen auch mit einem Fluch belegen.Jörgen Henriksson befindet sich in seiner Köhlerhütte mitten in den Wäldern, als er die ebenso schöne wie verführerische Ina trifft.Aber wer ist sie – in Wirklichkeit?-
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2021
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B. J. Hermansson
Übersezt von Anja Wahnig
Lust
Die Waldnymphe – ein erotisches Wesen - Erotische Novelle
Übersezt von Anja Wahnig
Titel der Originalausgabe: Råndan – ett erotiskt väsen
Originalsprache: Schwedisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2019, 2021 B. J. Hermansson und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726367331
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Die Waldnymphe, Waldfee oder Waldfrau, wie sie auch genannt wird, ist die Herrin des Waldes. Was den Menschen der Priester ist, ist sie für die Wildnis. Die Waldnymphe herrscht über die wilden Tiere, welche ihren kleinsten Anweisungen folgen. Der Wald ist ihr Reich, sie kennt ihn in- und auswendig. Manchmal geschieht es, dass die Waldnymphe Wanderer oder Waldarbeiter anlockt und sie verführt. Ihr Äußeres ist wunderschön und sie ist attraktiv für die Männer, die auf sie treffen. Sie kann Männern Glück bringen, beispielsweise während der Jagd oder kann eine schützende Hand über sie halten, bei ihrer Arbeit im Wald. Aber sind sie ihr untreu, oder wird sie auf andere Weise verärgert, kann sie ihnen mit einem Zauber ihre Seelen nehmen – und dafür sorgen, dass sie verschlossen und wortkarg werden. Das ist es, so wird gesagt, was dem Köhler Jörgen Henriksson im Jahr 1886 in Mittelschweden widerfahren ist.
Jörgen Henriksson tat das, was er, seiner Gewohnheit getreu, immer tat, als er an diesem Nachmittag am Meiler ankam. Er löste seinen Kameraden ab, der dort bereits seit einigen Tagen Wache gehalten hatte und jetzt war Jörgen an der Reihe, diese Aufgabe zu übernehmen. Nach ein paar gewechselten Worten zwischen den Männern, die wirklich nicht zahlreich waren, verabschiedeten sie sich voneinander und Jörgen war jetzt allein dort. Er ließ seinen Rucksack in der Köhlerhütte, anschließend ging er hinaus, um den Meiler näher zu inspizieren.