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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Aufbauseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Im frühen 16. Jahrhundert kam es durch die Reformation zu religiösen, gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen, die das Heilige Römische Reich langfristig verändern sollten. Zunehmend drang die Reformation auch in die Randgebiete des Reiches und schließlich auch nach Dithmarschen vor. Wie sich die Reformation in Dithmarschen ausbreitete, wurde in der Literatur bereits hinreichend untersucht. Der Fokus lag hierbei zunächst auf dem Märtyrer Heinrich von Zütphen und dessen Tod. In weiteren Beiträgen wurde auch den politischen Strukturen Dithmarschens und den jeweiligen politischen Interessen der verschiedenen Gruppierungen mehr Beachtung geschenkt. Diese Arbeit will dort ansetzen, beide Aspekte verknüpfen, und im Folgenden untersuchen, wie sich die Achtundvierziger als Regenten Dithmarschens in der Phase des reformatorischen Umbruchs von 1522 bis 1533 positionierten und inwieweit sie diese Phase für ihren eigenen außen- und innenpolitischen Machtausbau nutzten.
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