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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Wolfenbüttel (Fachbereich Gesundheitswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Umfeld von Unternehmen und Organisationen ist in den letzten Jahren immer komplexer geworden. Davon blieben auch die Krankenkassen im Bereich der öffentlichen Verwaltung nicht verschont. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Krankenkassen ihre Strukturen und Strategien den heutigen dynamischen Marktbedingungen und Umweltverhältnissen anpassen. Hier kommt insbesondere der Informationsverarbeitung eine zentrale Bedeutung zu, da die Menge an Informationen unaufhaltsam ansteigt, deren gezielte Verfügbarkeit jedoch abnimmt. Es gilt also der viel zitierten „Informationsflut“ Herr zu werden. Die Möglichkeit schnelle, fundierte Entscheidungen zu treffen, zu begründen und zu dokumentieren wird daher im Hinblick auf Kundenbindung und Kostenmanagement zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor für Krankenkassen. Zur Erreichung dieses Ziels bietet sich die Implementierung eines Dokumentenmanagementsystems an, welche hier am Beispiel einer elektronischen Arbeitgeberakte begleitet wird. Fraglich ist jedoch, ob sich die dafür erforderlichen technischen und wirtschaftlichen Aspekte im Rahmen von Dokumentenmanagementsystemen bei einer Krankenkasse auf einer produktiven Grundlage vereinen lassen. Auf dem Weg zum viel zitierten „papierarmen Büro“ müssen bei den Entscheidungsträgern in den Krankenkassen nämlich auch andere Gesichtspunkte, wie die gesellschaftlichen Auswirkungen der Dokumenten-Technologien, beachtet werden. Die Heimtücke steckt hier in der Verzahnung von strategischen, organisatorischen, technischen und humanen Aspekten. Verändert man nur eine Kenngröße, hat dies unweigerlich Auswirkungen auf andere Komponenten.
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