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Fleur Gilbert und Matthew Hanover haben heimlich geheiratet! Aber die Hoffnung, dass ihre Liebe die alte Fehde zwischen ihren Familien beenden würde, zerbrach nach nur einer schicksalhaften Nacht ...Sechs einsame Jahre liegen seitdem hinter Fleur. Nie hat sie aufgehört, an Matthew zu denken, und immer, wenn sie den kleinen Tom ansieht, wird ihr Herz schwer. Weiß Matthew überhaupt, dass er einen Sohn hat? Als sie endlich einen Brief von ihm erhält, schlägt ihr Herz höher. Doch Matthew schreibt nichts von Liebe und Sehnsucht - er will Tom ...
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Seitenzahl: 207
Liz Fielding
Ein Briefvon Matthew
Fleur: Nie hat Matthew seine erste große Liebe vergessen! Aber auch der Schmerz darüber, dass ihre Ehe nach nur einem Tag und einer Nacht zerbrach, sitzt tief. Immer wieder hat er davon geträumt, nach England zurückzukehren und Fleur in seine Arme zu nehmen. Doch dann erfährt er, dass sie ihm ihren gemeinsamen Sohn verheimlicht hat! Und dass sie mit einem anderen Mann zusammen lebt! Matthew beschließt, um sein Kind zu kämpfen ...
BIANCA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20354 Hamburg, Valentinskamp 24
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© 2006 by Liz Fielding
Originaltitel: „The Five-Year Baby Secret“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: TENDER ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BIANCA
Band 1566 (8/1) 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Susann Willmore
Fotos: mauritius images
Veröffentlicht als eBook in 07/2011 - die elektronische Version stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86295-884-9
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
eBook-Herstellung und Auslieferung:
readbox publishing, Dortmund
www.readbox.net
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
JULIA, ROMANA, BACCARA, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL
www.cora.de
Fleur Gilbert blieb zögernd auf den Stufen zum Eingang des Standesamtes stehen. So hatte sie sich ihren Hochzeitstag nicht vorgestellt.
Eigentlich hätte sie diesen Morgen mit ihrer Mutter über all die Dummheiten, die sie je gemacht hatte, lachen und weinen sollen. Ihre Freundinnen hätten da sein müssen, die Mädchen, die sie ihr ganzes Leben lang gekannt hatte. Besonders vermisste sie Sarah, und sie wünschte sich ein Sträußchen von Brautjungfern in Rüschenkleidern.
In der Dorfkirche, wo ihre Eltern wie Generationen Gilberts vor ihnen geheiratet hatten, sollten die Glocken für sie läuten.
Sie sollte Weiß tragen, ihr Vater sollte an ihrer Seite sein und ihr versichern, dass sie die schönste Braut sei, die es je gegeben habe. Mit Tränen in den Augen sollte er sie einem Mann zur Frau geben, der bestimmt nicht gut genug für sie war.
Stattdessen heiratete sie Matthew Hanover, und ihre Hochzeit war völlig anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Sie wusste, dass Matt recht hatte. Sie konnten nur standesamtlich heiraten. Aber durch ihre intensive, fast perfekte Liebe, die sie völlig von der Außenwelt abgeschnitten hatte, war sie auf die Realität des heutigen Tages nicht vorbereitet gewesen.
„Du willst es dir doch nicht noch einmal überlegen, oder?“, fragte er. Sie blickte zu dem Mann auf, den sie liebte, und hoffte einen seligen Moment lang, er würde das Ganze von ihrem Standpunkt aus sehen. Vielleicht war ihm ja in letzter Minute klar geworden, wie wenig dieser Tag ihren Träumen entsprach.
Er lächelte und wollte mit diesem Scherz wohl überspielen, wie nervös er selbst war.
„Nein“, sagte sie. „Nein, natürlich nicht.“
Sein Lächeln war unsicher. „Mir wäre wohler, wenn du etwas überzeugter klingen würdest.“
Sie schüttelte den Kopf und schmiegte sich an ihn.
Als sie Matthew Hanover zum ersten Mal getroffen und ihn angesehen hatte, ohne dabei an seinen Namen zu denken, hatte sie gewusst, dass er der Richtige war. Der einzige Mann in ihrem Leben. Daran hatte sich nichts geändert.
„Meine Entscheidung, dich zu heiraten, steht fest. Mir ist nur ein bisschen mulmig, wenn ich daran denke, dass wir unseren Familien erzählen müssen, was wir getan haben.“
„Was können sie schon tun? In einem Monat sind wir nicht mehr in Longbourne.“
„Wenn du meinst.“
„Was auch immer passiert, wir werden zusammen sein, Fleur, als Mann und Frau.“ Er legte seine Hand beschützend auf ihre. „Daran kann niemand etwas ändern, auch unsere Familien nicht.“
„Ist die Post gekommen?“, fragte Seth Gilbert seine Tochter.
Fleur bückte sich, um die Rechnungen, die Kataloge und die übrige Post, die auf der Matte verstreut waren, aufzuheben, und rief nach oben: „Tom, wenn du nicht in zwei Minuten unten bist, hole ich dich.“
„Nun mal langsam, Mädchen. Wenn der Junge ein paar Minuten zu spät zur Schule kommt, bedeutet das nicht das Ende der Welt.“
Sie legte die Post auf den Küchentisch, an dem ihr Vater saß. „Vielleicht nicht. Aber für uns kann es das Ende sein, wenn ich zu spät zu dem Termin mit der neuen Filialleiterin der Bank komme. Wenn wir den Stand auf der Chelsea-Flower-Show wirklich buchen wollen, brauchen wir sie auf unserer Seite.“
Bestimmt fiel ihm auf, wie unsicher sie klang. Denn er hörte mit dem Sortieren der Briefe auf und sagte so entschlossen wie schon lange nicht mehr: „Ja, Fleur, das wollen wir wirklich.“
Das machte den heutigen Termin noch viel bedeutsamer. Sie schloss die Augen und versuchte, ihre Nervosität unter Kontrolle zu bringen.
Der bisherige Filialleiter war ihnen immer sehr gewogen gewesen, doch dann war er in den Ruhestand versetzt worden. Für die Gilberts hätte der Zeitpunkt nicht schlechter sein können. Brian hatte gewusst, wie schwierig das Gartenbaugeschäft war, hatte ihre Erfolge mit ihnen gefeiert und sie geduldig in den schwierigen letzten sechs Jahren unterstützt. Er hatte ihnen Raum zum Atmen gegeben, die Chance, sich finanziell zu erholen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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