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Es handelt sich um einen kleinen Gedichtband mit Gebrauchslyrik und anderen in die Zeit gefallenen Gedichten und Gedanken unter dem Leitmotiv eines Kreisels. Ein Kreisel summt ja kein Lied, er brummt lediglich, weshalb er auch Brummkreisel genannt wird. Hier ist der Kreisel aber eine Allegorie für die poetische Seite eines Menschen und auf der summt der Kreisel sein Lied. Ein Lied voller Schwung und Freude bis hin zu Besinnlichkeit und Melancholie. "Ein letztes Blatt, es fällt mir ins Gesicht, es kommt vom Baum des Lebens..."
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Seitenzahl: 25
Aperçu
Vorwort
Bild Kreisel
Ein schöner Tag
Bild alte Schreibmaschine
Der Wasserhahn
Coburger Eintracht
Bild Kreisel
Wolken
Die Mücke
Bild Kreisel vor Bücherwand
Frühling
Der Hosenstall
Bild Schreibmaschine
Der Wecker
Mitten in der Nacht
Die Uhr
Bleistift und Papier
Im März
Genesis
Bild Skulptur Kreisel
Mein Eisfeld
Bild Otto-Ludwig-Garten Eisfeld
Thüringen
Magie der Poesie
Frühlingstraum
Bild Wald
Ein Streifen im Wald
Was macht uns Menschen aus?
Poetische Verse
Bild Kreisel
Schulkameradentreffen
Die Glotze
Vollmond
Albtraum
Fensterladenblues
Bild Brummkreisel
Herbst
E-Mail checken
Und dennoch
Bild offener Laptop
Der Computerlehrling
Advent, Advent
Über die Lyrik
Bild offenes Buch
Die blaue Blume sein
Über Gedichte
Bild das Gedicht lebt
An den Kritiker
Das Lächeln des Löwen
Krisenmodus
Bild Kreisel
Bild von der Wartburg
Thüringen Hymne
Bild Goethe-Gartenhaus
Abstraktes Bild
Die verschwundene Stadt
Bild offener Laptop
Fenster zum Park
Erste Romanseite
Zu meinem Roman
Bild Kreisel mit Buch
Über die Seele
Europalied
Thüringen 2022
Kraniche in der Nacht
Worst Case
Bild Kreisel auf Büchern
Hallo Opa
Bild Schaukelpferdchen
Zwischenwelt
Bild offener Laptop
Bild Herbst
Zwischenwelt mit Regen
Bild Baum mit letztem Blatt
Thüringen forever
Bild geschlossener Laptop
Über den Kreisel, Nachlese
Bild ruhender Kreisel
Nachklang
Bild des Autors
Über den Autor
Was, du liest keine Gedichte? Bist du ein Roboter?
Bereits in meiner frühen Kindheit war ich von Gedichten begeistert.
Dann kamen Bücher dazu und vieles andere mehr; der Wald, Schach und die Leichtathletik.
Später haben Gedichte lange Zeit für mich keine Rolle mehr gespielt, bis ich sie in so mancher schlaflosen Nacht in der Mitte meines Lebens wieder neu entdeckt habe.
Erst um mich abzulenken, um mich mit Reim und Rhythmus in den Schlaf zu wiegen, doch schon wenig später, um selber zur Feder zu greifen.
Wie konnte ich nur all die Jahre dazwischen ohne Gedichte auskommen? Dieses Rätsel habe ich noch nicht lösen können.
Aber eines weiß ich bestimmt, ich werde bis an mein Lebensende nicht mehr von ihnen lassen.
Der Tag ist mir willkommen,
der mit einem Gedicht beginnt,
und wenn ich meine Augen schließe,
mit seinen Versen mich umspinnt.
Das labet meine Seele
und das erhebt mein Herz
und wenn der Kokon sich öffnet,
dann flieg ich himmelwärts.
Dichten kennt keine Altersgrenze
Es war einmal ein Wasserhahn,
der fing plötzlich zu tropfen an.
Da kam der Klempner in das Haus
und wechselte die Dichtung aus.
Der Hahn indes dachte bei sich:
„Vielleicht sollt' weiter tropfen ich.“
Da kam erneut der Klempner an,
und wechselte den ganzen Hahn.
Und die Moral von der Geschicht'–