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Diagnose Krebs - ein Schock, ein Horror, ein Albtraum. Nicht nur der Körper erkrankt, sondern auch der Geist und die Seele. Alexander Hoffmann, selbst vom Fach, beschreibt eindrucksvoll und direkt die Therapien und Prozesse für beide Seiten der Erkrankung.
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Seitenzahl: 25
Inhalt
Impressum 2
Widmung 3
Vorwort 4
Einführung – Das Phänomen Krebserkrankung 5
KAPITEL 1 Das Schockerlebnis „Krebs“ 6
KAPITEL 2 Die Frage nach dem Warum? 8
KAPITEL 3 Die Interaktion Pathologie und Onkologie 10
KAPITEL 4 Zurück zum Ursprung 11
KAPITEL 5 Die Seele in der 5. Dimension 12
KAPITEL 6 Religiöse Aspekte 14
KAPITEL 7 Prävention 16
KAPITEL 8 Die Wahrheit 18
KAPITEL 9 Das Überirdische und Übersinnliche 20
KAPITEL 10 Das medizinische Problem Lungenkrebs 22
KAPITEL 11 Die „seelische“ Regression 25
KAPITEL 12 Materialismus und Luxus 27
KAPITEL 13Ein neues Bewusstsein28
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
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© 2021Vindobona Verlag
ISBN Printausgabe: 978-3-949263-08-8
ISBN e-book: 978-3-949263-09-5
Lektorat: Thomas Ladits
Umschlagfoto und Innenabbildungen: Alexander Hoffmann
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: Vindobona Verlag
www.vindobonaverlag.com
Widmung
Für meine Söhne Dorian und
Nick-Xaver (11 und 9 Jahre)
und Gattin Ingrid Hoffmann-Drack
sowie Stiefsohn Alexander Moser
Vorwort
Es war im März 2016, als die Diagnose lokal fortgeschrittenes kleinzelliges Lungenkarzinom (bereits mit Lymphknotenbefall, aus klinisch-pathologischer Sicht Stadium IIIA) bestätigt wurde. Ich war 37 Jahre und seit etwas mehr als einem Jahr als Pathologe tätig, als das Leben quasi zum Stillstand kam…
Einführung – Das Phänomen Krebserkrankung
Was bedeutet Krebs? Nahezu jede und jeder in unserer Gesellschaft weiß darüber in irgendeiner Art und Weise bescheid. Entweder kennt man Personen aus dem eigenen Umfeld oder sogar Familienkreis und zusätzlich gibt es ständig Informationen seitens Medien und Internet.
Trotz dieser breiten Aufklärung bewirkt die Diagnosestellung Krebs psychologisch gesehen wahrscheinlich in jedem Betroffenen einen Zusammenbruch. Darüber hinaus kann die Belastung oftmals bei Familienangehörigen noch wesentlich stärker ausgeprägt sein als beim Erkrankten selbst.
In weiterer Folge möchte ich versuchen, die verschiedenen Facetten, Hintergründe und mögliche Lösungsstrategien einer potenziell tödlichen Krebserkrankung als Patient und Pathologe – also von zwei konträren Perspektiven aus betrachtet, jedoch in einer Person – darzustellen.
KAPITEL 1 Das Schockerlebnis „Krebs“
Wenn man Statistiken heranzieht, sind Krebserkrankungen nach Herz-Kreislauferkrankungen immer noch die zweithäufigste Todesursache. Daher verwundert es nicht, dass Krebsdiagnosen gleichbedeutend sind mit einem schweren Schockerlebnis.
Negative Gefühle wie Angst, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, ferner depressive Verstimmung oder auch Wut und Aggression brechen über einen herein.
Besonders tragisch ist es zum Beispiel beim kleinzelligen Lungenkarzinom wie in meinem Fall.
Dieses ist in der Regel nach derzeitigem Kenntnisstand der Wissenschaft so aggressiv, dass es zumindest im fortgeschrittenen Stadium nicht geheilt werden kann.
Aber auch die nicht kleinzelligen Lungenkarzinome sind quasi mit einem Todesurteil verbunden, wenngleich die Langzeitprognose etwas besser erscheint.
Nichtsdestotrotz ist jede Krebserkrankung und somit auch deren Prognose individuell anzusehen und Zahlen sollten zunächst sekundär sein.
Ich möchte noch einmal kurz auf den Schockauslöser „Krebs“ eingehen. Gemeint ist nicht der medizinische Schock im Sinne einer Kreislaufveränderung, sondern der psychische Zusammenbruch, der vielleicht sogar dazu führen kann, dass ein bislang lokalisierter Tumor metastasiert.