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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Beschaffung und Produktpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Fairness spielt seit jeher in der Geschichte der menschlichen Zivilisation eine große Bedeutung. Eine spezielle Form der Fairness ist die Preisfairness, die im Rahmen dieser Arbeit eingehend analysiert werden soll. Daß sich Menschen intensiv mit der Fairness von Preisen beschäftigen, tritt bereits durch eine einfache Recherche bei Google zutage. ROTEMBERG ermittelte die Anzahl der Treffer für die Suche nach den Begriffen fair price und equilibrium price. Für den ersten Suchbegriff fanden sich 751.000, für den zweiten jedoch lediglich 57.000 Treffer, was auf die ausgeprägte menschliche Eigenschaft zur Auseinandersetzung mit fairen Preise im Vergleich zu Gleichgewichts-/Marktpreisen hindeutet. Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, von welcher Relevanz preisfairnesstheoretische Aspekte im Rahmen von Transaktionsbeziehungen sind und auf welchen grundlegenden Regeln Wahrnehmungen von Preisfairness basieren. Durch Identifizierung bestimmter Regelmäßigkeiten können Unternehmen verhindern, daß die mit Wahrnehmungen von Preisunfairness verbundenen negativen Effekte auftreten oder aber ihre Qualität und Intensität antizipieren, wenn sie denn bewußt in Kauf genommen werden sollen. Aufbauend auf einigen fairnesstheoretischen Grundlagen wird in den folgenden Kapiteln untersucht, wie die Berücksichtigung von Preisfairness die Gewinnmaximierung von Unternehmen beschränkt und wie Konsumenten eine Evaluierung des Preises vornehmen. Danach werden einige preispsychologische Aspekte beschrieben, die geeignet sind, das Verhalten von Konsumenten zu determinieren. Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Ergebnisse rekapituliert und bewertet.
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