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Eine langweilige Geschichte: Aus den Aufzeichnungen eines alten Mannes - Anton Pavlovich Chekhov - Eine langweilige Geschichte ist eine Erzählung des russischen Schriftstellers Anton Tschechow, die 1889 entstand und im selben Jahr in der russischen Monatszeitschrift Sewerny Westnik in Sankt Petersburg erschien. Ein todkranker Mediziner resümiert kurz vor seinem Lebensende: Alle Gelehrsamkeit nützt nichts.
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Seitenzahl: 125
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Anton Tschechow
Aus den Aufzeichnungen eines alten Mannes
Signet
Aus dem Russischen übertragen von H. Röhl
Im Insel-Verlag zu Leipzig
Gedruckt bei Breitkopf & Härtel in Leipzig
Es lebt in Rußland ein hochverdienter Professor, namens Nikolai Stepanowitsch *** (ich unterdrücke den Familiennamen), Geheimrat, Ritter pp.; er besitzt so viele russische und ausländische Orden, daß, wenn er Veranlassung hat sie anzulegen, die Studenten ihn mit der bunten Bilderwand in der Kirche vergleichen. Sein Bekanntenkreis ist ein höchst vornehmer; wenigstens hat es in den letzten fünfundzwanzig bis dreißig Jahren in Rußland keinen berühmten Gelehrten gegeben, mit dem er nicht näher bekannt gewesen wäre. Jetzt mag er sich mit niemand mehr anfreunden; aber wenn von der Vergangenheit die Rede sein soll, so schließen die lange Reihe seiner berühmten Freunde Männer wie Pirogow, Kawelin und der Dichter Nekrasow, die ihm ihre aufrichtige, warme Freundschaft schenkten. Er ist Ehrenmitglied aller russischen und dreier ausländischen Universitäten, usw. usw. Alles dies und vieles, was man noch hinzufügen könnte, bildet das, was man meinen Namen nennt.
Dieser mein Name erfreut sich einer großen Popularität. In Rußland ist er jedem gebildeten Menschen bekannt, und im Auslande wird er auf den Kathedern mit den Beiworten »der bekannte« und »der verehrte« erwähnt. Er gehört zu jenen wenigen glücklichen Namen, die zu schmähen oder leichtfertig in den Mund zu nehmen beim Publikum und bei der Presse als schlechter Ton gilt. Und das ist auch nur in der Ordnung. Ist doch mit meinem Namen der Begriff eines berühmten, reich begabten und der Menschheit zweifellos nützlichen Mannes eng verbunden. Ich bin arbeitsam und ausdauernd wie ein Kamel, was von Wichtigkeit ist, und ich besitze Talent, was von noch größerer Wichtigkeit ist. Außerdem bin ich, beiläufig gesagt, ein wohlerzogener, bescheidener, ehrenhafter Mensch. Niemals habe ich meine Nase in Literatur und Politik hineingesteckt, habe nie durch Polemik mit Unwissenden populär zu werden gesucht, nie Reden bei Diners oder am Grabe von Kollegen gehalten. Überhaupt haftet an meinem Gelehrtennamen kein Flecken, und mein Name hat keinen Grund sich zu beklagen. Er ist glücklich.
Der Träger dieses Namens, also mein Ich, ist ein Mann von zweiundsechzig Jahren, mit kahlem Kopfe, falschen Zähnen und einem unheilbaren Gesichtsschmerz, einem tic. So glänzend und schön mein Name ist, ebenso trübselig und häßlich bin ich selbst. Kopf und Hände zittern mir vor Schwäche; mein Hals hat, wie bei der Heldin einer Turgenjewschen Erzählung, Ähnlichkeit mit dem Griffe eines Kontrabasses; die Brust ist eingefallen, der Rücken schmal. Wenn ich spreche oder Vorlesung halte, so zieht sich mein Mund schräg nach der Seite hin; wenn ich lächle, so bedeckt sich mein ganzes Gesicht mit greisenhaften, starren Runzeln. An meiner ganzen kläglichen Figur ist nichts, was Interesse erwecken könnte; nur etwa wenn ich an meinem Gesichtsschmerz krank bin, tritt bei mir ein gewisser besonderer Ausdruck hervor, der wohl bei jedem, der mich ansieht, den ernsten, bedeutsamen Gedanken hervorruft: »Wahrscheinlich wird dieser Mensch bald sterben.«
Ich trage bei meinen Vorlesungen, wie früher, nicht schlecht vor; wie in früheren Zeiten vermag ich die Aufmerksamkeit der Hörer zwei Stunden lang zu fesseln. Über meiner Wärme für den Gegenstand, der Klarheit der Erörterung und dem guten Humor, den ich dabei entwickele, vergißt man fast die Mängel meiner Stimme, die trocken und scharf ist und etwas Singendes hat, wie man es sonst bei Frömmlern findet. Das Schreiben dagegen gelingt mir schlecht. Jener Teil meines Gehirnes, der die schriftstellerische Fähigkeit dirigieren soll, versagt den Dienst. Mein Gedächtnis ist schwach geworden, meinem Denken fehlt die nötige Folgerichtigkeit, und sobald ich meine Gedanken auf das Papier bringe, habe ich jedesmal die Empfindung, daß ich das Gefühl für ihre organische Verknüpfung verloren habe; die Konstruktion ist eintönig, die Ausgestaltung der Sätze gar zu bescheiden und ärmlich. Oft schreibe ich gar nicht das, was ich eigentlich beabsichtige; wenn ich das Ende schreibe, habe ich den Anfang nicht mehr im Kopfe. Oft kann ich mich auf die gewöhnlichsten Ausdrücke nicht besinnen, und ich muß immer erst große Energie aufwenden, um bei einem Schriftstück überflüssige Redensarten und unnötige Eingangssätze zu vermeiden; beides zeugt deutlich von einem Verfalle der geistigen Fähigkeiten. Und merkwürdig: je einfacher das betreffende Schriftstück ist, um so qualvollere Anstrengung kostet es mich. Bei der Abfassung eines wissenschaftlichen Aufsatzes fühle ich mich weit freier und fähiger als bei einem Gratulationsbriefe oder bei einem amtlichen Berichte. Noch eines: es wird mir leichter, Deutsch oder Englisch zu schreiben als Russisch.
Was meine jetzige Lebensweise anlangt, so muß ich vor allem die Schlaflosigkeit erwähnen, an der ich in der letzten Zeit leide. Wenn mich jemand fragen wollte: »Was bildet jetzt den wichtigsten, den fundamentalen Zug deines Daseins?« so müßte ich antworten: die Schlaflosigkeit. Wie früher entkleide ich mich gewohnheitsmäßig pünktlich um Mitternacht und lege mich ins Bett. Ich schlafe schnell ein; aber zwischen eins und zwei wache ich auf, und zwar mit einem Gefühle, als hätte ich überhaupt nicht geschlafen. Ich muß aufstehen und die Lampe anzünden. Eine oder zwei Stunden lang gehe ich dann im Zimmer von einer Ecke nach der anderen und betrachte die mir längst bekannten Bilder und Photographien. Wenn ich dieser Wanderung überdrüssig werde, setze ich mich an meinen Schreibtisch. Ich sitze unbeweglich, ohne etwas zu denken und ohne irgendwelchen Wunsch zu empfinden; liegt ein Buch vor mir, so ziehe ich es mechanisch zu mir heran und lese ohne alles Interesse. So habe ich neulich in einer einzigen Nacht mechanisch einen ganzen Roman mit dem sonderbaren Titel: »Was die Schwalbe sang« durchgelesen. Oder aber ich zwinge mich, um meinen Geist zu beschäftigen, bis tausend zu zählen, oder ich vergegenwärtige mir das Gesicht irgendeines meiner Kollegen und suche mich zu besinnen, in welchem Jahre und unter welchen Umständen er ins Amt getreten ist. Gern horche ich auch auf allerlei Geräusche. Bald redet zwei Zimmer von mir entfernt meine Tochter Lisa hastig etwas im Traume vor sich hin; bald geht meine Frau mit einer Kerze durch den Saal und läßt unfehlbar das Streichholzschächtelchen auf den Boden fallen; bald knackt ein zusammentrocknender Schrank, oder der Brenner an meiner Lampe beginnt unerwartet zu summen, – und alle diese Geräusche haben, ich weiß nicht warum, für mich etwas Aufregendes.
Wenn man in der Nacht nicht schläft, so ist man sich dabei jeden Augenblick bewußt, daß man sich nicht in normalem Zustande befindet, und daher warte ich mit Ungeduld auf den Morgen und den Tag, wo ich ein Recht habe nicht zu schlafen. Aber es vergeht viel qualvolle Zeit, bis auf dem Hofe der Hahn zu krähen beginnt. Dies ist mein erster Freudenbote. Sobald er kräht, weiß ich, daß nun in einer Stunde unten der Portier aufwachen und, ärgerlich hustend, zu irgendwelcher Verrichtung die Treppe heraufkommen wird. Und dann wird es draußen vor den Fenstern allmählich heller werden, auf der Straße werden Stimmen laut werden usw.
Der Tag beginnt bei mir mit dem Eintreten meiner Frau. Sie kommt zu mir ins Zimmer im Unterrock, unfrisiert, aber bereits gewaschen und nach Eau de Cologne duftend. Sie macht ein Gesicht, als käme sie nur so zufällig herein, und sagt jedesmal ein und dasselbe:
»Entschuldige, ich wollte nur einen Augenblick … Hast du wieder nicht geschlafen?«
Dann löscht sie die Lampe aus, setzt sich an den Tisch und beginnt zu reden. Obwohl ich kein Prophet bin, weiß ich im voraus, wovon sie sprechen wird. Es ist jeden Morgen dasselbe. Nachdem sie sich besorgt nach meinem Befinden erkundigt hat, fällt ihr gewöhnlich auf einmal unser Sohn ein, der als Offizier in Warschau steht. Am zwanzigsten jedes Monats schicken wir ihm fünfzig Rubel hin, und das dient nun als hauptsächlichstes Thema unseres Gespräches.
»Es fällt uns ja freilich schwer,« sagt meine Frau seufzend, »aber solange er noch nicht auf eigenen Füßen stehen kann, ist es doch unsere Pflicht, ihn zu unterstützen. Der Junge wohnt an einem fremden Orte, und sein Gehalt ist nur klein … Indessen, wenn du willst, können wir ihm ja im nächsten Monat statt fünfzig nur vierzig Rubel schicken. Was meinst du?«
Aus der täglichen Erfahrung könnte meine Frau lernen, daß Ausgaben dadurch nicht kleiner werden, daß man oft von ihnen spricht; aber meine Frau läßt die Erfahrung nicht gelten und unterhält mich pünktlich jeden Morgen von unserem Offizier und davon, daß das Brot Gott sei Dank billiger geworden sei, der Zucker aber leider zwei Kopeken teurer, – und alles das in einem Tone, als ob sie mir eine Neuigkeit mitteilte.
Ich höre zu und äußere mechanisch meine Beistimmung; aber wahrscheinlich infolge der schlaflosen Nacht kommen mir sonderbare, unnütze Gedanken. Ich sehe meine Frau an und wundere mich wie ein Kind. Verständnislos frage ich mich: ist diese alte, sehr korpulente, plumpe Frau mit dem stumpfen Ausdruck kleinlicher Sorge und Angst um das tägliche Brot, mit diesem von steten Gedanken an Schulden und Not verschleierten Blicke, diese Frau, die von weiter nichts zu reden weiß als von Ausgaben, und der nur die Wohlfeilheit der Lebensmittel ein Lächeln entlockt, ist diese Frau wirklich einmal jene schlanke Warja gewesen, in die ich mich leidenschaftlich verliebte wegen ihres guten, klaren Verstandes, wegen ihrer reinen Seele, wegen ihrer Schönheit und, wie Othello in Desdemona, wegen ihres »Mitleides« mit meiner Wissenschaft? Ist diese Frau wirklich jene meine Warja, die mir einst einen Sohn gebar?
Ich blicke der fetten, plumpen alten Frau forschend in das Gesicht und suche in ihr meine Warja; aber von ihrem gesamten früheren Wesen ist nur die Angst um meine Gesundheit bestehen geblieben, und dann noch ihre wunderliche Art, mein Gehalt »unser Gehalt« zu nennen und meine Mütze »unsere Mütze«. Es ist mir schmerzlich, sie anzusehen, und um ihr wenigstens eine kleine Liebe anzutun, lasse ich sie sprechen, was sie mag, und schweige sogar still, wenn sie über andere Menschen ungerecht urteilt oder mir Vorwürfe macht, weil ich keine Praxis ausübe und keine Lehrbücher herausgebe.
Unser Gespräch endet immer auf die gleiche Weise. Meiner Frau fällt zu ihrem Schrecken plötzlich ein, daß ich noch keinen Tee getrunken habe.
»Was sitze ich hier?« sagt sie, sich erhebend. »Der Samowar steht längst auf dem Tische, und ich plaudere hier. Wie gedankenlos ich geworden bin, o Gott!«
Sie geht schnell zur Tür, bleibt aber dort stehen, um zu sagen:
»Wir sind Jegor noch seinen Lohn für fünf Monate schuldig. Du weißt es doch? Man darf mit der Lohnzahlung an die Dienstboten nicht nachlässig sein, das habe ich dir doch schon wer weiß wie oft gesagt! Zehn Rubel jeden Monat zu bezahlen ist viel leichter als fünfzig mit einem Mal für fünf Monate.«
Wenn sie aus der Tür hinaus ist, bleibt sie wieder stehen und sagt:
»Niemand tut mir so leid wie unsere arme Lisa. Das Kind besucht doch das Konservatorium und verkehrt stets in guter Gesellschaft; aber dabei ist ihre Toilette so kümmerlich. Ihr Pelz befindet sich in einem solchen Zustande, daß sie sich schämen muß, sich damit auf der Straße zu zeigen. Wäre sie aus anderer Familie, dann käme es ja nicht darauf an; aber so wissen doch alle Leute, daß ihr Vater ein berühmter Professor und Geheimrat ist!«
Nachdem sie mir so meinen Ruf und Stand zum Vorwurfe gemacht hat, geht sie endlich fort. Auf diese Weise beginnt mein Tag. Und der weitere Verlauf ist nicht besser.
Während ich Tee trinke, kommt meine Tochter Lisa zu mir ins Zimmer, in Pelz und Mützchen, die Notenmappe am Arm, völlig fertig, um ins Konservatorium zu gehen. Sie ist zweiundzwanzig Jahre alt. Nach ihrem Äußeren würde man sie für jünger halten; sie ist recht hübsch und hat einige Ähnlichkeit mit meiner Frau, wie diese in ihrer Jugend aussah. Sie küßt mir zärtlich die Schläfe und die Hand und sagt:
»Guten Morgen, Papachen. Fühlst du dich wohl?«
Als sie noch ein Kind war, aß sie sehr gern Gefrorenes, und ich mußte sie oft in die Konditorei führen. Eis war ihr der Maßstab für alles Schöne. Wenn sie mich loben wollte, so sagte sie: »Du bist von Sahneneis, Papa.« Von ihren Fingerchen hieß eines das Pistazienfingerchen, das andere das Sahnenfingerchen, das dritte das Himbeerfingerchen usw. Wenn sie morgens zu mir kam, um mir Guten Tag zu sagen, setzte ich sie gewöhnlich auf meinen Schoß, küßte ihre Fingerchen und sagte dabei:
»Sahnenfingerchen, Pistazienfingerchen, Zitronenfingerchen …«
Auch jetzt küsse ich aus alter Gewohnheit Lisas Finger und murmele:
»Pistazienfingerchen, Sahnenfingerchen, Zitronenfingerchen …«; aber es hat nicht mehr den richtigen Klang. Ich bin kalt dabei, und darüber schäme ich mich. Wenn meine Tochter zu mir hereinkommt und mit den Lippen meine Schläfe berührt, so zucke ich zusammen, wie wenn mich eine Biene in die Schläfe stäche, lächle gezwungen und wende mein Gesicht ab. Seit ich an Schlaflosigkeit leide, bohrt in meinem Gehirn ein bestimmter Gedanke herum: meine Tochter sieht oft, daß ich, ein alter Mann, ein berühmter Professor, peinlich erröte, weil ich dem Diener Geld schulde; sie sieht, daß die Sorge um kleine Schulden mich oft zwingt, die Arbeit hinzuwerfen, ganze Stunden lang von einer Ecke nach der andern zu gehen und nachzudenken; aber warum ist sie nie hinter dem Rücken ihrer Mutter zu mir gekommen und hat mir zugeflüstert: »Vater, da sind meine Armbänder, meine Uhr, meine Ohrringe, meine Kleider. Trag das alles ins Leihhaus, wenn du Geld brauchst!«? Sie sieht doch, daß wir, ihre Mutter und ich, aus einem falschen Schamgefühle den Leuten unsere Armut zu verbergen suchen; warum verzichtet sie da nicht auf das kostspielige Vergnügen, Musik zu studieren? Annehmen würde ich ja weder die Uhr noch die Armbänder noch sonstige Opfer, Gott behüte; das liegt nicht in meinen Wünschen.
Dabei denke ich dann auch an meinen Sohn, den Warschauer Offizier. Er ist ein verständiger, ehrenhafter, nüchterner Mensch. Aber mir genügt das nicht. Ich meine, wenn ich einen alten Vater hätte und wüßte, daß bei ihm Augenblicke vorkommen, wo er sich seiner Armut schämt, dann würde ich meine Offizierstelle jemand anders überlassen und selbst eine Erwerbstätigkeit ergreifen. Solche Gedanken über meine Kinder vergiften mir meine Seele. Was haben solche Gedanken für Zweck? Gegen Menschen gewöhnlichen Schlages nur deshalb ein böses Gefühl hegen, weil sie keine Helden sind, das kann nur ein engherziger oder verbitterter Mensch. Aber genug davon.
Um dreiviertel zehn muß ich zu meinen lieben Studenten gehen, um ihnen eine Vorlesung zu halten. Ich kleide mich an und wandere auf dem Wege hin, der mir schon seit dreißig Jahren bekannt ist und für mich seine Geschichte hat. Hier steht ein großes, graues Haus mit einer Apotheke; da stand ehemals ein kleines Häuschen, und darin befand sich ein Bierlokal; in diesem Bierlokale überlegte ich meine Dissertation und schrieb ich meinen ersten Liebesbrief an Warja. Ich schrieb ihn mit Bleistift auf einen Bogen mit dem Kopfdruck: Historia morbi