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Am 15.07.2018 begab sich der Autor mit seiner Freundin, Auto, Zelt und ein bisschen Geld auf eine Reise um die Ostsee, wobei sie durch Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen reisten. Die Erlebnisse, welche von Sichtungen merkwürdiger Phänomene, über Autopannen, Malerei in der Natur, Wildcampen an schönen und unschönen Orten, Besichtigungen von Städten und anderen Attraktionen, sowie über einen Besuch in Auschwitz reichen, sind hier in Tagebuchform wiedergegeben.
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Seitenzahl: 20
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Eine Reise um die Ostsee
7500km - 1100€ - 9 Länder - Reisetagebuch
Mattis Lühmann
© 2018 Mattis Lühmann
Alle Rechte vorbehalten
Autor: Mattis Lühmann
15.07.2018
Das ist der erste Morgen unserer Tour um den Bottnischen Meerbusen. Gestern wollten wir (Ich (Mattis) und meine Freundin Seunghyun) um 10:00 Uhr losfahren. Kurz nach sind wir auch losgekommen, nachdem wir unsere restlichen Sachen eingepackt hatten. Gestartet sind wir von Hambergen aus, was in der Nähe von Bremen liegt. Unser erstes Ziel war der größte Schrottplatz Deutschlands in Norderstedt, nördlich von Hamburg, um eine Ersatzlichtmaschine für unser Auto, einen Mazda 2 zu kaufen, da die jetzige Geräusche macht und ein Kfz-Mechaniker gesagt hat, dass man nicht weiß wie lange sie noch hält. Die Lichtmaschine ist dazu da um die Autobatterie aufzuladen, glaube ich. Naja jedenfalls hatten sie keine passende da und wir sind ohne weitergefahren. Nächstes Ziel war ein Freund der in Hamburg wohnt und uns noch etwas für die Tour mitgeben wollte. Der hat natürlich viel zu lange gequatscht, so dass eine Mitfahrerin von Blablacar, für die wir schon eine Stunde zu spät dran waren, noch länger warten musste. Das Gute war, dass sie zufällig um die Ecke wohnte und wir sie einfach bei der Emilienstraße-U-Bahn-Station abholen konnten. Das Auto war nun total vollgestopft. Jetzt hieß es immer Richtung Kopenhagen, aber erst einmal aus Hamburg rauskommen. Von Fehmarn, Puttgarden haben wir die Fähre nach Dänemark genommen. 105€ hat die Fähre mit Auto gekostet. Das das so teuer ist hatten wir nicht gedacht, aber egal wir mussten ja da rüber. Dann immer geradeaus bis nach Kopenhagen zu einer Freundin. Die Mitfahrerin von Blablacar war ganz nett und wurde von uns bei einer U-Bahn-Station mit ihrem Koffer abgesetzt. Als wir bei unserer Freundin ankamen wurden wir herzlich von ihrer Familie empfangen, mit dänischem Brot und Käse! Wir redeten viel. Unser Zelt konnten wir auf dem Balkon von Bekannten von ihr aufbauen. Da liege ich jetzt immer noch drin. Nach dem Frühstück geht's denn über die Öresund-Brücke nach Schweden.
16.07.2018