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Wisst ihr, was die Bacchanalien sind? Ich werde euch davon erzählen! Einmal im Jahr lädt Venus zu dieser göttlichen Ausschweifung in ihr Haus ein. Nur ihre liebsten Götter sind anwesend - vier Frauen und vier Männer. Im normalen Leben stehen sie in keinerlei Beziehung zueinander - aber in dieser einen Nacht verschmelzen sie in einer lasterhaften, exzessiven Orgie! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Eine versaute Orgie wie im alten Rom | Erotische Geschichte
von Tara Bernado
Tara Bernado hatte schon immer ein besonderes Gespür für erotische Stimmungen in scheinbar alltäglichen Situationen. Die Wahrnehmung des zwischenmenschlichen Knisterns sowohl in ihrem privaten Umfeld als auch bei ihrer Arbeit in einem internationalen Konzern verbindet sie mit eigenen Erfahrungen und setzt das Ganze dann in erotisch-frivole Geschichten um. Den Leser mit der Erzählung anregender, lustvoller Begebenheiten zu fesseln, ist ihre Passion.Tara Bernado ist im nördlichen Ruhrgebiet aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in der Nähe von Hamburg.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Forewer @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750773103
www.blue-panther-books.de
Eine versaute Orgie wie im alten Rom von Tara Bernado
Heute erzähle ich euch von einer ganz besonderen Nacht in diesem Jahr, der Nacht vom 16. auf den 17. März. Ich berichte euch von einer wilden, hemmungslosen Orgie, die in genau dieser Nacht stattfand, und zwar nicht zum ersten Mal, sondern schon unzählige Male davor, immer zu diesem Datum. Denn in dieser Nacht wurden und werden die sogenannten Bacchanalien zelebriert, die im antiken Rom auch Bacchusfeste genannt wurden. Das Fest hat seine Ursprünge im frühen 2. Jahrhundert vor Christus und war in der Antike von wildester Ausgelassenheit, Ekstase und Rausch geprägt, und wir versuchen, es den alten Römern gleichzutun.
Wenn der 16. März sich nähert, kann ich für gewöhnlich schon Tage vorher an nichts anderes mehr denken, denn auch unsere Feiern gleichen einer rauschenden, exzessiven Orgie, ganz im Sinne der uralten Traditionen. Der Genuss von Wein und das Ausleben von sexuellen Freizügigkeiten waren das Fundament der Bacchanalien im alten Rom und genauso versaut und hemmungslos begehen auch wir diese spezielle Nacht.
Aber zuerst erzähle ich euch mal ein bisschen etwas über uns. Wir sind zu acht und kennen uns mittlerweile schon seit einigen Jahren. Unser kleiner verschworener Haufen besteht aus vier Frauen und vier Männern. In welcher Konstellation wir zueinanderstehen, ist dabei völlig unerheblich. Wichtig ist nur, dass zwischen uns allen eine ganz besondere sexuelle Anziehungskraft besteht, die uns immer wieder zusammenführt. Und der gemeinsame Höhepunkt des Jahres, sozusagen das wichtigste Fest für unseren kleinen Zirkel, ist das Bacchusfest.
Wir begehen das Fest immer bei Venus, sie ist unsere unübertroffene Gastgeberin für diesen Anlass. Sie hat nämlich von ihren Eltern eine alte Villa und einen riesigen Haufen Geld geerbt. Und einen Teil dieses Geldes hat sie dafür eingesetzt, die Villa ganz nach ihren Wünschen sanieren und umbauen zu lassen. Das Ergebnis ist eine mehr als außergewöhnliche Location, die mit viel Liebe zum Detail eingerichtet ist. Das Ganze erinnert nicht nur an einen römischen Ort der Dekadenz, es ist tatsächlich ganz in diesem Sinne entworfen und gebaut worden. Ich kann mir vorstellen, dass Venus’ Architekt eine Menge Spaß bei diesem Auftrag hatte, und das nicht nur wegen des vielen Geldes, das er damit verdient hat.