4,99 €
Entdecken Sie die Kraft des Lächelns mit Thich Nhat Hanh Ein Lächeln entspannt nicht nur unser Gesicht, sondern den ganzen Körper. Es hilft uns, mit uns selbst liebevoller zu sein und anderen Menschen mit mehr Freundlichkeit zu begegnen. Thich Nhat Hanh, der bekannte Zen-Meister, teilt seine Weisheit in seinem Buch Einfach lächeln. Dieser Ratgeber bietet wertvolle Impulse und praktische Achtsamkeits-Übungen, die Ihre Beziehung zu sich selbst und anderen verbessern. Er zeigt, dass Ihr Lächeln mehr ist als nur eine Gesichtsbewegung. Thich Nhat Hanh lehrt uns, wie wir mit einfachen Meditationen: - Inneres Leiden in Glück verwandeln, - Den Körper entspannen und den Geist beruhigen, - Mit selbst auferlegten negativen Gedanken umgehen.Diese Meditationen und Achtsamkeitsübungen sind das Ergebnis seiner lebenslangen Zen-Praxis und engagierten Friedensarbeit. Mit ihnen als Leitfaden entdecken Sie die Kraft, die in Ihrem Lächeln steckt. Das perfekte Achtsamkeitsgeschenk für Sie und Ihre Lieben Dieses liebevoll illustrierte Buch ist viel mehr als ein Ratgeber, es ist eine Einladung, mehr Lächeln und Freundlichkeit in Ihr Leben zu bringen. Frieden beginnt immer bei uns selbst. Es ist jetzt an der Zeit, Ihr Wohlbefinden zu priorisieren und den einfachsten Weg zur Friedensarbeit zu entdecken: Ihr Lächeln.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 62
Thich Nhat Hanh
Aus dem amerikanischen Englisch von Ursula Richard
Knaur eBooks
Ein Lächeln entspannt nicht nur unser Gesicht, sondern den ganzen Körper. Es hilft uns, mit uns selbst liebevoller zu sein und auch anderen Menschen mit mehr Freundlichkeit zu begegnen. Thich Nhat Hanh gibt Übungen und Meditationen an die Hand, die uns dabei helfen, zu uns selbst zurückzukehren, uns nicht von schlechten Gedanken überwältigen zu lassen und Körper und Geist zu beruhigen. Diese Übungen und Impulse sind das Ergebnis der lebenslangen Praxis von Thich Nhat Hanh und seiner engagierten Friedensarbeit. So entdecken wir die Kraft, die in unserem Lächeln steckt.
Thich Nhat Hanh genoss als Meditationslehrer, Zen-Meister, Dichter und Vertreter eines engagierten Buddhismus weltweit hohes Ansehen. Er unterrichtete über siebzig Jahre Achtsamkeitspraxis.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.droemer-knaur.de
Motto
Über das Lächeln
Erkennen und Annehmen
Unsere Souveränität zurückgewinnen
Die Kunst des Glücks und des Leidens
Unser Leiden ist der Kompost
Die Praxis des Lächelns
Bergkiefer
Blühen wie eine Blume
Den zweiten Pfeil abwehren
Wir können das Programm wählen
Die Saat des Erwachens
Das Lächeln des Buddha
Meditation ist Achtsamkeit
Unser Denken zur Ruhe bringen
Frieden berühren
Die Freude an der Meditation
Ein Halblächeln
Bittermelone
Mit unangenehmen Gefühlen umgehen
Sich um die Wut kümmern
Das Haus in Flammen
Was ist unser Beitrag?
Gute Samen gießen
In Kontakt mit Mutter Erde
Neutrale Gefühle
Neutrale Gefühle in angenehme Gefühle verwandeln
Was in Ordnung ist
Sitzen in Ruhe und Geborgenheit
Engagierter Buddhismus
Wahrnehmungen
Falsche Wahrnehmungen vermeiden
Intersein
Sind Sie sicher?
Achtsamkeit in jedem Moment
Unbeständigkeit
Nicht-Selbst
Der Löwenzahn wird unser Lächeln bewahren
Wir sind alle miteinander verbunden
Vom Leiden lernen
Unsere Welt
Was ist das Wichtigste?
Gehmeditation
Auf der Erde gehen
Auf den Spuren des Buddha
Achtsame Schritte
Essen mit Familie, Freundinnen und Freunden
Achtsam essen
Dem verletzten Kind in uns zuhören
Kommunikation wiederherstellen
Ein Sturm der Gefühle
Kinder brauchen unser Verständnis
Depressionen
Den Sturm überstehen
Entwurzelt
Heilung von Missbrauch in der Kindheit
Sich befreien
Zusammenleben
Nicht-Handeln
Liebevolles Sprechen und tiefes Zuhören
Hundert Jahre später
Gleichmut
Achtsames Klassenzimmer, achtsame Gesellschaft
Wir selbst sein
Zwei Aspekte der Hoffnung
Atmen und lächeln, wo immer wir sind
Eine Praxisgemeinschaft
Eine geliebte Gemeinschaft aufbauen
Die kollektive Energie der Praxis
Leerheit
Zeichenlosigkeit
Absichtslosigkeit
Eine mitfühlende Gesellschaft
Furchtlosigkeit
Wie eine Wolke
Fortführung
Übungen zum Lächeln
Der Tag beginnt
Gehmeditation
Gegenwärtiger Moment, wunderbarer Moment
Tiefenentspannung
In uns ist eine Lampe,
die Lampe der Achtsamkeit,
Jederzeit können wir sie entzünden.
Unser Atem, unsere Schritte und unser friedvolles Lächeln
sind das Öl für diese Lampe.
Wenn wir in unserem täglichen Leben lächeln, wenn wir friedlich und glücklich sein können, profitieren nicht nur wir davon, sondern alle anderen auch. Dies ist grundlegende Friedensarbeit.
Ein Lächeln entspannt Hunderte von Muskeln in unserem Gesicht und es beruhigt das Nervensystem. Durch ein Lächeln werden wir zum Meister unserer selbst.
Die Essenz unserer Praxis besteht darin, dass wir Leiden in Glück verwandeln. Grundlegend dafür ist, achtsam für die erfrischenden, schönen Dinge imgegenwärtigen Moment zu sein.
Das Leben ist voller Leiden, aber auch voller Wunder, wie dem blauen Himmel, dem Sonnenschein und den Augen eines Babys. Zu leiden ist nicht genug. Wir müssen auch in Kontakt mit den Wundern des Lebens sein. Sie sind in uns und um uns herum, überall und zu jeder Zeit.
Wenn wir unseren Schmerz erkennen und akzeptieren können, ohne vor ihm wegzulaufen, entdecken wir, dass obgleich der Schmerz besteht, gleichzeitig auch Freude da sein kann.
Während der Gehmeditation, der Sitzmeditation, der Küchen- und Gartenarbeit, den ganzen Tag lang können wir uns darin üben zu lächeln. Anfangs fällt uns das vielleicht schwer, und wir sollten ergründen, warum das so ist.
Oft lassen wir uns von den Ereignissen mitreißen und verlieren uns damit selbst. Ein Lächeln kann uns helfen, unsere Souveränität, unsere Freiheit als Mensch wiederzuerlangen. Zu lächeln bedeutet, dass wir wir selbst sind, dass wir uns nicht weiter in Unachtsamkeit verlieren.
Um unser Glück genießen zu können, ist es nicht erforderlich, dass es kein Leiden in unserem Leben mehr gibt. Tatsächlich liegt die Kunst des Glücks auch darin zu wissen, wie man auf gute Weise leidet. Wenn wir lernen, unser Leiden anzuerkennen, anzunehmen und zu verstehen, leiden wir viel weniger. Wir können von unserem Leiden lernen und es in Verständnis, Mitgefühl und Freude für uns selbst und andere umwandeln.
Als Menschen sollten wir fähig sein, sowohl mit Leid als auch mit Glück umzugehen. Leid wie Glück sind organischer Natur, sie verändern sich ständig und sind vergänglich. Eine Blume wird, wenn sie verwelkt, zum Kompost. Unser Leiden ist der Kompost, aus dem dann die Blumen des Glücks wachsen können. Wir müssen lernen, mit unserem Leid so umzugehen wie der Biogärtner mit dem Kompost.
Es gibt Hunderte von Muskeln in unserem Gesicht, und jedes Mal, wenn wir ein- und ausatmen und lächeln, löst sich die Spannung. Das ist Entspannung. Warum aber sollten wir lächeln, wenn uns gar nicht danach zumute ist, wir gar keine Freude empfinden. Wir brauchen nicht unbedingt Freude, um zu lächeln; wir können Mund-Yoga üben und werden uns sofort erleichtert fühlen. Manchmal ist Freude die Ursache für unser Lächeln, manchmal ist unser Lächeln die Ursache für unsere Freude. Warum sollten wir das unterscheiden? Wir sollten, wo auch immer wir sind, achtsames Ein- und Ausatmen üben. Mit der Zeit werden wir so zur Ruhe kommen und unser Lächeln wird echt sein. Wenn wir Frieden praktizieren und in der Lage sind, zu lächeln, wird unser Frieden das ganze Universum beeinflussen.
Es gibt Kiefern, die an Berghängen in nährstoffarmer Erde wachsen, wo es nur wenig Unterstützung für das Keimen und Wachsen eines Samens gibt. Deswegen muss sich die Kiefer tief in die Erde verwurzeln und sehr stark werden, so dass sie bei Sturm nicht umstürzt. Wenn die Kiefer bei ihrem Wachstum nur günstige Bedingungen vorfände, würde sie sich vielleicht nicht so tief und fest in die Erde verwurzeln und bei starkem Sturm leicht entwurzelt. Manchmal können uns gerade Hindernisse und Schwierigkeiten zum Erfolg verhelfen.
Wenn wir Wut, Angst oder Aufregung in uns spüren, müssen wir diese Gefühle nicht loswerden wollen. Wir müssen nur bewusst ein- und ausatmen und das jeweilige Gefühl mit Achtsamkeit umarmen. Das allein genügt, um den Sturm zu beruhigen. Achtsamkeit ist wie die Morgensonne, deren Strahlen auf eine Blüte fallen, die sich über Nacht geschlossen hat. Die Sonne umarmt die Blüte und durchdringt sie, und die Blüte öffnet sich langsam. Darin liegt keinerlei Anstrengung. Wir sollten nicht auf einen Sturm warten, bevor wir mit der Praxis beginnen. Wenn es uns gut geht, werden wir uns durch bewusstes Atmen ganz wunderbar fühlen. So bereiten wir uns am besten darauf vor, mit zukünftigen Problemen umzugehen.