Einfach lächeln - Thich Nhat Hanh - E-Book

Einfach lächeln E-Book

Thich Nhat Hanh

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Beschreibung

Entdecken Sie die Kraft des Lächelns mit Thich Nhat Hanh Ein Lächeln entspannt nicht nur unser Gesicht, sondern den ganzen Körper. Es hilft uns, mit uns selbst liebevoller zu sein und anderen Menschen mit mehr Freundlichkeit zu begegnen. Thich Nhat Hanh, der bekannte Zen-Meister, teilt seine Weisheit in seinem Buch Einfach lächeln. Dieser Ratgeber bietet wertvolle Impulse und praktische Achtsamkeits-Übungen, die Ihre Beziehung zu sich selbst und anderen verbessern. Er zeigt, dass Ihr Lächeln mehr ist als nur eine Gesichtsbewegung. Thich Nhat Hanh lehrt uns, wie wir mit einfachen Meditationen: - Inneres Leiden in Glück verwandeln, - Den Körper entspannen und den Geist beruhigen, - Mit selbst auferlegten negativen Gedanken umgehen.Diese Meditationen und Achtsamkeitsübungen sind das Ergebnis seiner lebenslangen Zen-Praxis und engagierten Friedensarbeit. Mit ihnen als Leitfaden entdecken Sie die Kraft, die in Ihrem Lächeln steckt. Das perfekte Achtsamkeitsgeschenk für Sie und Ihre Lieben Dieses liebevoll illustrierte Buch ist viel mehr als ein Ratgeber, es ist eine Einladung, mehr Lächeln und Freundlichkeit in Ihr Leben zu bringen. Frieden beginnt immer bei uns selbst. Es ist jetzt an der Zeit, Ihr Wohlbefinden zu priorisieren und den einfachsten Weg zur Friedensarbeit zu entdecken: Ihr Lächeln.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 62

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Thich Nhat Hanh

Einfach lächeln

Aus dem amerikanischen Englisch von Ursula Richard

Knaur eBooks

Über dieses Buch

Basics der Achtsamkeit

Ein Lächeln entspannt nicht nur unser Gesicht, sondern den ganzen Körper. Es hilft uns, mit uns selbst liebevoller zu sein und auch anderen Menschen mit mehr Freundlichkeit zu begegnen. Thich Nhat Hanh gibt Übungen und Meditationen an die Hand, die uns dabei helfen, zu uns selbst zurückzukehren, uns nicht von schlechten Gedanken überwältigen zu lassen und Körper und Geist zu beruhigen. Diese Übungen und Impulse sind das Ergebnis der lebenslangen Praxis von Thich Nhat Hanh und seiner engagierten Friedensarbeit. So entdecken wir die Kraft, die in unserem Lächeln steckt.

Thich Nhat Hanh genoss als Meditationslehrer, Zen-Meister, Dichter und Vertreter eines engagierten Buddhismus weltweit hohes Ansehen. Er unterrichtete über siebzig Jahre Achtsamkeitspraxis.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.droemer-knaur.de

Inhaltsübersicht

Motto

Über das Lächeln

Erkennen und Annehmen

Unsere Souveränität zurückgewinnen

Die Kunst des Glücks und des Leidens

Unser Leiden ist der Kompost

Die Praxis des Lächelns

Bergkiefer

Blühen wie eine Blume

Den zweiten Pfeil abwehren

Wir können das Programm wählen

Die Saat des Erwachens

Das Lächeln des Buddha

Meditation ist Achtsamkeit

Unser Denken zur Ruhe bringen

Frieden berühren

Die Freude an der Meditation

Ein Halblächeln

Bittermelone

Mit unangenehmen Gefühlen umgehen

Sich um die Wut kümmern

Das Haus in Flammen

Was ist unser Beitrag?

Gute Samen gießen

In Kontakt mit Mutter Erde

Neutrale Gefühle

Neutrale Gefühle in angenehme Gefühle verwandeln

Was in Ordnung ist

Sitzen in Ruhe und Geborgenheit

Engagierter Buddhismus

Wahrnehmungen

Falsche Wahrnehmungen vermeiden

Intersein

Sind Sie sicher?

Achtsamkeit in jedem Moment

Unbeständigkeit

Nicht-Selbst

Der Löwenzahn wird unser Lächeln bewahren

Wir sind alle miteinander verbunden

Vom Leiden lernen

Unsere Welt

Was ist das Wichtigste?

Gehmeditation

Auf der Erde gehen

Auf den Spuren des Buddha

Achtsame Schritte

Essen mit Familie, Freundinnen und Freunden

Achtsam essen

Dem verletzten Kind in uns zuhören

Kommunikation wiederherstellen

Ein Sturm der Gefühle

Kinder brauchen unser Verständnis

Depressionen

Den Sturm überstehen

Entwurzelt

Heilung von Missbrauch in der Kindheit

Sich befreien

Zusammenleben

Nicht-Handeln

Liebevolles Sprechen und tiefes Zuhören

Hundert Jahre später

Gleichmut

Achtsames Klassenzimmer, achtsame Gesellschaft

Wir selbst sein

Zwei Aspekte der Hoffnung

Atmen und lächeln, wo immer wir sind

Eine Praxisgemeinschaft

Eine geliebte Gemeinschaft aufbauen

Die kollektive Energie der Praxis

Leerheit

Zeichenlosigkeit

Absichtslosigkeit

Eine mitfühlende Gesellschaft

Furchtlosigkeit

Wie eine Wolke

Fortführung

Übungen zum Lächeln

Der Tag beginnt

Gehmeditation

Gegenwärtiger Moment, wunderbarer Moment

Tiefenentspannung

In uns ist eine Lampe,

die Lampe der Achtsamkeit,

Jederzeit können wir sie entzünden.

Unser Atem, unsere Schritte und unser friedvolles Lächeln

sind das Öl für diese Lampe.

Über das Lächeln

Wenn wir in unserem täglichen Leben lächeln, wenn wir friedlich und glücklich sein können, profitieren nicht nur wir davon, sondern alle anderen auch. Dies ist grundlegende Friedensarbeit.

 

Ein Lächeln entspannt Hunderte von Muskeln in unserem Gesicht und es beruhigt das Nervensystem. Durch ein Lächeln werden wir zum Meister unserer selbst.

 

Die Essenz unserer Praxis besteht darin, dass wir Leiden in Glück verwandeln. Grundlegend dafür ist, achtsam für die erfrischenden, schönen Dinge imgegenwärtigen Moment zu sein.

Das Leben ist voller Leiden, aber auch voller Wunder, wie dem blauen Himmel, dem Sonnenschein und den Augen eines Babys. Zu leiden ist nicht genug. Wir müssen auch in Kontakt mit den Wundern des Lebens sein. Sie sind in uns und um uns herum, überall und zu jeder Zeit.

Erkennen und Annehmen

Wenn wir unseren Schmerz erkennen und akzeptieren können, ohne vor ihm wegzulaufen, entdecken wir, dass obgleich der Schmerz besteht, gleichzeitig auch Freude da sein kann.

Unsere Souveränität zurückgewinnen

Während der Gehmeditation, der Sitzmeditation, der Küchen- und Gartenarbeit, den ganzen Tag lang können wir uns darin üben zu lächeln. Anfangs fällt uns das vielleicht schwer, und wir sollten ergründen, warum das so ist.

Oft lassen wir uns von den Ereignissen mitreißen und verlieren uns damit selbst. Ein Lächeln kann uns helfen, unsere Souveränität, unsere Freiheit als Mensch wiederzuerlangen. Zu lächeln bedeutet, dass wir wir selbst sind, dass wir uns nicht weiter in Unachtsamkeit verlieren.

Die Kunst des Glücks und des Leidens

Um unser Glück genießen zu können, ist es nicht erforderlich, dass es kein Leiden in unserem Leben mehr gibt. Tatsächlich liegt die Kunst des Glücks auch darin zu wissen, wie man auf gute Weise leidet. Wenn wir lernen, unser Leiden anzuerkennen, anzunehmen und zu verstehen, leiden wir viel weniger. Wir können von unserem Leiden lernen und es in Verständnis, Mitgefühl und Freude für uns selbst und andere umwandeln.

Unser Leiden ist der Kompost

Als Menschen sollten wir fähig sein, sowohl mit Leid als auch mit Glück umzugehen. Leid wie Glück sind organischer Natur, sie verändern sich ständig und sind vergänglich. Eine Blume wird, wenn sie verwelkt, zum Kompost. Unser Leiden ist der Kompost, aus dem dann die Blumen des Glücks wachsen können. Wir müssen lernen, mit unserem Leid so umzugehen wie der Biogärtner mit dem Kompost.

Die Praxis des Lächelns

Es gibt Hunderte von Muskeln in unserem Gesicht, und jedes Mal, wenn wir ein- und ausatmen und lächeln, löst sich die Spannung. Das ist Entspannung. Warum aber sollten wir lächeln, wenn uns gar nicht danach zumute ist, wir gar keine Freude empfinden. Wir brauchen nicht unbedingt Freude, um zu lächeln; wir können Mund-Yoga üben und werden uns sofort erleichtert fühlen. Manchmal ist Freude die Ursache für unser Lächeln, manchmal ist unser Lächeln die Ursache für unsere Freude. Warum sollten wir das unterscheiden? Wir sollten, wo auch immer wir sind, achtsames Ein- und Ausatmen üben. Mit der Zeit werden wir so zur Ruhe kommen und unser Lächeln wird echt sein. Wenn wir Frieden praktizieren und in der Lage sind, zu lächeln, wird unser Frieden das ganze Universum beeinflussen.

Bergkiefer

Es gibt Kiefern, die an Berghängen in nährstoffarmer Erde wachsen, wo es nur wenig Unterstützung für das Keimen und Wachsen eines Samens gibt. Deswegen muss sich die Kiefer tief in die Erde verwurzeln und sehr stark werden, so dass sie bei Sturm nicht umstürzt. Wenn die Kiefer bei ihrem Wachstum nur günstige Bedingungen vorfände, würde sie sich vielleicht nicht so tief und fest in die Erde verwurzeln und bei starkem Sturm leicht entwurzelt. Manchmal können uns gerade Hindernisse und Schwierigkeiten zum Erfolg verhelfen.

Blühen wie eine Blume

Wenn wir Wut, Angst oder Aufregung in uns spüren, müssen wir diese Gefühle nicht loswerden wollen. Wir müssen nur bewusst ein- und ausatmen und das jeweilige Gefühl mit Achtsamkeit umarmen. Das allein genügt, um den Sturm zu beruhigen. Achtsamkeit ist wie die Morgensonne, deren Strahlen auf eine Blüte fallen, die sich über Nacht geschlossen hat. Die Sonne umarmt die Blüte und durchdringt sie, und die Blüte öffnet sich langsam. Darin liegt keinerlei Anstrengung. Wir sollten nicht auf einen Sturm warten, bevor wir mit der Praxis beginnen. Wenn es uns gut geht, werden wir uns durch bewusstes Atmen ganz wunderbar fühlen. So bereiten wir uns am besten darauf vor, mit zukünftigen Problemen umzugehen.

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