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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung Zurzeit werden in arbeitsmarktpolitischen Diskussionen verschiedene Standpunkte deut-lich, die in ihren Grundzügen stark voneinander abweichen. Zum einen wird immer wieder das Thema Mindestlohn aufgegriffen. Demgegenüber wird eine Deregulierung und Flexibilisierung des Arbeitsmarktes gefordert. Um diese beiden Standpunkte näher durchleuchten zu können, muss eine genaue Definiti-on dieser erfolgen. „Ein Mindestlohn ist zunächst ein durch den Staat oder durch Tarif-partner verbindlich festgelegtes Mindestarbeitsentgelt bzw. ein verbindlich festgelegter Mindeststundenlohn.“ Flexibilisierung des Arbeitsmarktes kann beispielsweise bedeuten, dass bestimmte Branchen selbständig über ihre Lohnpolitik entscheiden, ohne dabei Rück-sicht auf bestehende tarifliche Vereinbarung nehmen zu müssen. Unter der Deregulierung versteht man, dass staatliche Einflüsse zurückgefahren werden, um die Regulierung des Arbeitsmarktes den Marktteilnehmern selbst zu überlassen. In meiner Hausarbeit werde ich auf die von den Befürwortern dieser Standpunkte ange-führten Begründungen eingehen und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt anhand der klassischen und der keynesianischen Theorie betrachten. Hierzu ist es zunächst notwen-dig, die Befürworter zu lokalisieren und eine grundlegende Betrachtung der Theorien vor-zunehmen. Außerdem soll zum besseren Verständnis der Arbeitsmarkt näher betrachtet werden.
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