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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,7, Georg-August-Universität Göttingen (Georg-Elias-Müller-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Entscheidung getroffen werden mußte, welches Thema ich als Referat für das Seminar „Einstellung und Image“ gerne behandeln würde, entschied ich mich spontan für den Bereich „Einstellungen in sozialen Beziehungen“, weil ich annahm, daß er sehr lebensnah und vie lleicht auch auf mich anwendbar sein würde. Aus diesem Oberthema wählte ich schließlich die Theorie der sozialen Identität, weil ich interessiert war, mehr über die Beziehungen zwischen verschiedenen Gruppen zu erfahren. Da sich meines Erachtens jede Person in irgendeinem Sinn einer Gruppe zugewandt fühlt, wollte ich wissen, ob diese These überhaupt stimmt, was der Auslöser dafür ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Meiner Meinung nach wissen viel zu wenig Menschen, daß und welcher Gruppe sie angehören und vor allem, was es für Folgen mit sich bringt. Ich denke, den meisten ist eine solche Gruppenbeziehung gar nicht bewußt. Daher ist es auch Ziel meines Referates Aufklärungsarbeit zu leisten und das Interesse für diesen Bereich zu wecken. Außerdem hoffe ich, mehr über mich zu erfahren: Welcher Gruppe ordne ich mich zu? Von welcher grenze ich mich ab? Was ergibt sich daraus für mich persönlich? Leider mußte ich feststellen, daß die Literatur über mein Thema nicht sehr abwechslungsreic h ist. Trotzdem denke ich, daß meine Darstellung der Theorie der sozialen Identität einen guten Überblick bietet. Um einen ausreichenden Überblick über mein Thema zu geben, werde ich zuerst über die Entstehung bzw. Vorgänger dieser Theorie referieren. Danach wird die Theorie der Sozialen Identität in ihren Grundelementen dargestellt werden. Auf die Kritik und die Schwächen wird anschließend eingegangen. Um den Praxisbezug herzustellen, habe ich einige Praxisbeispiele mit einfließen lassen, die der Verdeut lichung dienen sollen. Natürlich haben sich noch sehr viele andere Menschen mit der Theorie befaßt, als in meiner Arbeit berücksichtigt werden kann, auf die hier einzugehen wäre aber zu umfangreich. [...]
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