El iniverno en Lisboa von Antonio Munoz Molina: Ein postmoderner Roman - Agnes Bösenberg - E-Book

El iniverno en Lisboa von Antonio Munoz Molina: Ein postmoderner Roman E-Book

Agnes Bösenberg

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: HS spanische Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Antonio Muñoz Molina gilt als typischer Vertreter einer jungen und innovativen Generation von Autoren nach Franco; sein erster Roman Beatus Ille kam 1986 erfolgreich auf den Markt. Sein zweites Werk, El invierno en Lisboa1, wurde 1987 veröffentlicht und bekam 1988 bereits den „premio de la Crítica“ und den „premio Nacional de Literatura“. Beide Romane werden, hauptsächlich aufgrund ihrer Erzählstruktur und ihrer intertextuellen Bezüge vor allem zu Film und Musik, der Postmoderne zugerechnet. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist also „the usual judgement that El invierno en Lisboa is a prime example of postmodernism in the Spanish novel“ (Franz 2000, 159). Diese Aussage soll diskutiert werden, indem zunächst einmal der Versuch unternommen wird, die Postmoderne zu definieren, um eine Basis für weitere Überlegungen zu schaffen (2.) Hierbei sollen sowohl allgemeine gesellschaftsphilosophische Aspekte der Postmoderne erläutert werden, als auch untersucht werden, was diese für die Literatur im besonderen bedeuten bzw. zur Folge haben. Im Folgenden werden dann einzelne Aspekte von El invierno genauer untersucht, die für eine Einordnung des Romans in die Postmoderne sprechen (3.). Hierbei kommen intertextuelle Bezüge zu Jazz, Film und Literatur sowie die Rolle der Identität der Romanfiguren und ihre Prägung durch die Orte, in denen der Roman spielt, zur Sprache.2 Anschließend sollen einige Positionen diskutiert werden, die Muñoz Molinas Werk als nicht zur Postmoderne gehörend ansehen (4.). Einerseits kann argumentiert werden, dass in El invierno Erzähltechniken eingesetzt werden, die nicht ins Konzept der Postmoderne passen, so z.B. das Verwenden von nostalgischen Elementen. Auch Muñoz Molinas literaturtheoretische Positionen lassen sich unter Umständen nicht mit dem Konzept der Postmoderne in Einklang bringen.. Das abschließende Fazit (5.) soll die Argumente beider Seiten noch einmal zusammenfassen und schließlich entscheiden, ob El invierno als postmoderner Roman gelten kann oder ob der neue spanische Roman bereits in eine Phase „después del posmodernismo“ (Navajas 1993) eingetreten ist. Außerdem soll die Frage ‚postmodern oder nicht?’ in einen spezifisch spanischen Kontext eingebettet werden.

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