Emerenz Meier - Sprachwissenschaftliche Analyse der Geschichte "Aus dem Elend" - Andrea Fischer - E-Book

Emerenz Meier - Sprachwissenschaftliche Analyse der Geschichte "Aus dem Elend" E-Book

Andrea Fischer

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Emerenz Meier wird am 3. Oktober 1874 als sechste Tochter des Land- und Gastwirts Josef Meier und seiner Frau Emerenz in Schiefweg bei Waldkirchen geboren. Sie besucht die Volksschule Waldkirchen und liest bereits mit zehn Jahren Werke von Schiller, Goethe und andren hochrangigen Autoren. Schon während ihrer Schulzeit schreibt sie kleinere Gedichte und Verse, zugleich arbeitet sie am elterlichen Hof und in der Gastwirtschaft mit. 1893 erscheint in der Passauer Zeitung Donau Zeitung zum ersten Mal eine Erzählung von Emerenz Meier, „Der Juhschroa“. 1895 wird auch in der Augsburger Abendzeitung eine Erzählung, „Die Madlhüttler“, abgedruckt. 1896 beginnt die Freundschaft zu Auguste Unertl, die sie sowohl geistig als auch materiell unterstützt. In diesem Jahr wird auch Prof. Karl Weiß-Schrattenthal, Lehrer Deutscher Literaturgeschichte in Pressburg, auf Emerenz Meier aufmerksam. Nach einer Sommerfrische in Waldkirchen verlegt er 1897 vier ihrer Erzählungen in seiner Reihe „Dichterstimmen aus dem Volk“. Ihre Erzählungen bekommen durchaus positive Kritiken, vor allem ihre Frische, Natürlichkeit und ihre Realistik werden gelobt. Sogar in deutschsprachigen amerikanischen Zeitschriften wird über sie berichtet. Lediglich der finanzielle erfolg blieb mit diesem Buch aus. In der Folgezeit veröffentlichen wieder Zeitschriften ihre Werke. 1899 verschafft ihr Guste Unertl Audienzen bei Prinzessin Therese von Bayern und Prinz Dr. Ludwig Ferdinand von Bayern in München, doch die Hoffnung auf ein Stipendium wird nicht erfüllt. Im Jahre 1900 lernt Emerenz Meier den Würzburger Seminarlehrer Albert Miller und dessen Familie kennen. Er lädt sie nach Würzburg ein und Emerenz verbringt dort drei Monate während derer sie Vorträge hört, Kurse absolviert und Studien in Literatur, Philosophie und Theologie betreibt. Kurz nach ihrer Rückkehr wird ihre Erzählung „Aus dem Elend“ im Passauer Stadttheater mit großem Erfolg aufgeführt. Auch ihre Erzählung „Der G’schlößlbauer“ wird, wenn auch mit Abänderungen, im Theater in Passau 1902 aufgeführt. Im selben Jahr übernimmt Emerenz die Schifferkneipe „Zum Koppenjäger“ in der Passauer Altstadt, die sie 1903 aber wieder aufgeben muss. [...]

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