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Am Anfang nur ein Gedanke, ein stiller Funke, der einen Brand entfachte, das Wort erschuf. Explosion in der Stille! Emotionen, Leidenschaft, die Macht der Worte die einem einfachen Gedanken entspringen, all das sind Aspekte der reinigenden, heilenden Kraft des Feuers. Manchmal muss auch etwas Belastendes, Negatives verbrannt werden, damit man wie ein Phönix aus der Asche neu auferstehen kann. "Entbrannt" ist ein Lyrikband mit Leidenschaft und Herzblut geschrieben. Am Anfang war nur ein Funke, der eine Explosion an Worten erschuf.
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Seitenzahl: 19
Ein Funke genügt einen Flächenbrand zu entfachen
Für meine Familie
Ich möchte mich herzlich bei @claudiaroesner_textdna und @zascha.baerenz sowie meiner Freundin Andrea W. bedanken, die mich immer in Richtung „Buch“ geschubst haben. Ohne euch hätte ich es vermutlich nicht gewagt diesen Schritt zu gehen.
Danke auch an alle anderen großartigen Menschen auf Instagram – ihr seid mir so sehr ans Herz gewachsen und stets eine Quelle der Inspiration! Ganz besonders möchte ich mich bei @die_leeserin und @novemberkind.77 bedanken.
Für meine Tochter
Für meinen Sohn
Für meine Freundin T.
Gefühlsstrudel
Aufrecht
Mein Spiel mit den Worten
Manchmal…
M.- Für immer unvergessen
Am Anfang
nur ein Gedanke
rastlos
in tiefster Dunkelheit
ein stiller Funke
kaum mehr
als ein zartes Glimmen
das wuchs
sich ausbreitete
einen Brand entfachte
das Wort erschuf
Explosion in der Stille
Mut
zu sprechen
Mut
zu widersprechen
Mut
zu gehen
Mut
zu bleiben
Mut
das Falsche zu tun
Mut
Ketten zu sprengen
Mut
Grenzen zu setzen
Mut
mein stummer Widerstand
Das Licht kann niemals
existieren
ohne Schatten
sonst wäre es ein Nichts
im leeren Raum
darum begrüße ich beides
denn ohne das Dunkel
könnten meine schwachen Augen
das Licht niemals sehen
Sei mutig
sei stark
sei frei
sei unerschrocken
und gütig
sieh sie dir an die Welt
mit deinem Herzen
kämpfe um Menschen
nicht um Dinge
verlier dich nie selbst
bleib dir stets treu
Liebe!
Ich lasse alle Mauern fallen
schwach und verletzlich
gewähre ich dir
einen Blick in mein Innerstes
entblöße meinen Geist
gestatte dir
mich zu sehen
wie ich wirklich bin
wer ich wirklich bin
keine Spiele
keine Geheimnisse
einfach ich
sieh
mich
an
Sei immer echt
sei ganz
sei kein Schatten
bleib niemals stehen
such neue Wege
neue Ziele
vergiss nie zu träumen
halte das Glück
mit beiden Händen
hab stets mehr Fragen
als Antworten
vergiss nie wer du bist
bewahre deine Seele
an einem sicheren Ort
verbirg nie dein Herz
An diesem Tag
an dem die Sonne nicht mehr aufging
lernte ich die Dunkelheit zu lieben
umgab mich mit ihr
wie mit einer warmen Decke
Das Licht der Sterne
streichelt nun sanft mein Haar
geht mir tief unter die Haut
wieviel mehr
können meine schwachen Augen nun sehen
Ich kann sie sehen
deiner Seele Narben
deines Herzens Wunden
bedeckt nur von
feiner silbriger Haut
wie ein Phönix aus der Asche
stiegst du empor
verbranntest zuvor dich
und deinen Schmerz
ich kann sie sehen
die Mutter
die Frau
die Kriegerin
Zerbrechlich
Bin gerade
so in mich versunken
dass die Welt mir fern erscheint
bedeutungslos
Wort für Wort
nähere ich mich
wieder an
Wir alle sind nur
winzige Punkte im großen All
Sternenstaub
in der Unendlichkeit
jeder von uns
ein Puzzleteil
zusammen
könnten wir Liebe sein
Vorsichtig
strecke ich meine Flügel aus
bereit den Himmel zu berühren
strecke
meine Schwingen
den Blick zum Horizont
tiefblau wird meine Welt
An manchen Tagen
liegt meine Seele oben auf
dieses sanfte Licht
meiner Mitte entsprungen
nackt und zerbrechlich
gänzlich ungeschützt
Sanftes berühren
ausdrücklich
gestattet
Lass dich fallen
in das Dunkel der Nacht
umarme die Finsternis
die tiefe Schwärze
in die kein Licht
einzudringen vermag
und mit ihr all ihre Dämonen
liebe sie
ohne Furcht
mit deinem ganzen Herzen