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Dieser Band -EXIT- ist vom Autor Nameless One. Es ein Zusatz-Band neben der beiden Hauptbänden. SONGBOOK ist der Vorgänger seines Werkes. -Wie in den Träumen der Verwandlung-ist das zweite Werk, welches sich mit der Tiefe des menschlichen Seins beschäftigt. Geprägt vom Alltag, von Situationen - die sich auf Verhalten, Psyche, auf Mentales auswirken... Nun folgt zum Abschluss EXIT - somit hat Nameless One eine Trilogie geschaffen und ist nun komplett!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 40
Momentaufnahme
Rausch der Träume
Lulatsch-Laden
EXIT
FREUDE FASSEN (Songtext)
VERDERB (Rap-Part)
ERHÖHEN (ironisch, zynisch)
SPIEGELBILD DER GESELLSCHAFT (Gesellschaft)
WENN DAS WORT DOCH, „WENN“ NICHT WÄR‘ (Politisch-provokant)
JETZT UND FÜR ALLE ZEIT (Berufung Autor sein)
GESELLSCHAFTLICHE NORM VS. MEINE TRAUMBERUFUNG (Erkenntnis)
BEGNADETE BERUFUNG (Autobiografisch)
IN JEDER NACHT (Gedanken)
AUS DEM FENSTER (Wahrnehmung)
AUSSPRECHEN (Philosophie)
ZU PAPIER (Gedanken)
DER SIEG IM AUFGEBEN (Biografie)
Songtext
Aufbruch, Straße, Auf und davon, Freiheit
Der Tag wirft seinen Schatten
an die Wand
Ich scheine verloren im
Niemandsland
Die Uhr schlägt 8
Und die Sonne sinkt
Noch ist Zeit zu gehen,
bevor ich hier ertrink‘
Da draußen ist noch
Land zu sehen
Noch längst nicht Zeit
Zum Untergehen!
Die Sonne sinkt und
die Nacht bricht an
Die Dunkelheit und ich –
Gemeinsam dieses Leben lang!
Auf den Achsen
bin ich unterwegs
Die Zuflucht, wenn hier
nichts mehr geht!
Richtung Freiheit – Horizont
Grenzenlose Weite
Über Schotter und Asphalt
Das Leben zeigt sich von der besten
Seite
Bridge:
Ich pack‘ die Jacke, ich nimm die
Schlüssel für die Karre – steige ein und fahre drauf los!
Richtung -Kein Plan-, ziellos durch die
Freiheit, so will ich die Straßen befahren
Jedes große Werk, es begann mit dem kleinsten Traum, mit stillen Gedanken Zeitfür mich, um mich auf den Weg zu machen, in der Freiheit neue Freude fassen!
Refrain;
Ich existiere nur im Käfig, die Freiheit sie lebt da draußen!
Ich stelle keine Fragen mehr, denn ich werde jetzt abhauen!
Ich atmete lange genug den Wahnsinn man!
Nun nimm ich Schluck für Schluck mein
Glück in die Hand!
Ich breche aus, nichts und
Niemand hält mich auf!
Ich donnere über die Sternenbahnen
Im glühend heißen Höllenrausch!
RAP-PART
Depression, Unwohlsein, falscher Job!
Der Schmerz, der Hass,
die Wut, das Leid
sie decken mich ein
und legen sich breit!
Nicht totzukriegen, wie eine Seuche, wie die Pest!
Man löscht sie nie aus, es bleibt immer ein Rest!
Hass und Wut und Frust steigen auf
Sie werden mehr
Weil ich hier Dinge tun muss
Mein Fleisch schon wund, der Geist so leer!
Meine Berufung wird mir so schmerzlich unterdrückt
Der Hass, die Wut, der Frust –
Machen mich innerlich, total verrückt!
Ich kämpfe mit den übelsten
Depressionen –
Mit allen Dämonen!
Tagtäglich am Arbeitsplatz!
Es kostet mich Müh und Not,
es zehrt an mir und raubt mir
die allerletzte Kraft!
Ich will dies gar nicht mehr beschreiben
Doch es ist das Ventil, so furchtbar bin
ich innerlich am Leiden!
Was würde aus mir denn werden!?
Müsste ich vielleicht sterben, wenn ich
dies hier nicht tue!?
Bitte lieber Gott, schenke mir Frieden
Bringe mir wieder Zuversicht und Ruhe!
Jeden Tag quäle ich mich all der
Stunden ab!
Eigenes Leben und Freude, ich dies
schon lange nicht mehr hab‘!
Dies hier ist und bleibt –
Auf ewig mein therapeutisches Mittel
Gegen Leid und Schmerz ich schreib‘
Ich schreibe mir den Druck von Seel‘ und
Leib!
Diese innerliche Unruhe, diese ständige
Spannung zwischen Nerven und Seele
Es stockt mir der Atem,
so trocken ist meine Kehle!
Es ist so niederschmetternd, dieser
depressive Zustand
Dieser diabolische Bann, ich verliere
mich meiner eigenen Hand!
Der Geist so betrübt
Die Seele erleidet Qualen
Scheißegal, ich muss immer
funktionieren, ich muss arbeiten,
leisten und zahlen!
Ich muss meiner Wunden bluten
Entzündungen im Körper und im Geist!
Mein Leben kann ich nur träumen
Weil es für mich nur „da sein“ heißt!
Meine Texte, meine Beschreibungen,
sie handeln von Flucht und gehen
wollen! Nur den Weg fand ich noch
nicht! Gnade Gott, wenn die Steine
erstmal rollen!
NACHDENKEN
Provokant, zynisch, kontrovers
Erhöhen, ist ja so ein dehnbarer Begriff,
trägt bei zur Freude oder zum Ärgernis
Kommt drauf an, auf den Bezug –
Auf das Verhältnis
Nun, sie wollen den Mindestlohn –
Und auch für Menschen im Ruhestand,
tatsächlich die Beiträge erhöhen!
Zeitgleich aber; Spritpreise, Benzin,
Heizöl, Briefmarken, Mieten und noch
mehr…! Ach, nee wie schön!
Tag für Tag und Jahr um Jahr,
so steuern wir auf eine neue
Weltordnung hin!
Alles wird teurer, wir werden
besitzloser! Arme und Kranke haben nix
mehr zu lachen!
Sei glücklich deines Lebens!
Froh und mit leichtem Sinn!
Corona! Corona!
Nix anderes beschäftigt uns mehr –
Und dies so sehr!
Alle im Wahn, im Booster-Fieber!
Virus-Mutations-Varianten –
Neue Namen! Prima!
Wir sind digital transparent
durchleuchtet!
Das Zahlungsmittel, welches uns doch
allesamt häutet!
Auch wird doch geschaut,
wie und wo wir wohnen!
Sender, Satellit, GPS –
Überwachungs-Drohnen!
Wir leben in einer, so herrlich schönen
modernen Zeit!
Der Mensch eliminiert restlos, seine
ganze Menschlichkeit!
Pflegepersonalmangel –
Sonderschichten
Und was lassen „die da oben“ sich
einfallen!?
„Kostet nix und ist schnell getan,
an alle gedacht“ –
Alle für diesen geilen Zustand,
sie klatschen mal!
NACHDENKEN
Tiefgang, Ergründen, Gesellschaft
Bei all den Zeilen, die ich verfasse,
die ich schreibe –
Die ich lebe, ertrage, leide