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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biologie - Ökologie, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Böhmerwald ist der tschechische Teil des Gebirgsmassivs, welches sich an der Grenze von Tschechien, Deutschland und Österreich befindet. Die großflächigen Gebirgsteile entlang der südwestlichen Grenze der Tschechischen Republik zu Deutschland und Österreich wurden 1991 zum Nationalpark ernannt. Der Nationalpark Sumava gilt mit 69030 ha als der flächengrößte Nationalpark Tschechiens. (http://www.npsumava.cz) Typische Gebiete des Böhmerwaldes sind die Hochebenen, die Moore, die Sümpfe und die Moorseen. Moore und der Granitstein können keine Tageswärme speichern. Auch darum sind die Nächte im Böhmerwald kalt. Die Jahresmitteltemperaturen liegen von 6,5°C in Tallagen bis 3,5°C in den Hochlagen. Die Höhenlage divergiert zwischen 600 Metern in einem Tal bei Rejstejn und 1378 Metern auf dem Gipfel von Plechy. Der Böhmerwald ist mit 81% Waldgebiet eher grün und daher wird er auch ‚Grünes Dach Europas’ genannt. (http://www.npsumava.cz) Die Waldfläche besteht hauptsächlich aus Fichtenbuchenwäldern, Buchenfichtenwäldern und Hochlagenfichtenwäldern.
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