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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Veranstaltung: Grundschulbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Unterrichtskonzeption, die auf die naturwissenschaftliche Bildung und damit auf das Verstehen von Naturphänomenen zielt, ist die des genetischen Lehrens und Lernens. Sie kommt Forderungen der neueren Entwicklungs- und Kognitionstheorien nach und weist somit eine hohe Aktualität für die moderne Sachunterrichtsdidaktik auf. Die Konzeption ermöglicht ein auf Verstehen ausgerichtetes,konstruktives Lernen, indem exemplarisch ausgewählte Phänomene erfahrbar gemacht und an die Vorstellungen und Vorerfahrungen (Präkonzepte) der Schüler angeschlossen werden. In sprachlicher und handelnder Auseinandersetzung können die Schüler belastbare und wissenschaftsorientierte Konzepte auf- und ausbauen. Ziel der Arbeit ist es, anhand einer exemplarisch ausgewählten Unterrichtssituation Denk- und Verstehensprozesse an den sprachlichen Äußerungen und Handlungen der Kinder zu identifizieren. Daraus sollen Rückschlüsse gezogen werden, ob eine Umsetzung der genetischen Konzeption Schüler in ihrem Verstehen unterstützt. Unter Berücksichtigung der fundamentalen Bedeutung der Sprache im Verstehensprozess ergeben sich für diese Arbeit folgende Forschungsfragen: - Werden in den sprachlichen Äußerungen und Handlungen der Kinder Denk- und Verstehensprozesse sichtbar? - Können daraus Rückschlüsse gezogen werden, ob ein genetisch orientierter Unterricht die Schüler im Verstehen unterstützt?
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