Fachwirt in Wirtschaft - Wirtschaftsfachwirt/in - Amelie Novak - E-Book

Fachwirt in Wirtschaft - Wirtschaftsfachwirt/in E-Book

Amelie Novak

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Beschreibung

Dieses Buch bietet Ihnen die perfekte Prüfungsvorbereitung für die Prüfung des Wirtschaftsfachwirts/in. Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Fach: Betriebliches Management Speziell die prüfungsrelevanten Themen zur Prüfung des Fachwirts! Dieses Buch ist nicht für Einsteiger gedacht. Es soll lediglich bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen. In diesem Buch werden die umfangreichen Themengebiete des Fachwirts komprimiert und meist stichpunktartig oder sehr kurz aufgeführt. Verwenden Sie diese Buch nur in Kombination mit umfassender Fachliteratur, Skripte von Dozenten oder Bildungsträger, alten Prüfungen der IHK sowie Youtube-Videos. Dieses Buch dient nur der Wiederholung und Unterstützung.

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Seitenzahl: 66

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Wirtschaftsfachwirt/in

Amelie Novak

Copyright © 2022 Amelie Novak

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN: 9798366675451

WIDMUNG

Ich widme dieses Buch genau Dir für die Prüfung!

INHALT

Danksagung

i

1

Logistik

1

2

Führung und Zusammenarbeit

Seite

3

Betriebliches Management

Seite

4

Marketing und Vertrieb

Seite

5

Zusammenfassung vergangener Prüfungen

Seite

6

Spickzettel

7

Wichtige Formeln

DANKSAGUNG

Danke an meine Familie, meine Freune, mein Team sowie natürlich Euch!

Ich möchte mit diesem Buch Menschen helfen die Prüfung zu bestehen.

Verzeicht mir bitte, wenn es sich grammatisch nicht perfekt anhört, aber ich

finde je weniger Wörter es sind umso leichter fällt einem das Lernen

Dieses Buch beschäftigt sich mit den Fächer BETRIBLICHES MANAGEMENT, FÜHRUNG UND ZUSAMMENARBEIT, FÜHRUNG UND ZUSAMMENARBEIT SOWIE MARKETING UND VERTRIEB FÜR WIRTSCHAFTSFACHWIRTE.

Speziell die prüfungsrelevanten Tehmen zur Prüfung des Fachwirts!

Dieses Buch ist nicht für Einsteiger gedacht.

Es soll lediglich bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen.

In diesem Buch werden die umfangreichen Themengebiete des Fachwirts komprimiert und meist stichpunktartig oder sehr kurz aufgeführt.

Verwenden Sie diese Buch nur in Kombination mit umfassender Fachliteratur, Skripte von Dozenten oder Bildungsträger, alten Prüfungen der IHK sowie Youtube-Videos.

Dieses Buch dient nur der Wiederholung und Unterstützung.

Des Weiteren sind hier die wichtigsten Antworten auf alle Abschlussprüfungen der letzten Jahre komprimiert mit den Lösungen zusammengefasst!

Viel Erfolg !!!

.

Logistik

Dieser Abschnitt des Buch bietet Ihnen die perfekte Vorbereitung auf die Prüfung des geprüften Wirtschaftsfachwirts im handlungsspezifischen Prüfungsteil speziell für den zweiten Prüfungsbereich Logistik!

Logistikbereiche

Beschaffungslogistik

oErmittlung des Bedarfs

oAuswahl geeigenerter Sourcing-Strategien

oBeschaffungsquelle auswählen

Lagerlogistik

oWarenannahme

oQualitätskontrolle

oEinlagerung

oWarenpflege

Distributionslogistik

oKommissionierung

oTourenplanung

oVerpackung

oVersand

Redistributionslogistik

oRückführung von Abfällen oder alten Produkten

Outsourcing

Auslagerung von Prozessen

Auslagern sinnvoll wenn:

-Eigenes Know-how fehlt

-Liquidität begrenzt ist

-Dienstleister einen besseren Prozess besitzt

Just-in-time

zeitnahe Anlieferung um Lagerkosten zu sparen.

Wird oft für A-Güter verwendet. Alle Informationen vom Vorlieferanten notwendig.

Planung, Steuerung und Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette. Es wird nur das produziert was vom Konsumenten gebraucht wird.

Anfragen

Bedarfsabhängig (Beschaffungsmarktforschung)

Bedarfsunabhängig (Preisanalyse)

Sourcing-Strategien

-Single-Sourcing: nur Lieferant

-Multiple-Sourcing: mehrere Lieferanten

-Local-Sourcing: Bezug aus der Umgebung

-Global-Sourcing: Weltmarkt

-Insourcing: Rückholung ausgelagerter Prozesse in das Unternehmen

Lieferantenmanagement

-Marktforschung nach neuen, potenziellen Lieferanten

-Pflege der Lieferantenbeziehungen

-Controlling & Bewertung des Lieferanten

Stufen des Lieferantenmanagements

1.Lieferantenidentifikation (Suche nach Liefeanten)

2.Lieferanteneingrenzung

3.Lieferantenanalyse

4.Lieferantenbewertung

Analysetechniken

Subjektive Kriterien:

-Freundlichkeit des Lieferantens

-Kulanzverhalten

-Persönliche Bindung

Lieferantenbewertung

Kriterien:

-Standort

-Dauer der Geschäftsbeziehung

Objective Kriterien:

-Liefertreue

-Qualität

-Reklamationsabwicklung

ABC-Analyse

Objekte am Gesamtvolumen nach 80-15-5 beurteilen

Vorteil: schnelle Durchführung

Nachteil: Bewertung nur eines Kriteriums

Duchführung ABC-Analyse

1.Auswahl des Untersuchungsgebietes

(Klassifizierung des Lieferanen)

2.Ermittlung aller Lieferanten

3.Ermittlung des Gesamtvolumenwertes

4.Ermittlung der einzelnen Anteile

(welcher Lieferant hat wie viel %)

5.Klassifizierung in A, B und C nach 80-15-5

6.Ableitung weiterer Maßnahmen

XYZ-Analyse

Klassifizierung des Materials beezüglich des Verbrauchs.

bei hoher Vorhersagegenaugigkeit

bei mittlerer Vorhersagegenaugigkeit

bei geringer Vorhersagegenaugigkeit

Werteanalyse

1.Produkte

•Wertverbesserng

-Produktionskosten reduzieren

-Qualität verbesser

-Verpackung mit Zusatznutzen

•Wertegestaltung

Produktentwicklung

2.Gemeinkosten

•Werteverbesserung

-Prozessoptimierung

-Schnellere Angebotserstellung

-Schnellere Lieferzeit

•Wertegestaltung

Neue Organisation für ein Unternehmensteil

3.Produktonsbereich

•Werteverbesserung

-Ratioanlisierung

-Reduzierung der Fertigungstiefe

-Robotik bzw. Industrie 4.0

•Wertegestaltung

-Neues Logistikzentrum

-Neues Hochregallager

Funktionen

-Gebrauchsfunktion für technische Funktion

-Geltungsfunktion (Aussehen und Gestaltung)

-Hauptfunktion (Hauptaufgabe des Produktes)

Beschaffungsprozess

Beschaffungsstrategien

-Einzelbeschaffung:

Verringern Lagerhaltungskosten, höhere Materialpreise/Transportkosten

-Vorratsbeschaffung:

Handlungsspielraum, Kapitalbindungskosten, Materialüberlastung

-Fertigungssynchrone (JIT) Beschaffung:

Keine Lagerkosten, nur Massenproduktion, höheres Ausfallrisiko

Methoden der Bedarfsermittlung

-Deterministische Bedarfsermittlung:

Programmgesteuert

Kunden oder Planaufträge

Analytische oder synthetische Verfahren

-Stochastische Bedarfsermittlung:

Verbrauchsgesteuert

Verbrauch in der Vergangenheit

Exponetielle Glättung / Regressionsanalyse

-Heuristische Bedarfsermittlung:

Duch Schätzung

Analoge und intuitive Schätzung

Primärbedarf: Anzahl der Fertigprodukte

Sekundärbedarf: Material aus Stücklisten

Tertärbedarf: Roh-Hilfs- und Betriebsstoffe

Primärbedarf wird über Stücklisten bis auf die Halbfertig- und Rohwarenebene auf Sekundärbedarf

Nettobedarsrechnung

Primärbedarf (Bedarf Fertigerzeugnisse

Sekundärbedarf (Material aus Stücklisten)

+ Zusatzbedarf (Erstzteile oder Ausschuss)

./. disponierter Lagerbestand (Bestand im Lager)

./. Bestellbestand (offene Besellungen)

+ Reservierungen (vorliegende Aufträge)

Stücklisten

1.Menenstückliste

-Nur für einstufige Fertigung

-Änderungen im Ablauf der Produktion schwierig

2.Strukturstücklisten

-für mehrstufige Fertigung geeignet (komplexe)

3.Baukastenstückliste

-Betrachtet nur auf die jeweilige Fertigungsstufe

4.Gozinto-Graph

-Baugruppen und Rohteile sind erkennbar

Verbrauchsgesteuerte Bedarfsermittlung

•Anwendung bei:

-Langen Lieferzeiten

-C-Teilen oder Hilfsteilen (Tertiärbedarf)

-Reaktion auf kurzfristige Bestellungen

•Vorbereitung:

-Verganenheitswerte

-Vorhersagehäufigkeit

-Vorhersagezeitraum schwierig oder fehlerahft umso weiter in der Zukunft

•Zeitraum:

-Daten über Erfahrungswerte hochgerechnet

-Beschaffungszeit

Bedarfsvorhersage

1.Artithemetischer Mittelwert

Mölgich wenn der Bedarfsverlauf konstant ist

2.Gleitender Mittelwert:

Wenn eine bestimmte Anzahl an Monaten oder Tagen bestimmt wird

3.Gewichtender gleitender Mittelwert

Wenn bestimmte Tendzeiten gewichtet warden sollen

4.Exponentielle Glättung 1. Ordnung

Glättungsfaktor liegt zwischen 0,00 und 1,0

Je kleiner a, desto starker warden alte Perioden gewichtet. Je größer a, desto starker warden junge Perioden gewichtet.

alte Vorhersage + Glättungsfaktor

* (tatsächlichen Bedarf – alte Vorhersage)

5.Trend-Glättung

Wenn der Trend nicht zu lange schwankt, reicht eine Trendglättung aus

6.Schätzmethode (heuristische Bedarfsermittlung)

Nur für C-Teile verwenden, da evtl. Fehleinschätzung mölglich

(Lagerkosten * 100) : durch. Lagerbestand

Qualitaive Faktoren warden nicht berücksichtigt wie Stückpreis, Mindesebestellmenge, konstanter Bedaarf oder ob genügend Lagerpalz vorhanden ist

Lieferzeitpunkt

1.Bestellpunktverfahren

Bestellpunkt ist der Meldebestand. Grundlage ist die Wiederbeschaffungszeit.

2.Bestellrythmusverfahren

Meldebestand kann unterschritten werden. Regelmäßige Bestellunen in gleichen Zeitabständen

Sicherheitsbestand

Wird ermittelt durch: Erfahrungswerte, XYZ-Analyse, Näherungsrechnung

Gründe für einen Sicherheitsbestand:

-Bedarfsunsicherheit (unerwartete Aufträge)

-Lieferunsicherheiten

-Verzug des Lieferanten

Anazahl Bedarfsoptionen : Anzahl aller Positionen

Fehlender Sicherheitsbestand führt zu:

-Umsatzverlust

-Produktionsstillstand

-Konventationalstrafen

Prozessablauf Wareneingang

1.Annahme

2.Materialidentifizierung

3.Art und Mengen prüfen

4.Entladung

5.Qualitäsprüfung

6.Kommissionierung

7.Vorbereitung der Einlagerung

8.Verbuchung Wareneingang

9.Einlagerung

Summe Materialaufwand : Gesamtumsatz * 100

Material im Vergleich zum Umsatz

Einkauf aus Rahmenverträgen : Gesamteinkauf * 100

Wie viele Bestellungen kommen aus Rahmenvertrag

Lagerfunktionen

-Überbrückungsfunktion:

Lagerung saisonaller Produkte/Wiederbeschaffungszeit

-Sicherungsfunktion:

Sicherheitsbestand, flexible Produktion

-Spekulationsfunktion:

Einlagerung Rohstoffe, niedriger Einkaufspreis

-Sortimentsfunktion:

Entfernung von Ldenhütern, alte Ware entfernen

Zentrallager:

Vorteile:

-Versand von Fertigware

-Hoher Umschlag

-Weniger Personal

-Produktionsvorbereitung

-Umkommissionierung

Nachteile:

-Weite Wege

-Abhängigkeit

-Höhere Transortkosten

-Verlust von Flexibiliät

-Zeitaufwand bei Aufträgen

Dezentrales Lager

Vorteile:

-Kurze Wege

-Weniger Transportkosten

-Keine Abhängigkeit

-Mehr Flexibiliät

Nachteile:

-Mehr Personal

-Niedriger Umschlag

Lagerarten:

•Auftragsorientierte / serielle Kommissionierung

Vorteile:

-Leichte Einarbeitung

-Weniger Organisation notwendig

Nachteile:

-Lange Wege

-Lange Wartezeiten

•Auftragsorientierte / parallelle Kommissionierung (= Personen teilen sich einen Auftrag)

Vorteile:

-Schnelle Abwicklung

-Arbeitsteilung

Nachteile:

-Aufwendige Organisation

-Auslastung variiert

•Serienorientierte / parallelle Kommissionierung

(= optimale Auslastung)

Vorteile:

-Wegeminimierung

-Lagerplatzanfuhr erfolgt nur 1x

Nachteile:

-Lange Auftragszeit

-Aufwenige EDV notwendig

Fertitungsprozesse strukturiert Produktivität, Qualität und Kosten

Fertigungsprinzipien:

•Werkstattfertigung

Verrichtungsprinzip, Einzel- und Kleinserien

Vorteile:

-Schnelle Anapssung

-Hohe Leistungsbereitschaft

-Vielseitige Arbeit

Nachteile:

-Lange Transportwege

-Lange Produktionszeit

-Unübersichtliche Prozesse

•Fertigungsinseln

Gruppenarbeit, Komplettbearbietung eins bestimmten Spektrums

Vorteile:

-Steuerung durch Selbstorganisation

-Kostenbewusstsein für Material

-Verbesserung durch Gruppe

Nachteile:

-Nutzungsdauer der Maschine ist niedrig

-Streit in der Gruppe

•Fließfertigung

Automatisierungsprinzipien, Fließbandfertigung, große Stückzahlen

Voteile:

-Kurze Durchlaufzeiten

-Transparenz

-Exakte Zeitplanung möglich

Nachteile:

-Monotone Arbeit

-Hoher Aufwand bei Umschlag

-Hohe Fixkosten

Interne Transportsyseme

Stetigförderer

-Feste Einrichtung

-Beförderung durch Antrieb

-Kontinuierlicher Materialfluss

-Rohrpost, Rutschen, Fließband

Unstetigförderer

-Geringer Nutzungsgrad

-Leerfahren möglich

-Unterscheidung zwischen flurfreie (Deckenkran) und flurgebundenen (Aufzug)

-Kräne, Aufzüge, Hubwagen, Spapler

externe Transportsyseme

zu beachten:

-Transortkosten

-Schnelligkeit

-Sicherheit

-Pünktlichkeit

-Gesetzte

-Verordnungen

Straßengüterverkehr

Vorteil: flexible von Haus zu Haus

Nachteil: Staus, Fahrverbote an Sa+So

Schienenverkehr

Vorteil: keine Staus, kostengünstig bei Masse

Nachteil: Fahrplanbindung, Monopolstellung der DB

Schiffsverkehr

Vorteil: kostengünstig global, Spezialgütertransport

Nachteil: witterungsabhängig, Verpackung (Wasser)

Luftfrachttransport

Vorteil: kurz Lieferzeit, hohe Sicherheit

Nachteil: hohe Kosten, Treibstoffverbrauch

Rohrleistungstransort

Vortiel: sehr zuverlässig, langfristig günstig

Nachteil: hohe Investitionen, Genehmigungen

Komibnierter Verkehr

Vorlauf > Hauptlauf > Nachlauf

-Roll-on-roll-off

-LKW und Bahn: rollende Landstraße bzw. Aufhänger auf Waggons

Verpackungen (Verpackungsverordnung)

-Primärverpackung (Verkaufsverpackung)

-Sekundärverpackung (Umverpackung)

-Tertiärverpackung (Transportverpackung)

Verpackungsaufgaben:

-Schutzfunktion

-Lagerfunktion

-Transportfunktion

-Informationsfunktion

-Verkaufsfunktion

-Verwendungsfunktion

Entsorgung

Der Beschaffer ist für die Versorung zuständig lt. Kreislaufwirtschaftsgesetz

Abfallvermeidung vor Verwertung vor Beseitigung

Vermeidung > Vorbereitung Wiederverwertung > Recycling > sonstige Verwertung > Beseitigung

Abfallbeseitigung

Lagerung von Deponien, energetische Verwertung durch Verbrennung, flüssige Rückstände ins Gewässer

Kostenminimierung durch Optimierung betrieblicher Prozesse