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Christian Thurnbauer

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim (Produktion), Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Unternehmen wird häufig der Begriff Facility Management (FM) verwendet ohne jedoch eine genaue Begriffsdefinition hierfür zu haben. Der Begriff "Facilities" bedeutet zunächst wörtlich übersetzt technische Einrichtungen oder Anlagen. Hierzu zählen Sachressourcen wie Grundstücke, Gebäude, Infrastrukturanlagen sowie Kommunikations- und Energieversorgungsnetze aber auch Maschinen und Arbeitsplätze. Die GEFMA (German Facility Management Association), der Deutsche Verband für Facility Management, definiert Facility Management als: „Facility Management ist ein unternehmerischer Prozeß, der durch die Integration von Planung, Kontrolle und Bewirtschaftung bei Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen (Facilities) und unter Berücksichtigung von Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld eine verbesserte Nutzungsflexibilität, Arbeitsproduktivität und Kapitalrentabilität zum Ziel hat. Facilities werden als strategische Ressourcen in den unternehmerischen Gesamtprozeß integriert.“ 1 FM umfasst somit Sachmittel und Dienste, die erforderlich sind, um Mitarbeiter in ihrem Kerngeschäft zu unterstützen. Hieraus wird schon ersichtlich, dass sich FM nicht nur auf die Verwaltung von Gebäuden und Anlagen beschränkt, sondern die Aufgabenbereiche viel umfangreicher sind. FM basiert auf drei Kernelementen, den drei Säulen des FM. Diese sind die Ganzheitlichkeit, der Lebenszyklus der betrachteten Sachressourcen sowie die Transparenz innerhalb des Unternehmens. Ganzheitlichkeit bezeichnet die Betrachtung der Sachressourcen über die Bereichsgrenzen hinaus. Die einzelnen Sachressourcen werden in den jeweiligen Bereichen aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen. Eine isolierte Sichtweise wird dadurch vermieden. FM wirkt über den gesamten Lebenszyklus eines Objektes hinweg - angefangen mit der integrierten Planung und Erstellung, über das technische, kaufmännische und infrastrukturelle FM - bis zur Umnutzung oder zum Abriß. Die Objektnutzungsphase bildet den Schwerpunkt, da hier anteilsmäßig die höchsten Kosten entstehen. Transparenz ist die dritte Säule des FM. Ziel ist ein transparentes Unternehmen, in dem alle Informationen über Sachressourcen und deren Bewirtschaftung, Organisation und Verwaltung bei Bedarf zur Verfügung stehen. 1 Quelle: GEFMA Homepage

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Veröffentlichungsjahr: 2004

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Ähnliche


Inhaltsverzeichnis
1. WAS IST FACILITY MANAGEMENT?
1.2. GRÜNDE FÜR FACILITY MANAGEMENT
2. TECHNISCHES FACILITY MANAGEMENT.
2.1. ANLAGENBEWIRTSCHAFTUNG.
2.1.1. Verwaltung
2.1.2. Technische Betriebssicherung.
2.1.3. Schutz der Anlagen
2.1.4. Stoffewirtschaft und Umweltschutz.
2.2. AUFGABEN DER INSTANDHALTUNG
2.3. INSTANDHALTUNGSSTRATEGIEN
2.4. INSTANDHALTUNGSKENNZAHLEN
2.5. ENERGIEMANAGEMENT
2.6. TECHNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT.
3. INFRASTRUKTURELLES FACILITY MANAGEMENT
3.1. FLÄCHENMANAGEMENT.
3.1.1. Flächenarten
3.1.2. Flächenkennzahlen.
3.2. MITARBEITERBELEGUNGS- UND UMZUGSPLANUNG.
3.3. INFRASTRUKTURELLES GEBÄUDEMANAGEMENT
3.3.1. Reinigungsdienst
3.3.2. Revisionspläne.
4. KAUFMÄNNISCHES FACILITY MANAGEMENT
4.1. CONTROLLING.
4.2. INVENTARVERWALTUNG
5. COMPUTER AIDED FACILITY MANAGEMENT.
5.1. SYSTEMVARIANTEN
5.2. SYSTEMVERGLEICH
6. AUSBLICK.

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Betreuung und Bewirtschaftung der Anlagen und Einrichtungen

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1. Was ist Facility Management?

In vielen Unternehmen wird häufig der Begriff Facility Management (FM) verwendet ohne jedoch eine genaue Begriffsdefinition hierfür zu haben. Der Begriff "Facilities" bedeutet zunächst wörtlich übersetzt technische Einrichtungen oder Anlagen. Hierzu zählen Sachressourcen wie Grundstücke, Gebäude, Infrastrukturanlagen sowie Kommunikations- und Energieversorgungsnetze aber auch Maschinen und Arbeitsplätze.

Die GEFMA (GermanFacility Management Association),der Deutsche Verband für Facility Management, definiert Facility Management als:

„Facility Management ist ein unternehmerischer Prozeß, der durch die Integration von Planung, Kontrolle und Bewirtschaftung bei Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen (Facilities) und unter Berücksichtigung von Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld eine verbesserte Nutzungsflexibilität, Arbeitsproduktivität und Kapitalrentabilität zum Ziel hat. Facilities werden als strategische Ressourcen in den unternehmerischen Gesamtprozeß integriert.“1

FM umfasst somit Sachmittel und Dienste, die erforderlich sind, um Mitarbeiter in ihrem Kerngeschäft zu unterstützen. Hieraus wird schon ersichtlich, dass sich FM nicht nur auf die Verwaltung von Gebäuden und Anlagen beschränkt, sondern die Aufgabenbereiche viel umfangreicher sind.

Abbildung 1: Die Aufgaben des FM2

1Quelle: GEFMA Homepage

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