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Sie ist ein einziger Traum - für einen Mann aber wird sie zum Albtraum. Johnny Hayden und Doug Rance wollen Immobilienunternehmer Wallace Gunderman um sein gesamtes Vermögen bringen. Doch damit der Plan aufgehen kann, brauchen sie eine Frau im Innern der Firma. Hier kommt Evelyn Stone ins Spiel - Gundermans Sekretärin, Geliebte und sein schlimmster Feind. Gunderman hatte versprochen, sie zu heiraten, es aber nie getan. Jetzt will sie es ihm heimzahlen.
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Seitenzahl: 299
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In der Reihe »Hard Case Crime« bei Rotbuch sind bislang erschienen
Titelseite
Impressum
Widmung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
In der Reihe »Hard Case Crime« bei Rotbuch sind bislang erschienen:
HCC-001 Allan Guthrie: »Abschied ohne Küsse«
HCC-002 Lawrence Block: »Abzocker«
HCC-003 Ken Bruen & Jason Starr: »Flop«
HCC-004 Christa Faust: »Hardcore Angel«
HCC-005 Richard Aleas: »Tod einer Stripperin«
HCC-006 Donald E. Westlake: »Mafiatod«
HCC-007 Mickey Spillane: »Das Ende der Straße«
HCC-008 Ed McBain: »Die Gosse und das Grab«
HCC-009 Ken Bruen & Jason Starr: »Crack«
HCC-010 Lawrence Block: »Falsches Herz«
HCC-011 Max Phillips: »Tödlich blond«
Lawrence Block
Übersetzt vonAndreas C.Knigge
Rotbuch Verlag
eISBN: 978-3-86789-516-3
Deutsche Erstveröffentlichung der Neuübersetzung, 1. Auflage
© 2009 by Rotbuch Verlag, Berlin
Titel der Originalausgabe: »The Girl With the Long Green Heart«
© 2005 by Lawrence Block,
veröffentlicht mit Genehmigung des Autors,
c/o Baror International, Inc., Armonk, New York, U.S.A.
Umschlagillustration: © 2005 by Robert McGinnis
Die Reihe »Hard Case Crime« in deutscher Sprache ist eine internationale
Kooperation der Winterfall LLC und Rotbuch Verlag GmbH.
Das Logo und der Name »Hard Case Crime« sind Markenzeichen der
Winterfall LLC und lizenziert für die Rotbuch Verlag GmbH.
Ein Verlagsverzeichnis schicken wir Ihnen gern:
Rotbuch Verlag GmbH
Alexanderstr. 1
10178 Berlin
Tel. 01805/30 99 99
(0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz,
abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer)
www.rotbuch.de
Für Betsy und Po
Als das Telefon klingelte, war ich gerade beim Rasieren. Ich legte den Rasierapparat zur Seite und ging rüber zum Telefon auf dem Nachttisch.
»Es ist acht Uhr dreißig, Mr. Hayden«, sagte mir eine Frauenstimme.
Ich bedankte mich und rasierte mich fertig. Ich streifte mir ein weißes Hemd über und zog dazu den guten blauen Anzug an, den ich in Toronto gekauft hatte. Ich fischte die dunkelblaue Krawatte mit dem dezenten Muster aus meinem Koffer und nahm drei Anläufe, sie zu binden, bevor der Knoten die Größe hatte, die ich mir vorgestellt hatte. Mit einem der Hotelhandtücher ging ich kurz über meine Schuhe, zündete mir die erste Zigarette des Tages an und trat ans Fenster, um einen Blick auf die Stadt zu werfen.
Es war mein erster wirklicher Blick auf Olean. Ich war gestern Abend mit einer kleinen Maschine von Toronto über Buffalo in die Stadt gekommen. Die Taxifahrt vom Flugplatz war nicht gerade berauschend gewesen. Um diese Zeit sah die Stadt aus wie jede andere Kleinstadt auch, in der schon die Bürgersteige hochgeklappt waren. Es gab zwei Kinos, das Olean und das Palace, und eins hatte schon die Außenbeleuchtung abgeschaltet. Ein paar Bars waren noch geöffnet. Ich war direkt zum Olean House gefahren und gleich zu Bett gegangen.
Auch jetzt bei Tageslicht hatte die Stadt nichts Besonderes aufzuweisen. Das Hotel hatte vier Stockwerke, mein Zimmer lag in der dritten Etage, und das Fenster ging hinaus auf die North Union Street. Die Olean Trust Company war direkt gegenüber, zwischen einem Kaufhaus und einem kleinen Drugstore. Die Straße war achtspurig, und auf beiden Seiten parkten Autos mit der Schnauze in Richtung Bordstein. Fast alle Parkplätze waren besetzt.
Ganz rechts sah man gerade noch das Gebäude der Exchange National Bank. Es hatte acht Stockwerke und war damit doppelt so hoch wie jedes andere Gebäude in der Nähe. Da hatte im fünften Stock Wallace J. Gunderman sein Büro.
Ich ging nach unten. Es waren keine Nachrichten für mich hinterlegt. Die Frau mit den grauen Haaren hinter dem Empfangstresen fragte mich, ob ich noch eine Nacht bleiben würde. Ich sagte, das würde ich. Dann griff ich mir das Lokalblatt aus dem Zeitungsständer und ging damit in den Frühstücksraum. Überall plapperten Geschäftsleute und Sekretärinnen zu ihrem Morgenkaffee. Ich hockte mich an einen Tisch ganz vorn, nebenan debattierten ein paar Anwälte über eine Anhörung zu irgendwelchen Bebauungsplänen. Ich entschied mich für Rühreier mit Schinken und dazu schwarzen Kaffee und überflog den . Der Name Gunderman tauchte einige Male auf. Er saß in einem Ausschuss der Stadtverwaltung und war Vorsitzender eines wohltätigen Männerklubs – solche Sachen eben.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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