Faschismus und Nationalsozialismus. Transnationale Ansätze und Perspektiven in der Faschismusforschung - Tim Szczygiel - E-Book

Faschismus und Nationalsozialismus. Transnationale Ansätze und Perspektiven in der Faschismusforschung E-Book

Tim Szczygiel

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Universität Kassel (Neuere und neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit sollen beispielhaft das faschistische Freizeitprogramm der Opera Nazionale Dopolavoro (OND) und seine nationalsozialistische "Variante" Kraft durch Freude (KdF) auf transnationale Transferprozesse hin untersucht werden. Diese Betrachtung wird sich insbesondere auf die Internationalisierung des faschistischen Korporatismus sowie dessen Rezeption, vor allem in der Weimarer Republik und später im Dritten Reich, stützen. Des Weiteren soll die transnationale Dimension der faschistischen Ideologie einer "Volksgemeinschaft" und der "Rassenreinheit" analysiert werden und auf ihr Potenzial zur wissenschaftlichen Analyse eines internationalen Faschismus hin untersucht werden. In beiden Fällen lautet die zentrale Fragestellung, inwiefern sich beispielhafte Merkmale, die den italienischen Faschismus beziehungsweise Nationalsozialismus kennzeichnen, in einen globalhistorischen Kontext einordnen lassen, welche Faktoren auf den Transfer von Ideen und Konzepten einwirkten und bis zu welchem Grade eine transnationale Betrachtungsweise sinnvoll erscheint. Die Frage nach der Transnationalität von Faschismus leistet einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion um die Relevanz neuer Betrachtungsweisen des Faschismus, die versuchen, den nationengebundenen Charakter des Faschismus zu dekonstruieren. Ferner bedürfen die gegenseitigen Lern- und Transferprozesse, vor allem der konkreten nationalsozialistischen Reproduktionen des italienischen Vorbilds, einer tiefergehenden Aufarbeitung. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Versuch einer transnationalen Geschichtsschreibung den Begriff der "Nation" nicht gänzlich unbeachtet lassen kann, da sich Transferprozesse, die aus einer nationengebunden Sichtweise heraus entstanden sind, nicht ohne diese Perspektive beschreiben lassen.

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