Formatentwicklung eines Fersehmagazins - Katja Dreißig - E-Book

Formatentwicklung eines Fersehmagazins E-Book

Katja Dreißig

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2006
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Hochschule Mittweida (FH), Veranstaltung: Medienlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor ich damit beginnen möchte zu beschreiben in welchen Etappen die Formatentwicklung abläuft, ist es erst einmal wichtig zu klären, was genau ein Fernsehmagazin von den vielen anderen Programmformen unterscheidet und was das Typische ist. Wenn man dazu das Lexikon zu Rate zieht, erhält man folgende Definition: „... meist periodisch unter gleichbleibenden Titeln dargebotene Sendung im Rundfunk mit aktuellen Beiträgen vermischten Inhalts verbunden durch die begleitenden Worte eines Moderators ...“ (vgl. Gablers Wirtschaftslexikon). Betrachtet man nun weiter das Fernsehprogramm der Sender ein wenig näher, wird schnell deutlich, dass diese Form heutzutage die Dominierende ist, angefangen bei den Nachrichtenjournalen über Verbrauchersendungen, Reise- und Wirtschaftsmagazine bis hin zu Boulevardsendungen – überall findet diese Variante Verwendung. Grund dafür liegt in der Tatsache, dass sie sehr variabel ist. Begonnen hat alles mit dem politischen Magazin als erste Magazinart und es dauerte nicht lange, dass Fernsehmacher das Potential dieser Variante erkannten und für sich nutzten. Mit der Magazinform lassen sich fast alle Themen attraktiv und mit Unterhaltungswert, aber auch informativ verwerten. Auch eine eher oberflächliche und schnelle Abhandlung von Inhalten ist möglich. Der Nachteil ist allerdings der eher langweilige und routinierte Ablauf in Form von Wechseln zwischen Beiträgen und Moderation mit gelegentlichen Einschüben wie Interviews o. ä., der wenig Spielraum für Überraschungen beim Zuschauer zulässt. Obwohl auch dort inzwischen vor allem die neueren Magazine Lösungen gefunden haben, indem sie zwar nicht den generellen Ablauf geändert haben, aber versuchen Abwechslung und Dynamik zu schaffen mittels einer anderen Aufbereitung der Berichte sowie mit Hilfe von schnelleren Schnitten, Tempowechseln und verwackelten Kamerafahrten, die einen innovativeren Reportagestil vermuten lassen. Wie die Definition ebenfalls besagt, beziehen sich die Beiträge auf aktuellere Themen, d.h. es werden keine erfundenen Handlungen wie bei fiktionalen Programmen benutzt. Beispielsweise ist der Sinn von Nachrichtensendungen das tägliche Weltgeschehen wiederzugeben oder politische Magazine sollen Themen neutral aus allen Blickwinkeln analysieren und für den Zuschauer transparent machen.

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