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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Grundkurs: Medienlehre Presse, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum will ich Journalist sein? Was will ich erreichen und bewegen? Diese Frage stellen sich nicht nur Einsteiger, sondern auch etablierte Schreiber und Hörfunk - Macher. Leitlinien gibt es genug: Information der Öffentlichkeit kann eine sein, oder eine kritische Hab-Acht-Sicht auf die Gesellschaft. Dann die ethische Perspektive: Will ich die Welt verbessern? Oder ein Anwalt der kleinen Leute sein? Oder etwa Meinung auf hohem Niveau machen? Als Journalist ist das alles möglich – sowohl als Fußball-Experte im Sportressort der Bild als auch als Bundestags-Korrespondent in der Hauptstadtredaktion der FAZ. Diese Arbeit soll aufzeigen, wie unterschiedlich die verschiedenen Arten des Journalismus sind und wie wenig treffend es ist, von „dem Journalismus“ zu reden. Außerdem soll sie auf zwei starke Trends der letzten Jahre eingehen: Einerseits den auflebenden Patriotismus nach den Anschlägen des 11. September auch in deutschen Redaktionen. Andererseits die Strömung des Public oder Civic Journalism. Darunter versteht man eine Journalismusform, die versucht, sich deutlich auf die Seite der Leser zu stellen und aus ihrer Sicht heraus zu argumentieren. Zuerst soll eine kurze historische Abhandlung den Weg zum modernen Journalismus aufzeigen.
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