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So wird Ihr Französisch auch grammatikalisch perfekt!
Grammatik ist nicht jedermanns Sache und die französische Grammatik macht es einem nicht immer leicht. Norbert Berger unterrichtete viele Jahre Französisch und kennt die Fallstricke der französischen Grammatik. Leicht verständlich und anhand vieler Beispiele und Informationen erklärt er alles über Artikel, Präpositionen und Pronomen, Adjektive und Adverbien, Fragestellung und Verneinung, die Verben und die Zeiten sowie die Satzstellung. Zahlreiche übungen und Tabellen der wichtigsten französischen Verben runden das praxisorientiere Buch ab. So sind Sie für den nächsten Test gerüstet und können im Urlaub unbeschwert parlieren.
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Seitenzahl: 596
Veröffentlichungsjahr: 2025
Französische Grammatik für Dummies
Französische Grammatik für Dummies
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
2. Auflage 2025
© 2025 Wiley-VCH GmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany
All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This book is published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.
Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form. Diese Übersetzung wird mit Genehmigung von John Wiley and Sons, Inc. publiziert.
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Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.
Umschlagillustration: © nito - stock.adobe.comKorrektur: Birgit Volk
Print ISBN: 978-3-527-72316-4ePub ISBN: 978-3-527-85207-9
Norbert Berger war Studiendirektor an einem Gymnasium in Bayern, wo er 35 Jahre lang Französisch und Deutsch unterrichtete und als Fachbetreuer für Französisch tätig war. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte auch die Betreuung von Referendaren in der Ausbildung. Er besitzt ferner eine mehrjährige Erfahrung als Lehrer an Schulen im Ausland, darunter auch zwei Jahre in Frankreich und vier Jahre in der Türkei. Für verschiedene Schulbuchverlage verfasste er praxisorientierte Handbücher für Lehrer und didaktisch aufbereitete Schülerhilfen. In der Dummies-Reihe sind von ihm außerdem folgende Werke erschienen: »Übungen zur französischen Grammatik für Dummies«, »Französische Verben für Dummies«, »Abitur Deutsch für Dummies«.
Cover
Titelblatt
Impressum
Über den Autor
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Über dieses Buch
Konventionen in diesem Buch
Törichte Annahmen über die Leser
Wie dieses Buch aufgebaut ist
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Wie es weitergeht
Teil I: Aller Anfang ist einfach: Nomen, Begleiter und Adjektive
Kapitel 1: Nomen est omen
Merkmale der Nomen
Nomen aus dem Baukasten
Falsche Freunde unter den Nomen
Darf’s ein bisschen mehr sein? – Über die Mehrzahl
Übungen zu Kapitel 1
Kapitel 2: Notwendige Begleiter
Dreierlei Artikel
Mein oder dein? – Possessivbegleiter
Angenehme Begleiter statt Zeigefinger
Einige Begleiter für unbestimmte Mengen
Übungen zu Kapitel 2
Kapitel 3: Die Nützlichkeit der Adjektive und Adverbien
Auch an Adjektiven erkennt man Geschlecht und Zahl der Nomen
Die Stellung ist wichtig: Vor oder hinter dem Nomen
Adjektive suchen Anschluss
Falsche Freunde unter Adjektiven
Nicht nur Nomen lassen sich näher bestimmen: Adverbien
Wohin mit den Adverbien?
Größer, schneller, schöner: Die Steigerung
Übungen zu Adjektiven und Adverbien
Teil II: Das Einmaleins der Verben
Kapitel 4: Gruppenzugehörigkeit von Verben
Ganz einfach: Die Verben auf »-er«
Aller guten Dinge sind sechs: Alle Verben auf »-ir«
Kein Kopfzerbrechen: Verben auf »-re«
Wundern Sie sich nicht: Reflexive Verben
Ganz unpersönlich: Unpersönliche Verben
Übungen zu Kapitel 4
Kapitel 5: In anderen Zeiten
Es war einmal: Die Vergangenheit
Ein Blick in die Zukunft
Übungen zu Kapitel 5
Kapitel 6: Befehl ist Befehl: Der Imperativ
Nehmen Sie die richtige Form! Die Bildung des Imperativs
Lernen Sie es! Objektpronomen beim Imperativ
Häufige Befehle
Sagen Sie es durch die Blume: Befehle ohne Imperativ
Übungen zu Kapitel 6
Kapitel 7: Nichts ist unmöglich: Das Konditional
Verbformen aus dem Baukasten
Wünsche, Bitten, Vermutungen, Ratschläge
Wenn das Wörtchen »wenn« nicht wär‘
Übungen zu Kapitel 7
Kapitel 8: Eine Form für Wünsche und Gefühle: Der »subjonctif«
Und so geht’s: Die Bildung des »subjonctif«
Wozu dient der »subjonctif«?
Strategien zur Umgehung des »subjonctif«
Übung zu Kapitel 8
Kapitel 9: Man muss auch Nein sagen können
Doppelt genäht hält besser
Die Menge null
Nichts geht mehr
Übungen zu Kapitel 9
Kapitel 10: Wird nicht gern verwendet: Das Passiv
So wird das Passiv gebildet
Das Passiv in unterschiedlichen Zeiten und Modi
So wird das Passiv ersetzt
Übungen zu Kapitel 10
Teil III: Kleine Wörter für andere Wörter: Die Welt der Pronomen
Kapitel 11: Fast unverzichtbar: Pronomen für Personen und anderes
Personalpronomen im engen Verbund mit dem Verb
Wichtig für jeden Fall: Objektpronomen
Zwei weitere wichtige Pronomen: »y« und »en«
Betonte oder unverbundene Personalpronomen
Fußballtaktik oder zwei Pronomen vor dem Verb
Übungen zu Kapitel 11
Kapitel 12: Fragen kostet nichts
Fragen nach Personen
Fragen nach »Sachen«
Sie wollen wissen, wann, wo, warum oder wie etwas ist
Sie fragen genauer nach: Das Pronomen »quel«
Ja oder Nein? – Fragen ohne Pronomen und Fragewort
Übungen zu Kapitel 12
Kapitel 13: Relativ wichtig: Die Relativpronomen
Relativ einfach: Die einfachen Relativpronomen
Relativ überschaubar: Die zusammengesetzten Relativpronomen
Übungen zu Kapitel 13
Teil IV: Noch mehr kleine Wörter: Präpositionen und Konjunktionen
Kapitel 14: Ohne Präpositionen geht nichts
Aufdeckung vielfältiger Verhältnisse
Präpositionen zum Anschluss von Infinitiven
Präpositionen, die vieles können
Vorsicht bei »vor« und »zwischen«
Übung zu Kapitel 14
Übung 14.1
Kapitel 15: Konjunktionen schaffen Verbindungen
Wie Sie Sätze verbinden können
Besonderheiten der Satzstellung
Es geht auch ohne (Konjunktionen)
Übungen zu Kapitel 15
Teil V: Der Top-Ten-Teil
Kapitel 16: Die zehn häufigsten Fehler und Fallen im Französischen
Das Alter hat man auf dem Buckel
Man kann nicht alles können und wissen
Machen Sie es richtig
Vergessen Sie, ob der Besitzer männlich oder weiblich ist
Vor ist nicht gleich vor
Was machen Sie mit »mit«?
Tipps zu »zu«
Täuschende Objekte
Sie haben, sind, machen, gehen
Ihr seid, macht und sagt
Kapitel 17: Die zehn wichtigsten Grammatikregeln
Der unbekannte Artikel
Die Zeichen der Mehrzahl
Dahin passt das Adjektiv
Aus Adjektiv wird Adverb
Nicht, nichts und niemand
Eine Formel für Fragen
Aufeinanderfolgende abgeschlossene Ereignisse in der Vergangenheit
Wiederkehrende oder den Hintergrund bildende Vorgänge in der Vergangenheit
Relativ wichtige Pronomen
Verbote im »Si«-Satz
Kapitel 18: Zehn Tricks, Merkhilfen und Eselsbrücken
Das Baukastensystem
Nomen auf »e« oder auf Konsonant
Nie ohne Begleitung
VVV
Einbruch in das Haus »être«
Durch Fragen die Vergangenheitsform bestimmen
Eleganz durch BGA
Die Formel VERK für das Partizip Präsens
Der subjektive »subjonctif«
SVO: Die Satzstellung folgt der Straßenverkehrsordnung
Teil VI: Anhang
Anhang A: Lösungen
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 1
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 2
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 3
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 4
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 5
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 6
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 7
Lösungen zu der Übung aus Kapitel 8
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 9
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 10
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 11
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 12
Lösungen zu den Übungen aus Kapitel 13
Lösung zu der Übung aus Kapitel 14
Lösungen zu den Übungen in Kapitel 15
Anhang B: Verbtabellen
Stichwortverzeichnis
End User License Agreement
Kapitel 2
Tabelle 2.1: Das französische System der bestimmten Artikel
Tabelle 2.2: Das französische System der unbestimmten Artikel
Tabelle 2.3: System des Teilungsartikels
Tabelle 2.4: System der französischen Possessivbegleiter
Tabelle 2.5: System der französischen Possessivpronomen (ohne Nomen)
Tabelle 2.6: Demonstrativbegleiter
Tabelle 2.7: Nominale Demonstrativpronomen
Kapitel 3
Tabelle 3.1: Unregelmäßige Adjektive
Tabelle 3.2: Adjektive mit wechselnder Bedeutung vor beziehungsweise hinter dem ...
Kapitel 4
Tabelle 4.1: Das Verb »regarder«
Tabelle 4.2: Konsonantenverdopplung im Verbstamm der Verben auf »-er«
Tabelle 4.3: »i« statt »y« im Stamm der Verben auf »-er«
Tabelle 4.4: »Accent grave« im Stamm der Verben auf »-er«
Tabelle 4.5: Verben auf »-er« mit Akzentwechsel auf dem »e« im Stamm
Tabelle 4.6: Verben auf »-er« mit eingeschobenem »e« nach einem »g« im Verbstamm
Tabelle 4.7: Verben auf »-er« mit »ç« in der ersten Person Mehrzahl
Tabelle 4.8: Das unregelmäßige Verb »aller«
Tabelle 4.9: Verben auf »-ir« mit Stammerweiterung
Tabelle 4.10: Verben auf »-ir« mit Stammkürzung
Tabelle 4.11: Verben auf »-ir« mit Stammwechsel
Tabelle 4.12: Verben auf »-ir« mit den Endungen der Verben auf »-er«
Tabelle 4.13: Das Verb »courir«
Tabelle 4.14: Die Einzahl von »mourir«
Tabelle 4.15: Das Modalverb »pouvoir«
Tabelle 4.16: Das Modalverb »vouloir«
Tabelle 4.17: Das Verb »savoir«
Tabelle 4.18: Das Verb »devoir«
Tabelle 4.19: Das Verb »voir«
Tabelle 4.20: Das Verb »recevoir«
Tabelle 4.21: Das Verb »asseoir«
Tabelle 4.22: Das Verb »haïr«
Tabelle 4.23: Das Verb »fuir«
Tabelle 4.24: Das Hilfsverb »avoir«
Tabelle 4.25: Regelmäßige Verben auf »-dre«
Tabelle 4.26: Das Verb »prendre« und Zusammensetzungen
Tabelle 4.27: Verben auf »-indre«
Tabelle 4.28: Das Verb »connaître«
Tabelle 4.29: Das Verb »vivre«
Tabelle 4.30: Das Verb »mettre«
Tabelle 4.31: Das Hilfsverb »être«
Tabelle 4.32: Das Verb »conduire«
Tabelle 4.33: Das Verb »faire«
Tabelle 4.34: Das Verb »dire«
Tabelle 4.35: Das Verb »boire«
Tabelle 4.36: Das Verb »croire«
Tabelle 4.37: Das Verb »écrire«
Tabelle 4.38: Das Verb »lire«
Tabelle 4.39: Das Verb »rire«
Tabelle 4.40: Das reflexive Verb »se laver«
Kapitel 5
Tabelle 5.1: Bildung des Partizips Perfekt
Tabelle 5.2: Endungen des »imparfait«
Tabelle 5.3: Das »imparfait« von »prendre«
Tabelle 5.4: Das »imparfait« von »être«
Tabelle 5.5: Die Unterschiede zwischen »passé composé« und »imfarfait«
Tabelle 5.6: Das »passé simple« von »aimer«
Tabelle 5.7: Das »passé simple« von »finir«
Tabelle 5.8: Das »passé simple« des Verbs »venir«
Tabelle 5.9: Das »passé antérieur« von »faire«
Tabelle 5.10: Das »passé antérieur« von »partir«
Tabelle 5.11: Regelmäßige Bildung des »futur simple«
Tabelle 5.12: Regelmäßige Bildung des »futur simple« der Verben auf »-re«
Tabelle 5.13: »Futur simple« von »aller«
Kapitel 6
Tabelle 6.1: Objektpronomen beim Imperativ
Kapitel 7
Tabelle 7.1: Konditional I von »pouvoir«
Tabelle 7.2: Konditional II von »pouvoir«
Tabelle 7.3: Bedingungssatzgefüge
Kapitel 8
Tabelle 8.1: Regelmäßige Bildung des »subjonctif«
Tabelle 8.2: »subjonctif« am Beispiel von »prendre«
Tabelle 8.3: »subjonctif« von »aller«
Tabelle 8.4: »subjonctif« von »avoir«
Tabelle 8.5: »subjonctif« von »être«
Kapitel 11
Tabelle 11.1: System der französischen Subjektpronomen
Tabelle 11.2: System der französischen Objektpronomen
Tabelle 11.3: System der betonten (unverbundenen) Personalpronomen
Kapitel 12
Tabelle 12.1: Fragepronomen
Tabelle 12.2: Die Fragebildung mit Fragewörtern und Frageformel
Tabelle 12.3: Das Fragepronomen »quel«
Tabelle 12.4: Das nominale Pronomen »lequel«
Kapitel 15
Tabelle 15.1: Ausdruck der zeitlichen Reihenfolge von Ereignissen durch Infinitiv...
Tabelle 15.2: Weitere Infinitivkonstruktionen
Tabelle 15.3: »Gérondif« und Partizip Präsens im Vergleich
Kapitel 17
Tabelle 17.1: Teilungsartikel im Französischen
Tabelle 17.2: Das Bedingungsgefüge
Kapitel 18
Tabelle 18.1: Bausteine für fast alle Formen aller Verben
Anhang B: Verbtabellen
Tabelle B.1: Die Konjugation von »acheter«
Tabelle B.2: Die Konjugation von »agir«
Tabelle B.3: Die Konjugation von »aimer«
Tabelle B.4: Die Konjugation von »aller«
Tabelle B.5: Die Konjugation von »appeller«, »s’appeller«
Tabelle B.6: Die Konjugation von »apprendre«
Tabelle B.7: Die Konjugation von »s’asseoir«
Tabelle B.8: Die Konjugation von »attendre«
Tabelle B.9: Die Konjugation von »avoir«
Tabelle B.10: Die Konjugation von »battre«
Tabelle B.11: Die Konjugation von »boire«
Tabelle B.12: Die Konjugation von »changer«
Tabelle B.13: Die Konjugation von »choisir«
Tabelle B.14: Die Konjugation von »commencer«
Tabelle B.15: Die Konjugation von »comprendre«
Tabelle B.16: Die Konjugation von »conduire«
Tabelle B.17: Die Konjugation von »connaître«
Tabelle B.18: Die Konjugation von »construire«
Tabelle B.19: Die Konjugation von »courir«
Tabelle B.20: Die Konjugation von »craindre«
Tabelle B.21: Die Konjugation von »croire«
Tabelle B.22: Die Konjugation von »descendre«
Tabelle B.23: Die Konjugation von »devenir«
Tabelle B.24: Die Konjugation von »devoir«
Tabelle B.25: Die Konjugation von »dire«
Tabelle B.26: Die Konjugation von »dormir«
Tabelle B.27: Die Konjugation von »écrire«
Tabelle B.28: Die Konjugation von »entendre«
Tabelle B.29: Die Konjugation von »envoyer«
Tabelle B.30: Die Konjugation von »espérer«
Tabelle B.31: Die Konjugation von »essayer«
Tabelle B.32: Die Konjugation von »être«
Tabelle B.33: Die Konjugation von »faire«
Tabelle B.34: Die Konjugation von »finir«
Tabelle B.35: Die Konjugation von »fuir«
Tabelle B.36: Die Konjugation von »haïr«
Tabelle B.37: Die Konjugation von »joindre«
Tabelle B.38: Die Konjugation von »se lever«
Tabelle B.39: Die Konjugation von »lire«
Tabelle B.40: Die Konjugation von »manger«
Tabelle B.41: Die Konjugation von »mentir«
Tabelle B.42: Die Konjugation von »mettre«
Tabelle B.43: Die Konjugation von »monter«
Tabelle B.44: Die Konjugation von »mourir«
Tabelle B.45: Die Konjugation von »offrir«
Tabelle B.46: Die Konjugation von »ouvrir«
Tabelle B.47: Die Konjugation von »parler«
Tabelle B.48: Die Konjugation von »partir«
Tabelle B.49: Die Konjugation von »payer«
Tabelle B.50: Die Konjugation von »perdre«
Tabelle B.51: Die Konjugation von »permettre«
Tabelle B.52: Die Konjugation von »se plaindre«
Tabelle B.53: Die Konjugation von »pouvoir«
Tabelle B.54: Die Konjugation von »préférer«
Tabelle B.55: Die Konjugation von »prendre«
Tabelle B.56: Die Konjugation von »se promener«
Tabelle B.57: Die Konjugation von »raconter«
Tabelle B.58: Die Konjugation von »recevoir«
Tabelle B.59: Die Konjugation von »réfléchir«
Tabelle B.60: Die Konjugation von »regarder«
Tabelle B.61: Die Konjugation von »rendre«
Tabelle B.62: Die Konjugation von »répéter«
Tabelle B.63: Die Konjugation von »répondre«
Tabelle B.64: Die Konjugation von »résoudre«
Tabelle B.65: Die Konjugation von »réusir«
Tabelle B.66: Die Konjugation von »rire«
Tabelle B.67: Die Konjugation von »rompre«
Tabelle B.68: Die Konjugation von »savoir«
Tabelle B.69: Die Konjugation von »sentir«
Tabelle B.70: Die Konjugation von »servir«
Tabelle B.71: Die Konjugation von »sortir«
Tabelle B.72: Die Konjugation von »se souvenir«
Tabelle B.73: Die Konjugation von »suivre«
Tabelle B.74: Die Konjugation von »tenir«
Tabelle B.75: Die Konjugation von »traduire«
Tabelle B.76: Die Konjugation von »vaincre«
Tabelle B.77: Die Konjugation von »vendre«
Tabelle B.78: Die Konjugation von »venir«
Tabelle B.79: Die Konjugation von »vivre«
Tabelle B.80: Die Konjugation von »voir«
Tabelle B.81: Die Konjugation von »vouloir«
Tabelle B.82: Die Konjugation von »voyager«
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Titelblatt
Impressum
Über den Autor
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
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Anhang A: Lösungen
Anhang B: Verbtabellen
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Französisch öffnet Ihnen die Tür zur Welt. Denn weltweit sprechen etwa 180 Millionen Menschen in mehr als 30 Staaten auf allen Kontinenten der Erde Französisch als Muttersprache oder offizielle Amtssprache ihres Landes. Wenn Sie beschlossen haben, diese Sprache zu lernen oder Ihre Kenntnisse aus der Schule aufzufrischen, werden Sie sich nicht nur mit Franzosen in Paris, Toulouse, Marseille oder Lyon, im Elsass, in der Bretagne, in Burgund oder in der Provence, um nur einige Städte und Gegenden unseres Nachbarlands zu nennen, verständigen können. Auch mit Belgiern aus Lüttich oder Brüssel, mit Schweizern aus Genf oder Lausanne und mit Luxemburgern oder Monegassen können Sie beruflich oder privat sprachlich Kontakt aufnehmen.
Neben Deutsch und Englisch ist Französisch damit die meistgesprochene Sprache Europas. Damit nicht genug. In vielen Ländern Nord-, West- und Zentralafrikas, nämlich den ehemaligen Kolonien Frankreichs, ist Französisch Muttersprache, so zum Beispiel im Senegal, in Ghana, in Kamerun oder in der Elfenbeinküste. Verlassen Sie Europa und Afrika, so werden Sie feststellen, dass es auch in den anderen drei Kontinenten viele Menschen gibt, die Französisch als Mutter- oder Amtssprache sprechen. Mehr als sechs Millionen Kanadier in Quebec gehören dazu. Guyana in Südamerika gehört sogar zum Staatsgebiet Frankreichs. In einigen ehemaligen Kolonien in Asien, vor allem in Vietnam, Laos, Kambodscha und im Libanon, gibt es noch viele Menschen, die Französisch sprechen. Sogar in der Südsee, nämlich in Französisch-Polynesien, ist Französisch Amtssprache.
Französisch hat zwar heute den Rang der Weltsprache, den es noch im 19. Jahrhundert innehatte, an Englisch abgeben müssen, dennoch gilt es noch immer als die Sprache der internationalen Beziehungen: In vielen Organisationen wie der UNO, der NATO, der OECD oder der EU ist Französisch unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeitssprache.
In unserer heutigen globalisierten Welt ist es noch wichtiger als früher, einer oder am besten mehrerer Fremdsprachen zumindest so weit mächtig zu sein, dass man mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur kommunizieren kann. Deutschland und Frankreich gelten als die wichtigsten Wirtschaftspartner der Europäischen Union, deren Achse beide Staaten bilden. Frankreich ist die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Der sogenannte »Exportweltmeister« Deutschland lebt von seinem Außenhandel. Ein Drittel davon läuft mit Frankreich. Wer Französisch kann, erhöht deshalb seine Bildungs- und Berufschancen erheblich und besitzt eine Trumpfkarte auf dem Arbeitsmarkt.
Können Sie sich die Modebranche und die Gastronomie ohne Französisch vorstellen? Zahlreiche Wörter aus beiden Bereichen, wie Blouson, Kostüm, Satin, chic (schik) und en vogue(aN wog) oder Restaurant, Dessert, crème (kräm), crêpe (kräp), baguette (ba-gät) und Sauce Béchamel(ssoss be-scha-mäl) sind Ihnen sicherlich geläufig, weil sie Eingang in die deutsche Sprache gefunden haben. In Film, Malerei, Literatur und Philosophie hat Frankreich bis in die heutige Zeit einen prägenden kulturellen Einfluss. Das berühmte Savoir-vivre (ssa-wo-ar wiwr; Lebenskunst) der Franzosen wurde und wird noch immer nachgeahmt.
Dieses Buch hilft Ihnen, die französische Grammatik zu verstehen und zu lernen. Misstrauen Sie Aussagen, wonach diese Grammatik kompliziert sei. Sicher, es gibt weit mehr unterschiedliche Verbformen als im Englischen, das als leicht zu erlernende Sprache gilt. Aber im Unterschied zum Englischen ist die französische Grammatik überschaubarer und in sich geschlossener. Das heißt, dass es relativ wenig Abweichungen von den Regeln der Sonderfälle gibt. Französisch erfordert am Anfang vom Lerner nur etwas Geduld. Ist dieser Anfang erst gemacht, erschließt sich Ihnen die ausgeprägte Systematik der Grammatik immer deutlicher.
Auch ist die Wortbildung des Französischen »durchsichtiger« als im Englischen. Denn häufig finden Sie den gleichen Wortstamm in einem Nomen, einem Verb und einem Adjektiv, sodass Sie diese Wörter aus der gleichen Wortfamilie leichter behalten werden. Sie werden merken, dass Französisch einfacher ist, als Sie denken. Und wenn es doch grammatikalische Strukturen gibt, die kompliziert sind oder die Sie aus dem Deutschen gar nicht kennen, so hilft Ihnen dieses Buch nicht nur mit verständlichen Erklärungen, sondern auch mit einprägsamen Merkhilfen und Eselsbrücken. So werden Sie schnell und sicher Grundkenntnisse des Französischen erlernen oder auffrischen. Zur Auflockerung erhalten Sie immer wieder interessante und nützliche Informationen zu Land und Leuten.
Wollen Sie die französische Grammatik von Grund auf erlernen? Oder haben Sie bereits Vorkenntnisse aus der Schulzeit? Wollen Sie die Sprache lernen, um in Frankreich oder einem anderen Land, in dem Französisch gesprochen wird, Urlaub zu machen? Oder wollen Sie in der Lage sein, Ihre Französischkenntnisse beruflich zu nutzen? Dieses Buch wird allen weiterhelfen, egal ob Sie ein vollkommener Anfänger oder ein Fortgeschrittener sind, ob Sie Französisch eher aus privaten oder aus geschäftlichen Gründen lernen wollen.
Dieses Buch beginnt mit sehr wichtigen, aber einfachen Kapiteln der französischen Grammatik und endet mit etwas komplizierteren Regeln und Strukturen. Dennoch müssen Sie es nicht der Reihe nach von der ersten bis zur letzten Seite durcharbeiten. Vielmehr sind die einzelnen Kapitel auch ohne Kenntnis der vorangegangenen verständlich, sodass Sie je nach Ihrem individuellem Interesse und Kenntnisstand einzelne Teile auch überspringen oder später studieren können.
Wenn Sie überhaupt keine Vorkenntnisse besitzen, empfehle ich Ihnen aber, mit Teil I zu beginnen und sich anschließend Teil II vorzunehmen. Erst dann könnten Sie die Teile III und IV und die darin vorkommenden Kapitel in anderer Reihenfolge studieren. Glauben Sie nicht, dass Sie das Buch in ganz kurzer Zeit lesen müssen. Lassen Sie sich Zeit, lesen Sie manches zwei- oder dreimal und vertiefen Sie sich lieber in die Erklärungen als alles im »Schnelldurchlauf« zu überfliegen. Erst wenn Sie einigermaßen sicher sind, dass Sie das Gelesene verstanden haben, sollten Sie versuchen, die Übungen, die am Ende eines jeden Kapitels stehen, zu bearbeiten. Ein bis drei Sternchen weisen auf den zunehmenden Schwierigkeitsgrad der Übungen hin. Mithilfe der Lösungen im Anhang können Sie sich selbst korrigieren. Sollten Sie dabei feststellen, dass Sie noch viele Fehler machen, empfehle ich Ihnen, die jeweiligen Kapitel noch einmal aufmerksam durchzuarbeiten.
Damit Sie das Buch leicht verwenden können, habe ich einige Regeln aufgestellt:
Französische Wörter und Sätze sind in
Fettschrift
gedruckt, damit sie sofort erkennbar sind.
Die Aussprache ist in
Kursivschrift
gedruckt und folgt den französischen Bezeichnungen.
Die Aussprache der nasalen Laute ist mit dem Großbuchstaben »N« gekennzeichnet.
Nach der Aussprache erhalten Sie die deutschen Übersetzungen der französischen Wörter oder Sätze. Diese sind so wörtlich wie möglich, aber so frei wie nötig. Denn nicht immer lässt sich ein französischer Satz Wort für Wort ins Deutsche übertragen.
Vor allem zu Beginn der Kapitel verrate ich Ihnen, welche Aufgabe die darin erklärten Wortarten oder Strukturen haben. Dadurch erkennen Sie, warum es sich lohnt, sich mit dem jeweiligen Kapitel zu beschäftigen.
In vielen Kapiteln vergleiche ich die französischen Regeln mit der deutschen Sprache. Dadurch erkennen Sie leichter die Besonderheiten der Fremdsprache und werden gleichzeitig vor Fallen gewarnt. Denn viele Fehler rühren daher, dass Sie deutsche Strukturen auf das Französische übertragen.
Viele Beispiele in einem leicht verständlichen Wortschatz veranschaulichen die Erklärungen und Regeln.
Durch Symbole gekennzeichnete Merkhilfen und Eselsbrücken erleichtern Ihnen den Zugang zu grammatischen Erläuterungen.
Ausnahmen und Fallen sind ebenfalls durch Symbole besonders hervorgehoben.
Informationen zur Landeskunde sind immer wieder eingestreut, damit das Studium der Grammatik für Sie nicht zu trocken wird.
Zur Überprüfung Ihrer Kenntnisse erhalten Sie am Ende eines jeden Kapitels ein paar Übungen, deren Schwierigkeitsgrad aufsteigend mit ein bis drei Sternchen gekennzeichnet ist und deren Lösungen Sie im Anhang finden.
Beim Schreiben dieses Buches habe ich mir vorgestellt, wer Sie sind und was Sie von diesem Buch erwarten:
Sie können überhaupt kein Französisch oder Sie glauben, dass Sie die Französischkenntnisse, die Sie vielleicht in Ihrer Schulzeit erworben haben, vollkommen vergessen haben.
Sie besitzen zum Beispiel aus Ihrer Schulzeit noch bescheidene Grundkenntnisse des Französischen und möchten diese auffrischen oder vertiefen, weil Sie entweder eine private oder eine berufliche Reise in ein französischsprachiges Land planen oder geschäftlich mit Leuten aus einem französischsprachigen Land zu tun haben oder Freunde aus einem der Länder haben, in denen Französisch gesprochen wird.
Sie interessieren sich grundsätzlich für fremde Kulturen und Sprachen, beherrschen bereits die eine oder andere Fremdsprache und möchten mithilfe des Buches Einblicke in eine neue, interessante und schöne Sprache gewinnen.
Sie lernen bereits seit einiger Zeit Französisch, suchen aber nach einem Buch, in dem die Grammatik verständlich und klar vermittelt wird und das Ihnen bei schwierigen Regeln und Strukturen Hilfen anbietet, die eine herkömmliche Grammatik nicht hat.
Wenn einer oder mehrere der genannten Gründe auf Sie zutreffen, haben Sie das richtige Buch gefunden!
Dieses Buch besteht aus sechs Teilen, die wiederum in Kapitel unterteilt sind. Jedes Kapitel endet mit ein paar Übungen, mit denen Sie kontrollieren können, was Sie verstanden haben. In jedem Teil geht es um andere Wortarten. In Teil I stehen die Nomen und die Wörter, die zum Nomen gehören oder es näher bestimmen, also die Begleiter und die Adjektive, im Mittelpunkt und in Teil II die Verben. Teil III beschäftigt sich mit den Pronomen, Teil IV mit den Präpositionen und Konjunktionen. Teil V enthält nützliche Listen mit Fehlerquellen, Regeln und Merkhilfen. Im Anhang (Teil VI) können Sie Verbformen nachschlagen und die Lösungen zu den Übungen finden.
In diesem Teil erfahren Sie, wie Sie erkennen, ob ein französisches Nomen männlich oder weiblich ist, wie Sie Nomen selbst zusammensetzen können, wie Sie die Mehrzahl von Nomen bilden, welche Arten von Begleitern bei einem Nomen stehen können, wie Sie Nomen durch Adjektive näher bestimmen können, wie Sie aus Adjektiven Adverbien machen und wie Sie Adjektive und Adverbien steigern können.
Dieser Teil macht Sie mit den unterschiedlichen Arten französischer Verben vertraut und zeigt Ihnen, wie Sie Verben in die unterschiedlichen Zeiten und Modi setzen können, wie im Französischen Befehle und Verneinungen aussehen und was bei Bedingungssätzen zu beachten ist.
Dieser Teil enthält alle wichtigen Informationen zu den unterschiedlichen Arten von Pronomen, ihrer Funktion und ihrer Stellung. Sie lernen auch, welche verschiedenen Möglichkeiten Ihnen die französische Sprache bietet, mit und ohne Fragepronomen Fragen zu stellen.
Wenn Sie wissen wollen, welche Präpositionen und Konjunktionen es im Französischen gibt und was Sie mit diesen beiden Wortarten machen können, werden Sie in diesem Kapitel alles Wichtige nachlesen können. Außerdem macht Sie dieser Teil mit den Besonderheiten der Satzstellung vertraut und zeigt Ihnen, wie Sie Gliedsätze, die durch Konjunktionen eingeleitet werden, durch elegantere und einfachere Strukturen ersetzen können.
In diesem Teil finden Sie drei nützliche Listen mit den zehn häufigsten Fallen der französischen Grammatik, mit den zehn wichtigsten Regeln und den zehn hilfreichsten Merkhilfen und Eselsbrücken.
Der Anhang enthält die Lösungen zu den Übungen, die sich am Ende eines jeden Kapitels befinden, sowie die Verbtabellen mit den Konjugationen der am häufigsten vorkommenden Verben in allen Zeiten und Modi. Hier können Sie auch später immer wieder nachschlagen, wenn Sie mal eine Verbform vergessen haben.
In diesem Buch werden verschiedene Symbole benutzt, die Ihnen helfen sollen, sich darin besser zu orientieren, während Sie damit arbeiten oder wenn Sie etwas nachschlagen wollen.
Dieses Symbol verweist auf wertvolle Tipps, sodass Sie sich bestimmte Erklärungen und Regeln leichter aneignen können.
Damit Sie Ausnahmen oder von der Grundregel abweichende Sonderregeln schnell erkennen, wird dieses Symbol verwendet.
Dieses Symbol warnt Sie vor falschen Schlüssen, Fallen der französischen Grammatik und häufigen Fehlerquellen.
Dieses Symbol erinnert an besonders wichtige Informationen.
Hinter diesem Symbol verbergen sich Informationen zur Bildung wichtiger Strukturen des Französischen.
Wenn Sie dieses Symbol sehen, wissen Sie, dass eine Anekdote die Erklärungen zur Grammatik veranschaulicht oder auflockert.
Mit diesem Symbol werden mitunter Beispiele zur Verdeutlichung einer Regel angekündigt.
Beginnen Sie nun mit der Lektüre von Kapitel 1 von Teil I oder, – wenn Sie bereits ansatzweise über Vorkenntnisse verfügen – suchen Sie sich ein Kapitel heraus, das Sie besonders interessiert. Lassen Sie sich auf das Abenteuer der Erkundung der französischen Grammatik ein! Auf geht’s! Oder wie die Franzosen sagen: On y va! (oN ni wa).
Teil I
IN DIESEM TEIL …
»Nomen est omen«, heißt ein lateinisches Sprichwort, das so viel bedeutet wie: »Der Name sagt alles aus.« In der Tat: Nomen – manche Grammatiken bevorzugen die Bezeichnung »Substantive« – sind Wörter, mit denen Sie Personen, Dinge oder etwas Abstraktes bezeichnen können. Es ist die wichtigste Wortart einer Sprache, denn mit Nomen sagen Sie aus, um wen oder um was es in einer Aussage eigentlich geht. Die Nomen oder Substantive heißen deshalb auch Hauptwörter. In Kapitel 1 erfahren Sie, wie Sie erkennen, ob ein Nomen männlich oder weiblich ist, wie Sie Nomen zusammensetzen können und wie Sie die Mehrzahl eines Nomens bilden.
In aller Regel muss jedes französische Nomen irgendeine Form eines Begleiters haben. Nicht verpflichtend, aber in vielen Fällen sehr sinnvoll ist es, ein Nomen durch ein Adjektiv näher zu beschreiben. Mit Adjektiven drücken Sie aus, welche Eigenschaften Lebewesen, Dinge oder Sachverhalte besitzen. Deshalb heißen Adjektive auch Eigenschaftswörter. In Kapitel 3 lernen Sie, wie Sie die weibliche Form und die Mehrzahl von Adjektiven bilden und wohin Sie Adjektive stellen müssen. Wenn Sie dagegen formulieren wollen, wie zum Beispiel eine Handlung abläuft, brauchen Sie Adverbien. Wie Sie im Französischen ganz leicht aus Adjektiven Adverbien machen können und wohin Sie diese in einem Satz stellen können, lernen Sie ebenfalls in Kapitel 3. Schließlich erfahren Sie noch, wie Sie Adjektive und Adverbien steigern können.
Kapitel 1
IN DIESEM KAPITEL
Unterscheidung männlicher und weiblicher NomenNomen, die männlich und weiblich sein könnenBildung von zusammengesetzten NomenBildung der Mehrzahl von NomenDieses Kapitel bietet Ihnen nützliche Tipps und Hilfen zur Bestimmung des Geschlechts französischer Nomen. Außerdem lernen Sie Nomen kennen, die männlich und weiblich sein können, wobei sich ihre Form nicht oder nur geringfügig ändert. Schließlich lernen Sie, wie Sie zusammengesetzte Nomen und die Mehrzahl von Nomen bilden können.
Es gibt Sprachen, die die Nomen nicht nach Geschlechtern unterscheiden, aber auch Sprachen, die zwei oder drei unterschiedliche Geschlechter für ihre Nomen haben. Das Englische oder das Türkische zum Beispiel haben keine unterschiedlichen Geschlechter für ihre Nomen. Deshalb hat das Englische als bestimmten Artikel auch nur »the« für alle Nomen. Das Türkische, das ebenfalls keine grammatikalischen Geschlechter der Nomen kennt, kommt sogar ganz ohne Artikel aus. Auch das Lateinische besitzt keine Artikel, unterscheidet aber durch bestimmte Endungen männliche, weibliche und sächliche Nomen. Auch im Deutschen gibt es männliche (maskuline), weibliche (feminine) und sächliche (neutrale) Nomen, die Sie zum Beispiel am bestimmten Artikel »der«, »die« und »das« erkennen. Das Französische ist nicht so einfach wie das Englische, aber auch nicht so schwierig wie das Deutsche, denn es unterscheidet die Nomen »nur« nach männlich und weiblich. Sächliche Nomen gibt es im Französischen nicht.
Vor Nomen stellen Sie meist andere Wörter, mit denen Sie das Nomen näher bestimmen und oft auch Auskunft über sein Geschlecht geben, zum Beispiel: der Baum, das Blatt, die Wurzel, ein Baum, ein Blatt, eine Wurzel, dieser Baum, dieses Blatt, diese Wurzel, sein Baum, sein Blatt, seine Wurzel. Weil diese Wörter die Nomen begleiten, heißen sie auch Begleiter und können unter anderem bestimmte und unbestimmte Artikel, Possessiv- oder Demonstrativbegleiter sein. In Kapitel 2 erfahren Sie mehr über diese Begleiter.
Und noch eine gute Nachricht für Sie: Im Deutschen werden die Nomen dekliniert oder gebeugt, das heißt, dass man teilweise ihren Begleiter je nach dem Fall (Kasus), in dem sie stehen, ändern muss: Der Garten (Nominativ oder erster Fall) ist schön. Herr Schmidt liebt den (Akkusativ oder vierter Fall) Garten. Im Französischen: Le jardin est beau. M. Dupont aime le jardin. (lö zhar-däN ä bo mö-ssjö dü-poN äm lö zhar-dän) Sie sehen an diesem Beispiel, dass im Französischen die Nomen nicht dekliniert werden müssen, das heißt keine Endungen für den Nominativ oder den Akkusativ erhalten.
Im Französischen drücken Sie mit den bestimmten Artikelnle (lö) und la (la), den unbestimmten Artikelnun (äN) und une (ün), den Possessivbegleitern mon (moN) und ma (ma) oder den Demonstrativbegleitern ce (ssö), cet (ssät) und cette (ssät) aus, ob das zugehörige Nomen männlich (le, un, mon, ce beziehungsweise cet) oder weiblich (la, une, ma, cette) ist.
Doch woher wissen Sie, welcher Artikel, welcher Possessivbegleiter oder welcher Demonstrativbegleiter für das jeweilige französische Wort nun der richtige ist? Wie sollen Sie wissen, dass la table (la ta-bl) und nicht le table (lö ta-bl) das französische Wort für »der Tisch« ist? Dies ist in der Tat eine nicht zu leugnende Schwierigkeit dieser Sprache, und mancher Lehrer hat Ihnen vielleicht in Ihrer Schulzeit geraten, den passenden Artikel zu jedem Nomen »einfach« dazuzulernen. Als Benutzer eines Buches aus der … für Dummies-Reihe erwarten Sie aber mit Recht einige Hilfen. Und diese sollen Sie im Folgenden auch bekommen. Auf keinen Fall dürfen Sie sich bei der Bestimmung des französischen Geschlechts auf die deutsche Sprache verlassen, denn ein Nomen, das im Deutschen zum Beispiel männlich ist, kann im Französischen weiblich sein: Der Tisch ist im Französischen weiblich, la table (la tabl), die Sonne männlich, le soleil (lö sso-läj), der Mond aber weiblich, la lune (la lün).
Hier eine Liste von Nomen, die im Deutschen und Französischen unterschiedliche Geschlechter haben, obwohl sie sogar sehr ähnliche Formen besitzen und daher oft mit dem falschen Begleiter verwendet werden. Solche vermeintlich leicht zu lernenden, aber leider in die Irre führenden Wörter nennt man übrigens faux amis (fo-sa-mi; falsche Freunde). Das vom Deutschen abweichende Geschlecht dieser Nomen sollten Sie sich einprägen, um sich nicht von solchen »falschen Freunden« täuschen zu lassen.
Im Deutschen weiblich, im Französischen dagegen männlich sind zum Beispiel folgende Nomen:
die Bank –
le banc
(
lö baN
)
die Bar –
le bar
(
lö bar
)
die Schokolade –
le chocolat
(
lö scho-ko-la
)
die Kontrolle –
le contrôle
(
lö koN-trol
)
eine E-Mail –
un e-mail
(
äN ni-mäl
)
eine Episode –
un épisode
(
äN –ne-pi-sod
)
eine Etage –
un étage
(
äN-ne-tazh
)
die Garage –
le garage
(
lö ga-razh
)
die Geste –
le geste
(
lö zhässt
)
die Gruppe –
le groupe
(
lö grup
)
die Maske –
le masque
(
lö massk
)
die Melone –
le melon
(
lö mö-loN
)
die Nummer –
le numéro
(
lö nü-me-ro
)
die Passage –
le passage
(
lö pa-ssazh
)
die Reportage –
le reportage
(
lö rö-por-tazh
)
die Rolle –
le rôle
(
lö rol
)
die SMS –
le sms
(
lö äss-äm-äss
)
die Tube –
le tube
(
lö tüb
)
die Vase –
le vase
(
lö was
)
die Violine –
le violon
(
lö wi-o-loN
)
die Ziffer –
le chiffre
(
lö schifr
)
die Zigarre –
le cigare
(
lö ssi-gar
)
die Zitrone –
le citron
(
lö ssi-troN
)
Im Deutschen männlich, im Französischen dagegen weiblich sind zum Beispiel folgende Nomen:
der Tanz –
la danse
(
la daNss
)
der Planet –
la planète
(
la pla-nät
)
der Platz –
la place
(
la plass
)
der Reim –
la rime
(
la rim
)
der Saal –
la salle
(
la ssal
)
der Salat –
la salade
(
la ssa-lad
)
Ein deutscher Sportreporter hat nach der Ankunft der Radfahrer der Tour de France am Eiffelturm den französischen Etappensieger interviewt und schon bei der Einleitung zur ersten Frage zwei für Deutsche typische Artikelfehler begangen:
Um zu sagen, dass die Tour de France vor dem Eiffelturm ist, hat er sein Interview mit dem Sportler so begonnen: Voilà la Tour de France devant le tour Eiffel. (wo-a-la la tur dö fraNss döwaN lö tur e-fäl; vergleichbar mit: Hier ist der Tour de France vor die Eiffelturm.) Obwohl es im Deutschen »die Tour« und »der Turm« heißt, hätte er sagen müssen: Voilà le Tour de France devant la tour Eiffel. (wo-a-la lö tur dö fraNss dö-waN la tur e-fäl; Hier ist die Tour de France vor dem Eiffelturm.)
An der Liste der vorangegangenen Beispiele und an dieser kleinen Episode haben Sie gemerkt, dass Sie sich bei der Bestimmung des Geschlechts der französischen Nomen oft nicht auf das Geschlecht der deutschen Entsprechungen verlassen können. Deshalb bekommen Sie nun einige Hilfen und Tipps, mit denen Sie erkennen können, ob ein Nomen männlich oder weiblich ist.
Häufig hilft Ihnen das sogenannte »natürliche oder biologische« Geschlecht, das grammatikalische Geschlecht eines Nomens zu bestimmen:
Der Vater ist zum Beispiel natürlich (im doppelten Sinne des Wortes!) auch im Französischen männlich:
le père
(
lö pär
). Und die Mutter ist natürlich weiblich:
la mère
(
la mär
).
Ebenso verhält es sich mit dem Bruder und der Schwester:
le frère et la soeur
(
lö frär e la ssör
).
Auch bei dem Sohn und der Tochter hilft das natürliche Geschlecht:
le fils et la fille
(
lö fiss e la fij
).
Der Junge und das Mädchen sind natürlich männlich beziehungsweise weiblich:
le garçon et la fille
(
lö gar-ssoN e la fij
).
Der Herr und die Dame sind – wie könnte es anders sein – männlich beziehungsweise weiblich:
le monsieur et la dame
(
lö mö-ssjö e la dam
).
Einige Endungen, die eindeutig einem männlichen Nomen zugeordnet sind, helfen Ihnen:
age/ège
: etwa
le fromage
(
lö fro-mazh
; der Käse),
le garage
(
lö ga-razh
; die Garage),
le collège
(
lö ko-läzh
; die Schule)
ain/in
:
zum Beispiel
le terrain
(
lö te-räN
; das Gebiet, Spielfeld),
un écrivain
(
äN ne-kri-wäN
; ein Schriftsteller),
le bain
(
lö bäN
; das Bad),
le magasin
(
lö ma-ga-säN
; das Geschäft),
le dessin
(
lö de-ssäN
; die Zeichnung),
le machin
(
lö ma-schäN
; das Dings),
le vin
(
lö väN
; der Wein)
al/ail/eil
:
etwa
le cheval
(
lö schwal
; das Pferd),
un hôpital
(
äN- no-pi-tal
: ein Krankenhaus),
le détail
(
lö de-taj
; das Detail),
le soleil
(
lö sso-läj
; die Sonne)
an/ant/ent
:
zum Beispiel
un écran
(
äN ne-kraN
; ein Bildschirm),
un instant
(
äN näN-staN
; ein Augenblick),
le vent
(
lö waN
; der Wind),
un argent
(
äN-nar-zhaN
; ein Geld)
ier
:
etwa
le métier
(
lö me-tje
; der Beruf)
eau
:
zum Beispiel
le tableau
(
lö ta-blo
; die Tafel),
le château
(
lö scha-to
; das Schloss),
le bureau
(
lö bü-ro
; der Schreibtisch, das Büro)
ème
:
etwa
le système
(
lö siss-täm
; das System),
le problème
(
lö pro-bläm
; das Problem)
eur/teur
:
zum Beispiel
un ordinateur
(
äN-nor-di-na-tör
; ein Computer),
le moteur
(
lö mo-tör
; der Motor)
isme
:
etwa
le tourisme
(
lö tu-riss-mö
; der Tourismus)
ment
:
zum Beispiel
le gouvernement
(
lö gu-wär-nö-maN
; die Regierung),
un appartement
(
äN -na-part-maN
; eine Wohnung),
le moment
(
lö mo-maN
; der Moment)
oir/toire
:
etwa
le territoire
(
lö te-ri-to-ar
; das Gebiet)
on
:
zum Beispiel
le balcon
(
lö bal-koN
; der Balkon),
le poisson
(
lö po-a-ssoN
; der Fisch)
o/ot: etwa le vélo (lö we-lo; das Fahrrad), un abricot (äN-na-bri-ko; eine Aprikose)
Eine französische Humoristin hat sich Gedanken darüber gemacht, warum das Wort ordinateur männlich und nicht weiblich ist. Sie ist dabei zu folgenden Erklärungen gekommen: Der Computer hat typisch männliche Eigenschaften: Wie ein Mann kann er nicht selbstständig denken und soll bei Problemen helfen, ist aber häufig selbst das Problem. Um überhaupt etwas mit ihm anfangen zu können, muss man ihn anmachen. Aber sobald man sich für ein Modell entschieden hat, kommt ein besseres heraus.
Unabhängig von der Endung sind männlich wie im Deutschen:
alle Wochentage:
le lundi
(
lö-löN-di
; der Montag),
le mardi
(
lö mar-di
; der Dienstag),
le mercredi
(
lö mär-krö-di
; der Mittwoch),
le jeudi
(
lö zhö-di
; der Donnerstag),
le vendredi
(
lö vaN-drö-di
; der Freitag),
le samedi
(
lö ssa-mdi
; der Samstag),
le dimanche
(
lö di-maNsch
; der Sonntag)
alle Monatsnamen:
le janvier
(
lö zhaN-wje
; der Januar),
le février
(
lö fe-frje
; der Februar),
le mars
(
lö mars
; der März),
un avril
(
äN-na-wril
; ein April),
le mai
(
lö mä
; der Mai),
le juin
(
lö zhu-äN
; der Juni),
le juillet
(
lö zhü-jä
; der Juli),
un août
(
äN-nut
; ein August),
le septembre
(
lö ssäp-taN-br
; der September),
un octobre
(
äN-nok-to-br
; ein Oktober),
le novembre
(
lö no-waN-br
; der November),
le décembre
(
lö de-ssaN-br
; der Dezember)
alle Jahreszeiten:
le printemps
(
lö präN-taN
; der Frühling),
un été
(
äN-nete
; ein Sommer),
un automne
(
äN-no-tomm
; ein Herbst),
un hiver
(
äN-ni-wär
; ein Winter)
alle Himmelsrichtungen:
le nord
(
lö nor
; der Norden),
le sud
(
lö ssüd
; der Süden),
l’est
(
lässt
; der Osten),
l’ouest
(
lu-ässt
; der Westen)
Der 1. April ist ein Tag, an dem man auch in Frankreich gerne Scherze auf Kosten seiner Mitmenschen macht. Allerdings sehen diese Scherze anders aus als in Deutschland. Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen Kinder einen Fisch, den sie auf Papier gezeichnet und ausgeschnitten haben, heimlich auf den Rücken kleben. Sobald Sie hinter den Streich kommen, rufen die Kinder freudig: Poisson d’avril (po-a-ssoN daw-ril). Diese Sitte geht vermutlich darauf zurück, dass man sich in der Fastenzeit häufig Fisch schenkte.
Im Unterschied zum Deutschen sind ebenfalls männlich:
alle Bäume:
le sapin
(
lö ssa-päN
; die Tanne),
le chêne
(
lö schän
; die Buche) und so weiter
alle Farben:
le bleu
(
lö blö
; das Blau),
le blanc
(
lö blaN
; das Weiß),
le rouge
(
lö ruzh
; das Rot) und so weiter
alle Sprachen:
le français
(
lö fraN-ssä
; das Französische),
le russe
(
lö rüss
; das Russische) und so weiter
alle Metalle:
le fer
(
lö fär
; das Eisen),
l’argent
(
lar-zhaN
; das Silber),
l’or
(
lor
; das Gold) und so weiter
Weibliche Endungen, die im Übrigen fast alle auf stummes e enden, sind:
aine/aise
:
zum Beispiel
la semaine
(
la ssmän
; die Woche)
ade
:
etwa
la promenade
(
la pro-mnad
; der Spaziergang),
la salade
(
la ssa-lad
; der Salat)
aille
:
zum Beispiel
la bataille
(
la ba-taj
; die Schlacht)
ance/ence
:
etwa
la distance
(
la diss-taNss
; die Entfernung),
la confiance
(
la koN-fi-aNss
; das Vertrauen)
euse
:
zum Beispiel
la vendeuse
(
la waN-dös
; die Verkäuferin)
erie
:
etwa
la boulangerie
(
la bu-laN-zhri
; die Bäckerei),
la librairie
(
la li-brä-ri
; die Buchhandlung)
elle/esse/ette
:
zum Beispiel
la nouvelle
(
la nu-wäl
; die Neuigkeit, Nachricht),
la princesse
(
la präN-ssäss
; die Prinzessin),
la bicyclette
(
la bi-ssi-klät
; das Fahrrad)
ise/ine
:
etwa
la chemise
(
la schmis
; das Hemd),
la cuisine
(
la kü-i-sin
; die Küche)
ion/sion/tion
:
zum Beispiel
la conversation
(
la koN-vär-ssa-ssi-oN
; das Gespräch, die Unterhaltung),
la télévision
(
la te-le-wi-ssi-oN
; das Fernsehen)
oire
:
etwa
la gloire
(
la glo-ar
; der Ruhm),
une armoire
(
ü-nar-mo-ar
; ein Schrank)
té/ité/tié
:
zum Beispiel
la santé
(
la ssaN-te
; die Gesundheit),
une activité
(
ü nak-ti-wi-te
; eine Tätigkeit),
la moitié
(
la mo-a-tje
; die Hälfte)
tude
:
etwa
une habitude
(
ü-na-bi-tüd
; eine Gewohnheit)
ure: zum Beispiel la nature (la na-tür; die Natur), la voiture (la wo-a-tür; das Auto)
Das baguette (wörtlich: Stöckchen, Stäbchen) gilt als typisch französisches Produkt und Erkennungszeichen der Franzosen. Kaum bekannt ist aber, dass es eigentlich aus Wien stammt und Mitte des 19. Jahrhunderts von einem österreichischen Bäcker, der nach Frankreich übergesiedelt war, dort eingeführt wurde. Das Baguette wird mit wenig Hefe gebacken und zeichnet sich durch seine knusprige Kruste aus. Je nach Region variiert seine Länge. In Paris kann man sogar bis zu zwei Meter lange Baguettes kaufen. Ein Baguette wird in schräge Scheiben geschnitten und grundsätzlich zu allen Mahlzeiten serviert.
Bei den Namen von Kontinenten, Ländern und Regionen sowie den Bezeichnungen für einige Fahrzeuge gibt es wertvolle Hilfen zur Bestimmung ihres Geschlechts, die ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten will:
Fast alle Namen von Kontinenten, Ländern und Regionen enden auf ein stummes e und sind weiblich: zum Beispiel une Europe (ü-no-ropp; ein Europa), la France (la fraNss; Frankreich), la Bretagne (la brö-ta nje; die Bretagne). Die wenigen Ländernamen, die auf einen Konsonanten oder einen anderen Vokal als e enden, sind dagegen männlich, zum Beispiel le Portugal (lö por-tü-gal; Portugal), le Brésil (lö bre-sil; Brasilien), le Danemark (lö dan-mark; Dänemark), le Canada (lö ka-na.da; Kanada). La voiture (la-wo-a-tür; das Auto) ist weiblich. Deshalb sind alle Namen von Autos weiblich: la Renault (la rö-no), la Peugeot (la pö-zho) etc. Un avion (äN-na-wi-oN; ein Flugzeug) und le train (lö träN; der Zug) sind männlich. Deshalb sind alle Namen von Flugzeugen und Zügen männlich: le Concorde (lö koN-kord), le Boeing (lö bo-ing), un Airbus (äN-när-büs), le TGV (lö te-zhe-we) und so weiter.
Folgende Tendenz kann Ihnen ebenfalls bei der Bestimmung des Geschlechts eines Nomens helfen: Etwa neun von zehn französischen Nomen, die auf einen Konsonanten (Mitlaut), also zum Beispiel c, t, s und so weiter, enden, sind männlich. Dagegen sind ungefähr drei Viertel der Nomen, die auf ein stummes (also nicht gesprochenes) e enden, weiblich. Das ist wie gesagt keine absolut zuverlässige Regel, aber immerhin eine statistisch abgesicherte Tendenz, die Ihnen vielleicht in manchem Zweifelsfall weiterhelfen kann.
Manche Nomen können zwei Geschlechter haben und besitzen je nachdem, ob sie männlich oder weiblich sind, eine unterschiedliche Bedeutung:
le mort
(
lö mor
; der Tote), aber:
la mort
(
la mor
; der Tod)
le tour
(
lö tur
; die Tour), aber:
la tour
(
la tur
; der Turm)
le livre
(
lö liwr
; das Buch), aber:
la livre
(
la liwr
; das Pfund)
le morale
(
lö mo-ral
; die Stimmung), aber:
la morale
(
la mo-ral
; die Moral)
le mode
(
lö mod
; die Art und Weise), aber:
la mode
(
la mod
; die Mode)
le voile (lö wo-al; der Schleier), aber: la voile (la wo-al; das Segel)
Einige Nomen können für Personen beiderlei Geschlechts verwendet werden:
un/une dentiste (äN/ün daN-tisst; ein Zahnarzt, eine Zahnärztin)un/une professeur (äN/ün prof-ssör; ein Lehrer, eine Lehrerin)un/une collègue (äN/ün ko-läg; ein Kollege, eine Kollegin)un/une élève (äN –ne-läw; ein Schüler, eine Schülerin)un/une enfant (äN-naN-faN; ein Kind)un/une touriste (äN tu-risst; ein Tourist)Vielen Nomen, die Personen bezeichnen, können Sie durch Anhängen eines stummen e eine eigene weibliche Form geben:
un(e) Allemand(e)
(
äN nal-maN, ü nal-maNd
; ein Deutscher, eine Deutsche)
un(e) avocat(e)
(
äN na-wo-ka, ü na-wo-kat
; ein Anwalt, eine Anwältin)
un(e) client(e)
(
äN kli-aN, ün kli-aNt
; ein Kunde, eine Kundin)
un(e) voisin(e)
(
äN wo-a-säN, ün wo-a-sin
; ein Nachbar, eine Nachbarin)
un(e) ami(e)
(
äN na-mi, ü na-mi
; ein Freund, eine Freundin)
un(e) invité(e)
(
äN näN-wi-te, ü näN-wi-te
; ein Gast, Besucher, eine Besucherin)
un(e) président(e)
(
äN pre-si-daN, ün pre-si-daNt
; ein Präsident, eine Präsidentin)
Bei anderen Nomen, die Personen bezeichnen, müssen Sie unterschiedliche männliche und weibliche Endungen unterscheiden:
un étranger
(
äN ne-traN-zhe
; ein Ausländer) /
une étrangère
(
ü-ne-traN-zhär
; eine Ausländerin)
un ouvrier
(
äN-nu-wri-e
; ein Arbeiter) /
une ouvrière
(
ü-nu-wri-är
; eine Arbeiterin)
un chanteur
(
äN schaN-tör
; ein Sänger) /
une chanteuse
(
ün schaN-tös
; eine Sängerin)
un acteur
(
äN-nak-tör
; ein Schauspieler) /
une actrice
(
ü-nak-triss
; eine Schauspielerin)
un prince
(
äN präNss
; ein Prinz) /