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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Romanistik), Veranstaltung: Diskurse der Hybridität: Die Eroberung von Mexiko: Cortés, Malinche Chroniken – Texte – Theater – Tanz – Kunst – Frida Kahlo, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk Frida Kahlos in einer 20seitigen Hausarbeit auf ausreichende und ihr gebührende Weise analysieren zu wollen, ist aufgrund der Vielzahl an Gemälden, Skizzen und Schriften, die in sich wiederum so facettenreich sind, verschiedene Interpretationen zulassen und aus vielen Blickwinkeln zu sehen sind, von Vornherein zum Scheitern verurteilt. Genauso wenig erscheint es sinnvoll, nur einen Teil ihrer Person oder ihrer Arbeiten isoliert zu betrachten, da es gerade die Querverweise und intertextuellen Bezüge sind, die die Gesamtheit ihrer Faszination ausmachen. Die Künstlerin, die zu den bedeutendsten Mexikos zählt und letztes Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, wird oft als „Malerin des Schmerzes“ oder „Malerin wider das Leiden“ bezeichnet, dabei ist sie viel mehr. Ihre bewegte Biographie und die Verarbeitung von Schicksalsschlägen und sowohl körperlichen als auch seelischen Qualen sind sicher ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kunst und nicht zuletzt auch mitverantwortlich für das breite Interesse an ihr, doch würde man ihr mit einer Reduzierung darauf Unrecht tun.
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