Gedanken und Gefühle zwischen Leben und Tod - Michael Berg - E-Book

Gedanken und Gefühle zwischen Leben und Tod E-Book

Michael Berg

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Beschreibung

Ein paar Gedanken vor den Gedichten

Von der Geburt bis zum Tod begleiten und formen sie uns: Gedanken. Gedanken haben viele ‚Gesichter‘. Sie können träge oder sehr schnell in Form eines Gedanken-Blitzes sein. Sie können Worte, Klänge oder auch Bilder sein. Sie können disharmonisch sein oder harmonisch. Und sie können uns helfen, Situationen zu begreifen.

Manchmal sind es Gedankensprünge, die uns von einem zum anderen führen, bis wir irgendwann unsere Gedanken sortiert und wieder im Griff haben und ihnen nicht länger ausgeliefert sind …

Gedanken sind eng verknüpft mit unseren Emotionen. Gefühle lassen uns er-spüren, was unser Verstand versucht zu be-greifen. Und beide erschaffen unsere Realität. Denn bevor wir etwas tun, aussprechen oder schreiben, immer sind in uns Gedanken und Gefühle, die unseren Handlungen vorausgehen und diese begleiten …

Eine besondere Form der Gedankenstrukturierung ist das Schreiben von Gedichten. Gedanken fließen aus uns heraus und im Idealfall sind sie vom Herzen imprägniert und ein Quell unserer Seele …

Dieser Seelen-Quell kann uns in schweren Momenten eine ungeahnte Hilfe sein. Wie oft habe ich etwas gelesen, um hinterher „geheilt“ zu sein von einer unguten Weltsicht.

Worte vermögen so viel, so unendlich viel. Wieviel können wir oftmals nur erahnen, wenn wir z.B. den Satz vernehmen:

… im Anfang war das Wort …

Entspricht im Druckformat 5''x8'' (12,7cm x 20,32cm) 124 Seiten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Gedanken und Gefühle zwischen Leben und Tod

Erlesene Gedichte

Michael Berg

Titelillustration von Constanze Berg

E-BOOK© 2016 Michael Berg, GermanyAlle Rechte vorbehalten

www.e-universe.eu

Gewidmet allen Dichtern und Denkern dieser Welt

Nur der Denkende erlebt sein Leben, an Gedankenlosen zieht es vorbei.Marie von Ebner-Eschenbach

Inhalt

Ein paar Gedanken vor den Gedichten

Von der Geburt

Geburt

Zum Geburtstag

Vom Leben

Lebenssinn

Von Deinem Sein

Erkennen des Seins

Vom Wert der Dinge

Von der Farbe

Der (An)Schein des Guten

Von der Zeit …

Von der Zeit

Vom Träumen …

Lebenstraum

Von neuen Tagen …

Für einen (neuen) Tag, einen (neuen) Anfang ...

Ode an den neuen Tag

Von unserer Tugend …

Die höchste Tugend

Von Verständnis …

Schmerzen

Von Emotionen …

Von Tränen

Manchmal

Empfindungen

Schuld-Erlösung

Das Leben neu zu erfahren

Von unseren Gedanken …

Gedankenkreise

Gedichtliches Vergnügen

Von unserer (Bewusst-)Seinsfindung …

Das vergessene Selbst

Bewusstseinsfindung

Von unserer Realität …

Der Norm Abnormalität

Zielgerichtet

Von der Natur der Dinge …

Regen

Von unseren Erinnerungen …

Kindheitserinnerungen

Von Mitgefühl …

Gedanken aus der Ferne

Dein heilendes Ich

Von Frieden und Liebe und besonderen Worten

Von der Hoffnung …

Im Tal der Hoffnung

Von Liebe und Dankbarkeit …

In Liebe und Dankbarkeit

Nächsten-Liebe

Die Leichtigkeit und die Schwere der Liebe

Vergessene Dankbarkeit

Vom Tod …

Leben und Tod

Vom Ziel des Lebens

Von unserem Tun

Dem Tode so nah

Abschied

Am Ende der Reise

Vom Glauben …

Von Engeln

Kleiner Stern am Himmel

Göttliche Liebe

Sei bereit, nur das Beste zu erwarten

Von unserem Schöpfer …

Wo Gott (zu Hause) ist

Ende der dunklen Macht

In Dankbarkeit und Liebe

Mein Weg nach Hause

Höchste Güte und Liebe

Erwartungen an mich

Kraft

GOTTES Welt

Gott und ich

Zu Gott gefunden

Gottes Wille und Menschen Wille

Zurück zu Gott gefunden

Gott und die Welt

Herzenssache

Gottempfinden

Gottes-Dienst

Seelen-Gnade

GOTT – Gefallen

Ein paar Gedanken nach den Gedichten

Ein paar Gedanken vor den Gedichten

Von der Geburt bis zum Tod begleiten und formen sie uns: Gedanken. Gedanken haben viele ‚Gesichter‘. Sie können träge oder sehr schnell in Form eines Gedanken-Blitzes sein. Sie können Worte, Klänge oder auch Bilder sein. Sie können disharmonisch sein oder harmonisch. Und sie können uns helfen, Situationen zu begreifen.

Manchmal sind es Gedankensprünge, die uns von einem zum anderen führen, bis wir irgendwann unsere Gedanken sortiert und wieder im Griff haben und ihnen nicht länger ausgeliefert sind …

Gedanken sind eng verknüpft mit unseren Emotionen. Gefühle lassen uns er-spüren, was unser Verstand versucht zu be-greifen. Und beide erschaffen unsere Realität. Denn bevor wir etwas tun, aussprechen oder schreiben, immer sind in uns Gedanken und Gefühle, die unseren Handlungen vorausgehen und diese begleiten …

Eine besondere Form der Gedankenstrukturierung ist das Schreiben von Gedichten. Gedanken fließen aus uns heraus und im Idealfall sind sie vom Herzen imprägniert und ein Quell unserer Seele …

Dieser Seelen-Quell kann uns in schweren Momenten eine ungeahnte Hilfe sein. Wie oft habe ich etwas gelesen, um hinterher „geheilt“ zu sein von einer unguten Weltsicht.

Worte vermögen so viel, so unendlich viel. Wieviel können wir oftmals nur erahnen, wenn wir z.B. den Satz vernehmen:

… im Anfang war das Wort …

Leider erschließen sich Gefühle und Gedanken zu Situationen nicht immer sofort. Und so kann es geschehen, dass wir Worte formulieren, Gedanken aussprechen, um Emotionen fassbar zu machen, wie z.B. Trauer. Wir verleihen dieser Ohnmacht Ausdruck, um die Realität greifbarer zu machen; vielleicht, um sie akzeptieren zu können. Aber es gelingt uns leider nicht immer, aus jenen Erlebnissen ein Verständnis für das zu erlangen, was uns oder andere in dieser Situation bewegt …

Die Gefahr ist oft das Be- und Gefangensein in Gedankenkreisen, die aus Emotionen resultieren, die wir nicht verarbeiten können. Vielleicht weil sie uns erstmals ereilen und wir nie gelernt haben damit umzugehen.

Und so haben mir viele meiner Gedankenreime oftmals später etwas Wichtiges verraten: dass ich die Antworten vielfach bereits kannte, aber es mir nicht möglich war, die Konsequenz zum damaligen Zeitpunkt vollends in mein Leben zu integrieren.

Insofern fehlte es nicht an Worten und Erkenntnissen, sondern an Taten, die den Worten folgen sollten. Und wenn ich es dann tat, lösten sich Ängste, Sorgen, Nöte und Trauer nicht nur „auf“, sondern schenkten mir bei Akzeptanz viel Kraft, positiv zu reagieren.

Und wieder erschufen Worte, als Ausdruck meiner Gedanken- und Emotionswelt, meine Realität. Denn da, wo mein Fokus war, wohin ich meine Gedanken und Emotionen in Worte lenkte, da folgte die Realität und mein Befinden.

Jene Worte sind es, die uns ein Leben lang begleiten und unsere Zukunft maßgeblich mitgestalten …

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich wünsche interessante Gedanken beim Lesen!

Herzlichst,

Michael Berg

Von der Geburt

Eines der Mysterien unseres Lebens: das Wunder der Geburt …

Woher kommen wir – und wer oder was sind „wir“?

Ein genetischer Mix? Das Abbild unserer Eltern?

Oder sind wir viel mehr als das?

Sind wir mit der Geburt diesem Leben ausgeliefert? Haben wir eine freie Entscheidungsmöglichkeit? Steht unser „Schicksal“, unser Werdegang dieses Lebens bereits fest?

Und warum sind manche arm, manche reich, weshalb werden manche krank oder sogar krank geboren?

Die Geburt und das Nachdenken über dieses kleine Wunder, das sich täglich überall wiederholt, fördert viele Fragen zu Tage. Glücklich ist, wer darauf eine Antwort findet …

Geburt

Plötzlich war ich da,ich weiß nicht, woher ich kam,wurde ich danach gefragt?Gab ich dazu mein ja?Noch bin ich etwas lahm,und weiß nicht, ob mir das behagt …

Aus der Dunkelheit ans Licht,sehe ich plötzlich diese Welt,atme, höre, rieche, fühle, schmecke ich ganz aufgewühlt,ob gut oder schlecht, noch weiß ich nicht,was für ein Lebensweg für mich bestellt,während die erste Luft meine Lungen füllt …

Fremde Hände berühren mich ohne zu fragen,reißen mich von der Wärme meiner Mutter Herz,wiegen, messen, Geburtszeit erfassen,es ist ein kurzes, erstes Unbehagen,ein kleiner, erster Loslass-Schmerz,das erste Mal jemanden verlassen …

Und auch, wenn ich heute, so viele Jahre später,nicht mehr um diese Stunde weiß,in der ich dieser Welt zum ersten Mal begegnet,so weiß doch ein Jeder,vom Kinde, bis zum Greis,dass wir alle sind mit dieser Geburt gesegnet …