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Auf diesen Seiten steht vieles von dem, was mir wichtig ist, was mich geprägt hat und über was ich mir Gedanken gemacht habe. Sie sind aber auch ein kleines "Dankeschön" für Menschen, die mir so unendlich viel von ihrer Zeit und ihrer Liebe geschenkt haben. Und sie sollen Erinnerung sein für all die, die nicht mehr unter uns sind und die mir sehr fehlen. Es sind Liebesgedichte, Gedichte aus Sehnsucht, Trauer und Heimweh entstanden. Es sind alles sehr persönliche Zeilen, alle ein Teil von mir. Und bevor jemand sich fragt ob ich glücklich bin; Ja ich bin und war schon oft glücklich. Sonst könnte ich nicht so über das Unglücklichsein schreiben. Oder? Und bitte, entschuldigt mir meine gelegentlichen Grammatikfehler. Deutsch ist mir manchmal – nach mehr als vierzig Jahren – immer noch eine Fremdsprache.
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Seitenzahl: 36
An die drei wichtigsten Lieben meines Lebens,
die ich aber irgendwann
an jemand anderen verloren habe.
Wobei ich jedes Ma
fast daran zerbrochen bin,
und trotzdem das Gefühl für Sie nie ganz verloren habe.
an meine erste Liebe, Harald
an meine große Liebe, „Mikesch"
und an Jens
Sie haben mir alle etwas Großes gegeben,
etwas Einmaliges.
Und sie haben alle etwas mitgenommen,
ein kleines Stück von meinem Herzen.
Sie haben mir aber auch
etwas zurückgelassen.
Die Erinnerung
an die Einmaligkeit dieses Gefühls,
das man Liebe nennt.
Es wird nie wieder so sein
wie beim ersten Mal,
aber immer wieder neu und einmalig.
Mit diesen Gedichten will aber auch „Danke schön„ sagen.
An drei wunderbare Männer,
die mir in Guten und in schlechten Zeiten beigestanden haben.
Jochen, der leider viel zu früh verstarb.
Gerd, und Hermann.
Seija Zeidler
Meine Welt
Erinnerung
Ort der Ruhe
Für Deine Fahrt
Was ich für Dich tun kann
Ein Geschenk
Dich zu lieben
Sich akzeptieren
Zu viele Fragen
Verzweiflung
Auf eigenen Wegen
Hoffnungsschimmer
Kraftlos
Was ich möchte
… Immer noch
In der Sackgasse
Vernunft gegen Gefühl
Eine neue Chance
Du bist bei mir
Wofür kämpfen?
Ehrlich und fair
Selbstbetrug
Zwischen zwei Stühlen
Gefangene Seele
Verbundenheit
Tiefe Gefühle
Durch Dich
Ein Abschied für immer
Träume
Ein Wiedersehen
Sommerflirt
Schweres Spiel
Neubeginn
Dummes Gerede
Tagebuch einer Fahrt
Spiel und Revanche
Gefangene Gefühle
Zärtliche Gedanken
Mit leisen Tönen
Ist das normal?
Durcheinander
Du bist immer bei mir
Schatz, weißt Du…?
Nicht aufgeben wollen
Zerplatzter Traum?
Wie ein Fels in der Brandung
Leider liebe ich dich noch immer...
Liebe ist ...
An Diana
Nähe auf Distanz
Wo bleibe ich
Das Neue Jahr
Heimweh
An Finnland
An Helsinki
Blau und Weiß
Zeitlose Liebe
Meine Welt ist voll Kleinigkeiten;
verrückte, lustige und auch traurige.
Sie ist der Sonnenschein
und der blaue Himmel,
sie ist auch der Regen.
Sie ist ein Brief von einem Freund,
und sie ist ein Freund;
ein alles verstehender, tröstender und
manchmal auch verrückter Freund,
auch wenn er in weiter Ferne wäre.
Sie ist das Gefühl,
dass jemand auf mich wartet.
Meine Welt ist die Busfahrt
an jedem Morgen;
sie ist ein unbekannter,
fröhlicher Mensch.
Sie ist ein lächelnder Junge
und sie ist ein junger Mann,
der mit mir flirtet
oder ein verliebtes Paar.
Sie ist ein weinendes Kind
und sie ist fröhliche Musik.
Meine Welt ist ein aufblühender Baum
vor dem Fenster.
Sie ist die vereiste Erde.
Sie ist ein in blau spiegelnder See,
und ein stürmisches Meer.
Sie ist ein Weißes abfahrendes Schiff,
und sie ist das Heimweh.
Sie ist eine Blume auf dem
Grab eines Lieben,
und sie ist die Erinnerung.
Meine Welt ist die laue Sommernacht,
der warme Frühlingstag,
der kalte, dunkle Winter
und der stürmische Herbst.
Sie ist Arbeit und Spaß,
Freund und Feind.
Sie ist immer anders,
aber trotzdem,
immer meine Welt.
******************************************
Es ist nicht alltäglich,
aber ich glaube, doch verständlich;
jemanden zu bewundern,
der schon tot ist.
Ich habe es doch
erst zu spät gemerkt,
was ich an Dir hatte
mein „Brüderchen“.
Vor fast 10 Jahren fing das an,
damals wo ich als Praktikantin,
in dem kleinen Ort,
im Sauerland war.
Wie viele Freunde
und Bekannte ich hatte!
Einer von ihnen,
warst auch Du.
Wie verliebt ich war,
nicht in Dich.
Du wusstest es,
ich könnte Deinen Wunsch
Dir nie erfüllen.
Und trotzdem,
was ich auch hatte
Du warst da,
hast zu mir gehalten,
mir Trost,
und einen Schulter
zum Ausweinen gegeben.
Du hast nie etwas dafür verlangt,
hast nie einen Dank,
oder eine Gegenleistung bekommen.
Im Gegenteil!
Wie oft habe ich Dir,
- unbewusst zwar -
Weh getan.
Dich ausgenutzt.
Du hast es mir nie gezeigt,
nie gesagt warum,
nie über Deine Liebe gesprochen.
Oder war ich nur blind?
Noch Jahre später,
in meinen Urlaub.
War alles wie früher:
ich amüsierte mich mit anderen,
und Du hast mich getröstet.
Warst immer gerade dann da,
wo ich es brauchte.
So, als hättest Du es gewusst.