Gedanken von Herzen und Heimweh - Seija Zeidler - E-Book

Gedanken von Herzen und Heimweh E-Book

Seija Zeidler

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Beschreibung

Auf diesen Seiten steht vieles von dem, was mir wichtig ist, was mich geprägt hat und über was ich mir Gedanken gemacht habe. Sie sind aber auch ein kleines "Dankeschön" für Menschen, die mir so unendlich viel von ihrer Zeit und ihrer Liebe geschenkt haben. Und sie sollen Erinnerung sein für all die, die nicht mehr unter uns sind und die mir sehr fehlen. Es sind Liebesgedichte, Gedichte aus Sehnsucht, Trauer und Heimweh entstanden. Es sind alles sehr persönliche Zeilen, alle ein Teil von mir. Und bevor jemand sich fragt ob ich glücklich bin; Ja ich bin und war schon oft glücklich. Sonst könnte ich nicht so über das Unglücklichsein schreiben. Oder? Und bitte, entschuldigt mir meine gelegentlichen Grammatikfehler. Deutsch ist mir manchmal – nach mehr als vierzig Jahren – immer noch eine Fremdsprache.

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Seitenzahl: 36

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Widmung:

An die drei wichtigsten Lieben meines Lebens,

die ich aber irgendwann

an jemand anderen verloren habe.

Wobei ich jedes Ma

fast daran zerbrochen bin,

und trotzdem das Gefühl für Sie nie ganz verloren habe.

an meine erste Liebe, Harald

an meine große Liebe, „Mikesch"

und an Jens

Sie haben mir alle etwas Großes gegeben,

etwas Einmaliges.

Und sie haben alle etwas mitgenommen,

ein kleines Stück von meinem Herzen.

Sie haben mir aber auch

etwas zurückgelassen.

Die Erinnerung

an die Einmaligkeit dieses Gefühls,

das man Liebe nennt.

Es wird nie wieder so sein

wie beim ersten Mal,

aber immer wieder neu und einmalig.

Mit diesen Gedichten will aber auch „Danke schön„ sagen.

An drei wunderbare Männer,

die mir in Guten und in schlechten Zeiten beigestanden haben.

Jochen, der leider viel zu früh verstarb.

Gerd, und Hermann.

Seija Zeidler

Inhaltsverzeichnis

Meine Welt

Erinnerung

Ort der Ruhe

Für Deine Fahrt

Was ich für Dich tun kann

Ein Geschenk

Dich zu lieben

Sich akzeptieren

Zu viele Fragen

Verzweiflung

Auf eigenen Wegen

Hoffnungsschimmer

Kraftlos

Was ich möchte

… Immer noch

In der Sackgasse

Vernunft gegen Gefühl

Eine neue Chance

Du bist bei mir

Wofür kämpfen?

Ehrlich und fair

Selbstbetrug

Zwischen zwei Stühlen

Gefangene Seele

Verbundenheit

Tiefe Gefühle

Durch Dich

Ein Abschied für immer

Träume

Ein Wiedersehen

Sommerflirt

Schweres Spiel

Neubeginn

Dummes Gerede

Tagebuch einer Fahrt

Spiel und Revanche

Gefangene Gefühle

Zärtliche Gedanken

Mit leisen Tönen

Ist das normal?

Durcheinander

Du bist immer bei mir

Schatz, weißt Du…?

Nicht aufgeben wollen

Zerplatzter Traum?

Wie ein Fels in der Brandung

Leider liebe ich dich noch immer...

Liebe ist ...

An Diana

Nähe auf Distanz

Wo bleibe ich

Das Neue Jahr

Heimweh

An Finnland

An Helsinki

Blau und Weiß

Zeitlose Liebe

Meine Welt

Meine Welt ist voll Kleinigkeiten;

verrückte, lustige und auch traurige.

Sie ist der Sonnenschein

und der blaue Himmel,

sie ist auch der Regen.

Sie ist ein Brief von einem Freund,

und sie ist ein Freund;

ein alles verstehender, tröstender und

manchmal auch verrückter Freund,

auch wenn er in weiter Ferne wäre.

Sie ist das Gefühl,

dass jemand auf mich wartet.

Meine Welt ist die Busfahrt

an jedem Morgen;

sie ist ein unbekannter,

fröhlicher Mensch.

Sie ist ein lächelnder Junge

und sie ist ein junger Mann,

der mit mir flirtet

oder ein verliebtes Paar.

Sie ist ein weinendes Kind

und sie ist fröhliche Musik.

Meine Welt ist ein aufblühender Baum

vor dem Fenster.

Sie ist die vereiste Erde.

Sie ist ein in blau spiegelnder See,

und ein stürmisches Meer.

Sie ist ein Weißes abfahrendes Schiff,

und sie ist das Heimweh.

Sie ist eine Blume auf dem

Grab eines Lieben,

und sie ist die Erinnerung.

Meine Welt ist die laue Sommernacht,

der warme Frühlingstag,

der kalte, dunkle Winter

und der stürmische Herbst.

Sie ist Arbeit und Spaß,

Freund und Feind.

Sie ist immer anders,

aber trotzdem,

immer meine Welt.

******************************************

Erinnerung

Es ist nicht alltäglich,

aber ich glaube, doch verständlich;

jemanden zu bewundern,

der schon tot ist.

Ich habe es doch

erst zu spät gemerkt,

was ich an Dir hatte

mein „Brüderchen“.

Vor fast 10 Jahren fing das an,

damals wo ich als Praktikantin,

in dem kleinen Ort,

im Sauerland war.

Wie viele Freunde

und Bekannte ich hatte!

Einer von ihnen,

warst auch Du.

Wie verliebt ich war,

nicht in Dich.

Du wusstest es,

ich könnte Deinen Wunsch

Dir nie erfüllen.

Und trotzdem,

was ich auch hatte

Du warst da,

hast zu mir gehalten,

mir Trost,

und einen Schulter

zum Ausweinen gegeben.

Du hast nie etwas dafür verlangt,

hast nie einen Dank,

oder eine Gegenleistung bekommen.

Im Gegenteil!

Wie oft habe ich Dir,

- unbewusst zwar -

Weh getan.

Dich ausgenutzt.

Du hast es mir nie gezeigt,

nie gesagt warum,

nie über Deine Liebe gesprochen.

Oder war ich nur blind?

Noch Jahre später,

in meinen Urlaub.

War alles wie früher:

ich amüsierte mich mit anderen,

und Du hast mich getröstet.

Warst immer gerade dann da,

wo ich es brauchte.

So, als hättest Du es gewusst.