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Gedanken zum Leben in seinen verschiedenen Fassetten, im auf und ab der Zeit. Es geht um den Gedanken, wenn man am Boden ist, kann es nur nach oben gehen. Auf diesen Weg brauchen wir Hilfe unserer Lieben.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Vorwort
Es ist etwas Schönes sein Empfinden, seine Sicht mit den Augen, sowie seine geistigen Gedanken in Form von Gedichten zu Ausdruck zu bringen. Die von mir gewählte Form soll, das Leben in all seinen Fassetten wieder geben und den Leser zum Nachdenken anregen. Ich möchte mit diesen Gedichten auch eine Botschaft weiter leiten,
„Wenn der Mensch in der größten Not ist und denkt es geht nicht mehr. Dann wird das Innere von uns selbst aktiv und es brechen aus uns Dinge auf, von denen wie nie was geahnt haben. Selbst die Gedanken an Gott erwecken Kräfte in uns mit viel Energie. Diese Kräfte haben mich gelehrt, meine Gefühle, meine Ängste und meine Fehler offen gegenüber anderen Menschen einzugestehen. Aber auch die Kraft sich wieder in Leben aufzurichten von innen her und seine Fehler zu bekämpfen.“
Friedrich Arbter
Gedanken zum Leben
Allein
Fernab von der Heimat erkrankt,
allein und ohne Liebe,
Ich dachte vor Jahren,
Dass dieses erspart mir bliebe,
Doch nun ist es wieder real,
Der Klinik Aufenthalt wird zu Qual,
Ich zähle die Wochen, wo ich bin allein,
Soll so die Strafe für meinen Fehler sein,
Vor Jahren schon von Eltern ganz vergessen,
Nur gut ich hatte eine Tante und einen Onkel besessen,
Sie waren da für mich, in meiner Einsamkeit,
Meine Eltern hatten in fünf Monaten,
nur zwanzig Minuten.
Der Zweite Aufenthalt tut im Herzen stechen,
Durch den Verlust einer tiefen Liebe,
Damals mein Herz wollt zerbrechen.
Tod du ungnädiger Geist,
Hast Sie aus den Leben entgleist.
Die Leiden und Schmerzen waren dir egal,
Hättest du warten können, nur das einmal?
Das Leben geht weiter, es wird auch nett,
Ich fand eine neue Liebe nicht nur fürs Bett,
Ein Mägdelein aus Liebe ward gezeugt,
Dieses Kind hat damals mein ganzes Herz erfreut.
Dann wieder ein Lazarett und
wieder kein Besuch am Krankenbett.
Ein Brief der mir sagt
Ich habe keine Frau und Tochter hätt,
Ich dachte nun was kommt jetzt noch hinter her.
Ein neues Leben und Lieben mit meiner Bärbel,
so herrlich und wunderbar,
Da erholte sich meine Seele von allen was war,
Zwei Kinder die mir das liebste sind,
Mädchen und Bude als Geschwisterpaar,
Im Herzen so Stolz ich noch niemals war.
Doch heute liege ich wieder in der Klinik allein,
Muss Büsen meine Strafe und Lügen
Denn diese sind meine Schuld allein.
Wie sehne ich mich nach meiner Liebsten Worte,
Berührung und Küssen.
Das Spüren ihrer Lippen beim Küssen,
den Duft ihrer Haut und Haar,
Oh könnt es riechen, so wunderbar,
Ohne die Vorwürfe jeder Sorte,
Ich möchte nur einmal hören,
Ihre Stimme in Liebe gesprochen,
Dann währe endlich das Alleinsein,
Durchbrochen.
Deine Worte
Deine Worte haben mich berührt,
Deine Worte sagen mir dein Empfinden,
Deine Worte sprechen es aus so fein,
Wir wollen zusammen sein,
Zusammen die Liebe neu erleben,
Dem anderen sein Herz geben,
Die Zärtlichkeit schenken,
Ohne dabei an sich zu denken,
Ohne, du musst, du sollst, sondern
Komm ich will dir alles geben,
Geschenkt für ein Leben,
Die Liebe wird uns beide führen,
Das ich dich lieb, oh Liebste,
Dies kannst du jeden neu spüren.
Die Liebe ist was uns treibt und
Ist auch, das was über den Tod hinaus bleibt,
Darum nutzen wir jede Zeit,
Damit verlorene uns erst gar nicht reut,
Ich möchte dich so gerne bei mir,
Wie schön wäre es, du bist hier.
Hier bei mir in meinen Armen,
Um das Glück zu genießen,
Den siebten Himmel mit mir sehen,
Ich liebe dich von ganzen Herzen,
Will ich dir immer eingestehen.