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Lotte ist ein Sonnenschein, in ihrem Kopf herrscht Chaos, mehr Schein als Sein, zwischen "halt fest" und "lass los". Ganz genau weiß sie nicht, wie sie ihre chaotischen Ideen, was sie kann, wer sie ist, schafft, nicht zu übersehen. Lotte hat zwei treue Begleiter, eine Prise inspirierender Flausen und einen Hauch von Hokuspokus machen ihr es leichter.
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Seitenzahl: 21
Vorwort
Jetzt erst recht
Menschen
Musik
Hoffnungsschimmer
Wo bist du?
MUT
Ungleichgewicht
Generation YouPorn
What the f***
Die „Sozialen“
?
Nachtträume
Wirbelwind
Neid
Sehnsucht
Loslassen vs. Festhalten
Spiegelbild
Chaos vs. Struktur
Kontrast
Manege frei
Minimalismus
Pause
Es ist okay
Selbstblockade
Prioritäten
24/7
10 vor 10
Türen
Ehrlichkeit vs. Verständnis
Die vier Jahreszeiten
Pläne umwerfen
Der Prozess
Zuhören
Schwarzes Schaf
Kummer
Selbstfürsorge
Luft holen
Großelterns Werte
Hoffnungslose Hoffnung
Müde
Just do it
Einer dieser Tage
Humor
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen
Kränkeln
(K)Einmal cool kid bitte
Meine kleine Welt
Liebe Leser*innen
Lass Liebe regnen
Danke!
„Was, wenn die Leser*innen meine Art und Weise zu schreiben, belächeln?“
„Was, wenn die Menschen mich und meine Ideen anzweifeln?“ – Diese Fragen schwirrten mir viel zu lange in meinem Kopf herum und quälten mich.
Dann kam dieser eine Tag, an dem mein Mut Saltos schlug. Es war ein kalter Wintertag. Draußen fielen kleine, schmächtige Schneeflocken zu Boden. Eingekuschelt und mit gestrickten Wollsocken vom letzten Weihnachtsmarkt, saßen wir da. Auf dem Teppichboden, in der Küche. Heißer Kakao wärmte unsere kalten Hände. Die an das Haus angrenzenden Straßenlaternen sorgten für eine leichte Prise Helligkeit im Raum. Wir kannten uns kaum, doch fühlten uns unendlich miteinander verbunden. Dieses Gefühl versetzte mich in einen so wohlwolligen Zustand, in dem ich mich traute, mich zu öffnen. Gedicht für Gedicht las ich vor. Das tat unendlich gut. Mit jedem weiteren vorgelesenen Text merkte ich, wie sich die Anspannung löste. Meine Gedanken und Gefühle nach außen zu transportieren, war so erleichternd, dass ich mich danach für einen klitzekleinen Moment federleicht fühlte.
Der Stein kam ins Rollen.
Von nun an schwirrten folgende Gedanken in meinem Kopf herum:
„Was, wenn sich doch jemand mit meinen Gedichten identifizieren kann?“
„Was, wenn ich das ausspreche, was ein anderer auch fühlt und denkt?“
„Was, wenn ich jemanden mit meinen Worten inspirieren kann?“
„Was, wenn sich jemand durch meine Texte verstanden fühlt?“
So entstand dieses Buch.
„Lotte“, das ist mein Spitzname. Schon seit meiner frühen Kindheit nennt mich meine Mama so. Manchmal vergesse ich selbst, dass ich eigentlich Darlyn heiße.