Gedichte eines Herbstes E-Book

Richard Meerlicht

• Herausgeber: Books on Demand
• Kategorie: Poesie und Drama
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2020

Seitenzahl: 13

Beschreibung

Hundert kleine Gedichte in deutscher und englischer Sprache im und für den Herbst 2020 geschrieben und jeweils mit einem Foto versehen. Kleine Seelenwärmer für schwierige Zeiten.

Leseprobe

Inhalt

Vorwort

1. Prolog -

letzte Spätsommergedichte

2. Gedichte eines Herbstes

3. Der Blick zurück

(

2012-19)

Vorwort

Als ich mich März 2020 im Brüsseler Stadtteil Ixelles plötzlich in einem Lock-down wiederfand, beschloss ich, jeden Tag ein Foto des erwachenden Frühlings zu machen und ein kleines Vierzeiler-Gedicht dazu zu schreiben. Im Laufe der Zeit ergaben sich 50 Gedichte, die ich dann durch weitere 50 ergänzte und als kleines Gedichtbüchlein herausgab (Gedichte in der Krise). Diese deckten das Frühjahr ab und das gab mir die Idee, einfach im Juni mit etwa einem Gedicht pro Tag weiterzumachen, bis daraus ein Sommergedichtbändchen entstanden wäre. Ende August war es dann soweit, die 100 Gedichte hatte ich zusammen. Ich beschloss nun, im Herbst weiterzumachen und mittlerweile ist mein Ziel, einen ganzen Jahreszyklus mit jeweils einem Gedichtband abzudecken.

Mit dem vorliegenden Büchlein liegt der Herbstband vor. Während es Anfang Herbst noch einfacher war, zu reisen, sind die Restriktionen mittlerweile wieder größer geworden. Trotzdem sind finden sich neben Herbstlaubbildern auch wieder Fotos von Städtekurzbesuchen.

Ich hoffe, es gibt Leser, die an diesen kurzen, einfachen Zeilen, wie in den ersten Bänden teils auf Deutsch, teils auf Englisch geschrieben, Freude haben. Leider lässt eine preiswerte Publikation im Books on Demand Verfahren, mit aus dem Internet rückkopierten Bildern niedriger Pixelzahl im Laserdruck keine hohe Druckqualität zu. Ich hoffe, die Leser sehen dies nach.

Berlin, im Dezember 2020

Richard Meerlicht

1. Prolog

(letzte Spätsommergedichte)

15. August

Eine Tautologie ist eine Tautologie ist eine Tautologie.

Was anderes ist sie nie.

Möchte die Tautologie was andres sein?