Gedichte für Wichte - Christoph Eydt - E-Book

Gedichte für Wichte E-Book

Christoph Eydt

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Dieser Gedichtband ist außer Band und Rand. Moment! Es heißt: Außer Rand und Band. Hier findet ihr Lustiges, Wichtiges und Ernstes, mal traditionell, mal als Modernstes. Vorsehen müsst ihr euch nicht, es geht ums Leben, mal dunkel, mal im Licht, und darum, niemals zu vergessen: Du brauchst dich nicht zu stressen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2021

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Für Theo,

der meine Gedichte nur mag, wenn ich sie laut und eindrucksvoll vorlese und anschließend mit ihm über sie spreche.

Inhaltsverzeichnis

Häschen Allein

Der Unglückliche Jörg

Die Dicke Lisa

Die Schlaue Maus

Deine Ahnen

Schnecke Immerda

Fünf Finger Und Eine Nase

Vom Eis Und Seinen Tücken

Vom Zählen

Der Zaun

Der Dicke Elefant

Wiesengeflüster

Glaub nicht alles, was du denkst

Muss sich ein gedicht reimen?

Mach dir nichts draus!

Boah, meine nase!

Vom Rehkitz

Was braucht es schon?

Irgendwann Musst Du Kämpfen

Der Junge Im Rock

Sei kein spielverderber!

Die Kuh Im Vogelnest

Lernen Ohne Schule

Verzeihen Will Verlernt Sein

Vom Glück

Wenn Die Mama Schimpft

Ist es normal?

Spielzeug

Eine Feder Überm Land

Welches tier willst du sein?

Im Spiegel

Glaube Den Märchen, denn sie sind wahr

HÄSCHEN ALLEIN

Häschen Hoppel war allein,

saß im Regen nur daheim,

war im Sommer immer drin

rieb sich höchstens mal sein Kinn.

Draußen auf

dem Rasen

spielten viele

Hasen,

nur Hoppel eben

nicht,

er war ein

seltsamer Wicht.

Draußen schien die Sonne,

alle waren froh in Wonne,

Hoppel blickte kurz hinaus,

sah aus wie eine kleine Maus.

Mama Hoppel kam hinzu,

sagte: „Ich hab hier einen Schuh!

Hast du noch den anderen, dann geh raus spielen oder wandern.“

Doch Hoppel war bedrückt,sagte: „Mama, du bist verrückt. Was soll ich da draußen, außer mit den andern sausen?“

Mama Hoppel schaute kurz hinaus, sagte: „Da ist sogar der Vogel Strauß. Alle sind sie da, die ganze Kinderschar.“

Hoppel blickte traurig drein, die Mama fragte: „Was ist los, Hasi, mein?“ „Du willst mich nicht so wie ich bin!“ , klagte Hoppel seiner Mama hin.

„Ich brauch da draußen nicht zu sein, das, was ich sag, das ist geheim, ich bin ich, wo immer ich auch bin, muss nicht rennen irgendwohin.“

DER UNGLÜCKLICHE JÖRG

Jörg war ein feiner Mann, der glaubte, dass er alles kann. Er hob jeden Ast und Stein, brach sich auch ein Bein, er mühte sich immer ab, war meistens platt, und doch war er getrieben, sich immer wieder zu verlieben, die Suche, sie trieb ihn an, er war gefangen in fremden Bann.

Jörg, der unter aller Sonne stand, war außer Rand und Band. Da sah er auf weiter Flur herrlich leuchtend die Natur. Ein Apfel am großen Baum, yammi, der ist lecker, besser als das Brötchen vom Bäcker.

So rannte Jörg wild drauf los,

verlor unterwegs Hemd und Hos‘,