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Mein Anliegen ist es, mit diesem Gedichtband einen Beitrag zu leisten, damit die Augen und Ohren offen bleiben für das was momentan und demnächst in der Ukraine geschieht. Wir sollten alle zu Zeugen des menschenverachtenden Vorgehens der russischen Regierung werden. Ich hoffe, dass wir uns nicht in dieser Kriegszeit einrichten und sich dann eine gewisse Gleichgültigkeit in die Köpfe einschleicht. Seien wir wachsam, mitfühlend und vor allem interessiert an einem Volk, dass um seine Existenz und Freiheit kämpft.
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Seitenzahl: 48
Die vorliegenden Friedensgedichte, Fakten, Statements, und Anmerkungen zum Krieg in der Ukraine habe ich formuliert, weil mich der Kampf der Ukrainer*innen gegen den scheinbar übermächtigen russischen Aggressor einerseits sehr beeindruckt und andererseits weil ich hoffe, dass meine Frau, meine Tochter mit ihrer Familie und mein Sohn mit seiner Familie, aber auch ich selber und wir alle in Europa von Krieg und Zerstörung verschont bleiben.
Deshalb darf die Ukraine den mörderischen Kampf nicht verlieren.
Liebe Leser*innen,
Am 08. Mai 1945 endete für Deutschland der mörderische 2. Weltkrieg, den das damalige Deutsche Reich unter Adolf Hitler entfesselte.
Dieser Weltkrieg, der zunächst einmal Europa regelrecht in Brand setzte und millionenfache Opfer forderte, war der letzte Krieg in Europa in den vergangenen 77 Jahren.
Nach dem menschenverachtenden Krieg des Nazi-Regimes mit ihren abertausenden Helfershelfern, sollten militärische Konfrontationen und Vernichtungsaktionen verbannt werden – zumindest in Europa.
Das es weltweit im Jahr 2021 über 350 kriegerische Auseinandersetzungen und Konflikte gab, macht deutlich, wie fragil Friede ist und sein kann.
Und nun hat Wladimir Putin, der „Zar“ und Alleinherrscher in Russland, ein Krieg in Europa begonnen, durch den rücksichtslosen Angriff auf den demokratischen Staat UKRAINE.
Putin bricht das Völkerrecht, verfolgt seinen russischen Mitbürger im eigenen Land, wenn sie gegen den Krieg Russlands auf die Straße gehen oder einzeln protestieren.
Unabhängige und kritische Medien werden geschlossen. Vom Krieg darf niemand sprechen.
RUSSLAND – Ein Land im Würgegriff seines Präsidenten und dessen Polit- und Militärclique, mit dem Segen des Patriarchen von Moskau
Die UKRAINE darf nicht untergehen!!! Moskau, Russland, darf nicht obsiegen!!!
Andernfalls gewinnt die AGGRESSION und verliert die Diplomatie, verlieren die Menschen ihre Freiheit und Selbstbestimmung.
Kein Staat hat das Recht einen anderen Staat anzugreifen – diese Zeit muss ein für alle Mal vorbei sein. Deshalb muss die UKRAINE IN IHREM ÜBERLEBENSKAMPF mit allen Mitteln UNTERSTÜTZT WERDEN!!!
Es lebe die freie und demokratische Ukraine
Mein Anliegen ist es, mit diesem Gedichtband einen Beitrag zu leisten, damit die Augen und Ohren offen bleiben für das was in der Ukraine geschieht und wir alle zu Zeugen des menschenverachtenden Vorgehens der russischen Regierung werden.
Ich hoffe, dass wir uns nicht in dieser Kriegszeit einrichten und sich dann eine gewisse Gleichgültigkeit in die Köpfe einschleicht. Seien wir wachsam, mitfühlend und vor allem interessiert an einem Volk, dass um seine Existenz und seine Freiheit kämpft.
Mein Name ist Michael Steven, ich bin berentet und habe fast 40 Jahre als Gruppen- und Einzelpsychotherapeut mit abhängigkeitskranken Männern und Frauen gearbeitet. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit den Aspekten von Krieg und Frieden. Und von daher gibt es von mir auch ein entsprechendes Buch mit dem Titel „Was wirklich zählt ist Frieden!“, erschienen im BOD-Verlag.
Michael Steven, im August 2022
Die Vereinten Nationen haben durch die freiwillige Einbindung ihrer Mitgliedstaaten ein System kollektiver Sicherheit geschaffen. Kern dieses kollektiven Sicherheitssystems ist das allgemeine Gewaltverbot:
„Alle Staaten unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“
– UN-Charta, Art. 2 Ziff. 4
Die Sowjetunion war am 24. Oktober 1945 ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. In einem mit 24. Dezember 1991 datierten Brief informierte Boris Jelzin, Präsident der Russischen Föderation, den Generalsekretär, dass die Mitgliedschaft der Sowjetunion im Sicherheitsrat und allen anderen Organen der Vereinten Nationen mit Unterstützung der 11 Mitgliedstaaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten durch die Russische Föderation aufrechterhalten wird.
Wesentliche Grundsätze
An die Krieger
VÖLKERRECHT
MENSCHEN in Russland
UKRAINE in GEFAHR
Manche Politiker
KRIEG
Das Glaubensbekenntnis des Wladimir Putin
Staatenlenker
Wie kann man ein Land überfallen?
ZYNISCHE KRIEGSPRINZIPIEN
Belarus I
Wie ist es möglich, Herr Putin…
Russland…
WAFFENLIEFERUNGEN!?!?!
„Die Bombe“
WAFFENLIEFERUNGEN
Mariupol I
Zeitenwende
BUTSCHAI
Mariupol II
Mariupol III
BUTSCHA II
Mariupol IV
WEIZEN
BELARUS II
CHARKIW
DIPLOMATIE
08. April 2022
SLOWJANSK
Tschassiw Jar
KRAMATORSK
Der doppeldeutige Wladimir
Leben unter russischer Besatzung
Putins Vorkehrungen
Nachworte
Grundlegendes Ziel aller Normen des humanitären Völkerrechts ist der Ausgleich zweier gegenläufiger Interessen: Auf der einen Seite die Berücksichtigung militärischer Belange, auf der anderen Seite die Bewahrung des Prinzips der Menschlichkeit in bewaffneten Konflikten. Hieraus ergeben sich einige tragende Grundsätze des humanitären Völkerrechts:
Weder die Konfliktparteien noch die Angehörigen ihrer Streitkräfte haben uneingeschränkte Freiheit bei der Wahl der zur Kriegführung eingesetzten Methoden und Mittel. So ist der Einsatz jeglicher Waffen und Kampfmethoden verboten, die überflüssige Verletzungen und unnötige Leiden bewirken.
Zum Zwecke der Schonung der Zivilbevölkerung und ziviler Objekte ist jederzeit zwischen Zivilbevölkerung und Kombattanten zu unterscheiden. Weder die Zivilbevölkerung als Ganzes noch einzelne Zivilisten dürfen angegriffen werden. Angriffe dürfen ausschließlich auf militärische Ziele gerichtet sein.
In der Gewalt einer gegnerischen Partei befindliche Kämpfer und Zivilisten haben Anspruch auf Achtung ihres Lebens und ihrer Würde. Sie sind vor jeglichen Gewalthandlungen oder Repressalien zu schützen.
Es ist verboten, einen Gegner, der sich ergibt oder zur Fortsetzung des Kampfes nicht in der Lage ist, zu töten oder zu verletzen.
JOHANN WILHELM LUDWIG GLEIM
Hört doch, allerliebste Krieger,
Hört doch, seid doch nicht so grimmig,
Wenn ihr mit den Feinden fechtet,
Stechen euch die Feinde Wunden,
Und dann müßt ihr euch verbluten.
Warum wollt ihr euch verbluten?
Wollt ihr etwa, an den Wunden
Eines sanften Todes sterben?
Warum wollt ihr denn schon sterben?
Seht ihr nicht, auf diesen Bergen
Reifen schon die vollen Trauben!
Stiftet Frieden mit den Feinden,
Helft die vollen Trauben keltern,
Trinkt den Most, und werdet Brüder,
Und laßt euch durch Wein und Freundschaft,