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Mal wieder Langeweile? Kein Problem – wir haben die ultimative Lösung: Ein Buch, das euch mit 69 abgedrehten Aktionen den Tag rettet! Veranstaltet einen spontanen Wet-T-Shirt-Contest. Inszeniert eine Show und bewertet vorübergehende Passanten, indem ihr Schilder mit Noten in die Luft haltet. Oder spielt die Reise nach Jerusalem in der Ü-18-Version – mit einem Auto an roten Ampeln. Außerdem solltet ihr unbedingt einmal im Leben eine Zeitkapsel verbuddeln, einen Pub-Crawl veranstalten und an einem Casting teilnehmen – natürlich völlig talentfrei. Moralisch vielleicht nicht immer ganz einwandfrei, dafür aber umso witziger!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 51
Veröffentlichungsjahr: 2016
Jeder, der die Dinge, die in diesem Buch vorgestellt werden, umsetzt, tut dies auf eigene Verantwortung, zu seiner eigenen Freude und zu seinem eigenen Schaden. Für Unfälle oder andere blöde Folgen, die Folge der Befolgung der hier vorgestellten Vorschläge sind, wird keine Haftung übernommen.
Schaltet also euer Hirn ein, welche Dinge in diesem Buch ihr wirklich gemacht haben solltet.
Vorworte werden ja häufig überbewertet. Ideal zum Austoben für Wichtigtuer, voll überflüssigem Blabla. Aber die Seiten müssen nun mal gefüllt werden.
Also, los geht’s:
Es gibt sie ja zu Hunderttausenden.
Bücher darüber, was man gemacht haben sollte, bevor man 18, 30, 60, tot ist. Sehenswürdigkeiten, die man gesehen, Orte, an denen man gewesen, Dinge, die man gegessen, und Menschen, mit denen man geschlafen haben sollte. Alles weitere To-do-Listen in eurem sowieso schon mit »Tu dies!«, »Tu das!« vollgestopften Leben. Noch mehr Stress und ganz sicher viel weniger Spaß. Deshalb sprechen wir euch hiermit frei von der Verpflichtung, all den geilen Scheiß in diesem Buch auch wirklich zu tun. Lest diese außergewöhnliche Sammlung also einfach, weil es Spaß macht, und vielleicht wird euch schon bei der Vorstellung, etwas davon überhaupt in Erwägung zu ziehen, ganz flau und ihr amüsiert euch schon beim Lesen genug. Dann haben sich die paar Euro doch schon gelohnt!
Vielleicht habt ihr ja dennoch tatsächlich Lust, die eine oder andere Sache mal auszuprobieren. Allein, zu zweit, auf einer Party, beim Junggesellenabschied, beim Wahrheit-oder-Pflicht-Spielen.
Dann ist dieses Buch unbezahlbar.
Dinge, die euch glücklicher und reicher – zumindest an Erfahrung – machen
Kostet leider ein bisschen was – aber ist ja nur Geld.
Fahrt zum Flughafen, schaut, in welchem Flugzeug noch Plätze frei sind, und fliegt spontan einfach auf und davon.
… Spontaneität macht ja am meisten Spaß, wenn man sich doch im Vorfeld ein paar Gedanken gemacht hat.
Also:
• Ihr solltet auf jeden Fall einen gültigen, im Zielland auch akzeptierten Pass dabeihaben – sonst endet eure Reise auch schon am Flughafen – oder spätestens wenn ihr versucht, in Tomsk durch die Passkontrolle zu gehen. • Nehmt auch genügend Geld mit. Der Trip macht nicht wirklich Spaß, wenn ihr in Badeshorts in Tomsk landet und kein Geld für einen anständigen Mantel habt – oder wenn ihr den Rückflug nicht mehr bezahlen könnt. • Sucht euch euer Ziel weise aus: Wollt ihr tatsächlich nach Tomsk?• Sagt Verwandten und Freunden Bescheid, dass ihr abhaut – die haben auch keinen Spaß, wenn sie euch vermisst melden müssen –, und auf Tomsk kommen die von allein bestimmt nicht.Ihr habt keine Lust, 200 Euro (mindestens!) einfach so zum Fenster rauszuwerfen? Dann macht doch einfach einen Roadtrip – aber wirklich ohne irgendetwas geplant zu haben. Schnell zum Supermarkt gefahren, den Kofferraum voll Bier und Brötchen gepackt und los geht’s. Einfach irgendwohin. Bon voyage!
Es wird höchstwahrscheinlich nicht klappen, aber ihr solltet es probieren, denn wenn es klappt, ist es groooßartig.
Nichts
Es ist jederzeit möglich: Euch gefällt ein wunderschönes Mädchen, ein gut aussehender Junge, ein attraktiver Mann, eine faszinierende Frau auf der Straße? Sprecht sie an: »Entschuldigung, darf ich Sie kurz küssen?«
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
… wenn ihr betrunken seid. Das wirkt asozial, prollig, billig …
Selbst wenn ihr nicht zum Zug kommt, habt ihr ja vielleicht trotzdem Glück, bekommt ein Lächeln, eine Telefonnummer … hey, es sind die kleinen Dinge im Leben, die glücklich machen.
… könnt ihr auch im Supermarkt Pralinen kaufen und der Kassiererin schenken – oder der Floristin eine gerade bei ihr gekaufte Rose.
Schleimalarm!
Hier eine Aktion aus der Kategorie »Opa erzählt vom Krieg« – ist in einem kleinen Dorf in Bayern in den 70ern tatsächlich geschehen. Heutzutage wäre das unmöglich. Oder vielleicht doch nicht?