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Wenn schon Swingerclub, dann ist ein Besuch in diesem niederländischen Swingerclub ein Muss! Auf einer Skala von 1-10 vergaben die Besucher sogar eine 10+! Begleiten Sie Jacqueline und Vincent in die extravaganten Themenzimmer und erleben Sie eine geballte Ladung geilen Sex, egal ob Sie mitswingen oder nur zuschauen möchten. Langweilige Wochenenden sind nun tabu. Entdecken Sie die orientalische Nacht, die Fußballhalbzeit, heiße Saunaspiele und Gäste, die Sie verwöhnen und Ihnen geben, wonach Ihnen gelüstet. Casinospiele, der Darkroom, ein Sklavenmarkt, die Liebesschaukel, ein lebendes Buffet und ein geiler Lustgarten sind Spielwiesen für eine wahrhaft geile, erotische Zeit mit internationalen Gästen, die aus allen Ländern der Welt einfliegen. Alles kann, nichts muss ist die Devise und der nächste Aufenthalt ist schon gebucht. Die geilsten Höhepunkte erlebt man hier – selbst mit dem eigenen Partner. Aber Achtung! Buchen Sie rechtzeitig, die Spielwiesen sind sehr begehrt. Gesamtausgabe enthält folgende Einzeltitel: Heiße Nacht im Swingerclub Hemmungslos im Swingerclub Heiße Begierde im Swingerclub Orientalische Nacht im Swingerclub Halbzeit im Swingerclub Heiße Saunaspiele im Swingerclub Wörter: ca. 67.000, ca. 269 S. Inhalt: M/F, F/F, FF/F, M/FF, FF/M, Swinger, Swingen, Bauchtanz, Sklaven, oral, blasen, strippen, lebendes Buffet, Gummipuppe, lesbisch, Scheich, Voyeur, Darkroom, Orgie, Swingerclub, Gruppensex, Sex, sexy, geil, Erotik, erotisch, erotische Literatur, erotische Geschichte, Kurzgeschichte
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Seitenzahl: 334
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Eva Arados
„Geiler Sex im Swingerclub, Gesamtausgabe“ von Eva Arados
herausgegeben von: Club der Sinne®, Hinstorffstr. 110, 19412 Brüel, Juli 2022
zitiert: Arados, Eva: Heiße Nacht im Swingerclub, 1. Auflage 2010,
zitiert: Arados, Eva: Hemmungslos im Swingerclub, 1. Auflage 2012,
zitiert: Arados, Eva: Heiße Begierde im Swingerclub, 1. Auflage 2012,
zitiert: Arados, Eva: Orientalische Nacht im Swingerclub, 1. Auflage 2013,
zitiert: Arados, Eva: Halbzeit im Swingerclub, 1. Auflage 2013,
zitiert: Arados, Eva: Heiße Saunaspiele im Swingerclub, 1. Auflage 2016.
© 2022
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Hinstorffstr. 110
19412 Brüel
www.Club-der-Sinne.de
Stand: 01. Juli 2022
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 19412 Brüel
Coverfoto: © AS Inc/Shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-96980-046-1
Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Heiße Nacht im Swingerclub
Hemmungslos im Swingerclub
Heiße Begierde im Swingerclub
Eine Überraschung
Die Ankunft
Sexuelle Begierden
Fitness der anderen Art
Die Bauchtänzerin
Der Morgen danach
Strafe muss sein
Schmutziger Sex und Dirty Talk
Im Sexkino
Die Liebesschaukel
Der Abschied
Orientalische Nacht im Swingerclub
Vorspiel
Ankunft im Harem
Lebendes Buffet
Besuch bei Scheich Ahmed Bin Rashid Al Nalura
Glücksspiel und Pornokino
Sklavenmarkt
Darkroom
Raue Sitten
Halbzeit im Swingerclub
Anstoß
Anpfiff mit Ballkontrolle
Die Viererkette
Halbzeitquickie
Handspiel von Ramon
Abpfiff mit Verlängerung
Ersatzbank-Vibrator
Antifußballfans
Torwart des Monats
Heiße Saunaspiele im Swingerclub
Die Einladung
Die Ankunft
Logenplatz
Geiler Vierer im Himmelbett
Allein unter Männern
Sauna De Luxe
Hammerteil
Massage und mehr
Swingerpärchen im Orient
Voyeure
Happy End im Himmelbett
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„Wahnsinn. Ist ja geil.“ Jacqueline sah sich gerade eine Webseite auf ihrem Monitor an. „Das hast du noch nicht gesehen!“ Begeistert klickte sie sich durch die Informationsseiten. Durch einen Tipp in einem Forum erhielt sie diesen Link, den sie auch sofort angeklickt hatte.
Genau so etwas suchte sie als Überraschung für ihren Partner und auch für sich selbst.
Seit vier Jahren waren sie nun verheiratet und liebten sich wie am ersten Tag. Nur der Sex, den fand sie ein wenig einfallslos. Zwei, drei Stellungen, mehr hatten sie bisher nicht. Sie traute sich anfangs auch nicht, ihre Wünsche zu äußern. Doch was sie nun auf diesen kleinen Videos sah, raubte ihr fast den Verstand. Das wäre genau mein Ding. Ob Vincent mitmachen würde? Es käme auf einen Versuch an, beantwortete sie die Frage selbst. So wie sie ihn einschätzte, kam er sicher mit. Es würde sicher auch lustig werden.
Sie schickte eine E-Mail zur Buchungsanfrage für das nächste Wochenende ab. Laut der Internetseite konnte man nicht nur einen Abend dort verbringen, sondern auch übernachten. In kleinen Ferienwohnungen mit erotischem Ambiente. Sie freute sich wie ein kleines Kind und nahm sich vor, noch einen Stadtbummel durch die Lingerien in Düsseldorf zu machen, um sich neue, verführerische Dessous zu kaufen. Fröhlich löste sie sich von dem Bildschirm und malte sich schon einige heiße Stellungen mit Vincent aus. Vielleicht in diesem Whirlpool ... Sie dachte an die erotischen Bilder, die sie soeben gesehen hatte.
Jacqueline wartete noch auf die Reservierungsbestätigung und als diese nach zwei Tagen in ihrer Mailbox war, konnte sie es gar nicht mehr erwarten, es ihrem Mann zu berichten. Als Vincent von der Arbeit nach Hause kam, bestellten sie sich etwas bei ihrem Lieblingschinesen und das bedeutete jedes Mal eine Überraschung. Vincent hakte nach: „Was gibt es denn heute so Besonderes? Es hat doch niemand von uns Geburtstag?!“
„Das, mein Schatz, erfährst du gleich. Lass uns erst einmal essen.“
Obwohl sie es beinahe nicht mehr aushielt und es ihm am liebsten direkt erzählt hätte, behielt sie ihre Pläne für das Wochenende noch für sich. Denn mit vollem Magen war Vincent umgänglicher.
Da klingelte der Lieferant auch schon und brachte das bestellte Essen.
Sie machten es sich im Wohnzimmer bequem, und Jacqueline hörte sich an, was Vincent alles über seinen Arbeitstag in der Versicherung erzählte. Als sie fertig gegessen hatten, holte Jacqueline ihre bereits ausgedruckte Buchungsbestätigung hervor und legte sie ihm vor die Nase.
„Holland? Du hast uns ein Wochenende in Holland gebucht?“ Verwundert blickte Vincent sie an.
„Lass dich überraschen. Es wird ein ganz besonderes Wochenende, sieh dir mal die Webseite des Hotels an.“
Vincent schnappte sich sein Laptop und tippte schon die Adresse ein. Ein kurzer Blick auf ein, zwei Seiten und schon grinste er über das ganze Gesicht.
„Ein Erotikhotel für Paare. Wie geil ist das denn?“ Er freute sich, dass Jacqueline eine so offene Beziehung führen wollte. „Wie kommst du denn darauf? Ich war noch nie ...“
Jacqueline nahm seine Hand. „Ich habe das auch noch nie gemacht, aber schau mal hier.“ Sie klickte auf eine weitere Seite des Hotels. „Sieht das nicht spannend aus?“
„Wow. Macht es dir auch nichts aus, wenn ich mit einer anderen ...?“ Unschlüssig sah er sie an.
„Wenn es dir andersherum auch nichts ausmacht? Wir können beim ersten Mal ja erst mal zuschauen und nur unter uns ...“
Er nickte. Das war ihm auch lieb. Wäre schon komisch, so zum ersten Mal. Was da wohl für Pärchen hingingen? Angeblich zwischen zwanzig und dreißig Pärchen jedes Wochenende. Viele reisten mit dem Flugzeug an; der Flughafen lag nur eine halbe Stunde Autofahrt entfernt. Die Gäste kamen aus England, Thailand, Frankreich, Deutschland und natürlich auch aus Holland. Das Hotel war scheinbar schon weltweit bekannt. Und es war nur eine Stunde mit dem PKW von ihnen entfernt.
„Tolle Idee, Jacqueline. Was ziehst du denn an, und was soll ich denn mitnehmen?“
Sie gingen ins Schlafzimmer, und Jacqueline deutete auf eine Einkaufstüte.
„Was ich trage, das siehst du erst nächsten Samstag. Aber du könntest doch die hier anziehen, oder?“ Jacqueline holte eine schwarze Boxershorts aus der Kommode. „Die steht dir doch so gut. Und darüber dein neues Hemd mit der schwarzen Hose. Was meinst du?“
„Ja, gefällt mir. Und du? Ziehst du dich aufreizend an?“ Die Bilder der Webseite machten ihn jetzt schon scharf.
„Soll ich? Lange habe ich die Sachen sicher doch nicht an.“
„Ja, bitte. Elegant, aber auch sexy.“
Jacqueline spielte schon in Gedanken ihre Kleidung durch. „Da habe ich schon etwas im Auge, das dir sicher gefallen wird.“ Sie ging auf ihn zu und küsste ihn.
Er trug sie zum Bett und legte sie sanft auf die Bettdecke.
„Wir können ja schon einmal für nächste Woche üben.“ Er grinste und zog sie dabei aus. Ihre Brustwarzen standen schon vor Erregung aufrecht. Er massierte ihre Brüste und flüsterte: „Du hast wohl den ganzen Tag auf den erotischen Webseiten gesurft, oder warum bist du schon so scharf?“
Sie lachte, während sie ihm den Gürtel öffnete. „Ich muss mich doch informieren, was dort alles abgeht. Und ich sage dir, das sieht total angenehm, erotisch, aber auch irgendwie lustig aus. Nichts muss – alles kann, ist dort die Devise.“
„Na, da lass mal sehen, was dort alles kann.“ Er spreizte bereits ihre Schamlippen und ließ seine Finger eintauchen. Seine Frau war schon ganz nass. Diese Bilder im Internet schienen sie reichlich stimuliert zu haben. Er stieß seine Finger vor und zurück, wobei Jacqueline vor Lust aufstöhnte. Er drehte sich herum, mit dem Kopf ihrem Unterleib zu und fühlte, wie sie auch schon seinen Penis mit ihren Fingern bearbeitete.
Vincent wurde steif und steifer und stöhnte lustvoll auf. „Mach weiter, nimm ihn in den Mund, bitte.“
Er beugte sich zu ihr hinunter und ließ seine Zunge in ihrer Scheide wirbeln. Er nahm noch zwei Finger dazu, weil er wusste, wie gern sie das hatte. Er hörte sie stöhnen, während sie ihre Zunge um seinen Luststängel bewegte. Er fühlte, wie sie ihn ganz in ihren Mund nahm und kam fast zur Explosion. Sie bewegte sich immer schneller und versuchte, sich aus seinen Liebkosungen zu winden, doch er ließ sie nicht weg, sollte sie doch ruhig schon zum Orgasmus kommen. Er fände es okay. Ja, er war auch schon fast bereit. Doch da entwand sie sich ihm und wies ihn an, sich selbst auf seinen Rücken zu drehen. Sie wusste, er liebte es, wenn er beim Sex auf dem Rücken liegen konnte. Und sie liebte es, ihm einen zu blasen. Jacqueline beugte sich zu ihm hinunter und bewegte seinen Luststängel in ihrem Mund auf und nieder. Sie nahm noch ihre Finger hinzu und stimulierte ihn, bis er laut aufstöhnte.
„Ja, weiter, du bist gut. Warte.“ Er bat sie zu warten, bevor er abspritzen konnte, denn er wollte in sie eindringen, und sie verstand. Sie setzte sich auf ihn und führte sein Glied in sich ein, während sie sich ein wenig nach hinten bog. Vincent streichelte ihre Brüste und genoss ihre Bewegungen. Als sie zum Höhepunkt kamen, schrie Jacqueline wie gewohnt spitz auf und Vincent musste ein wenig lachen. „Ob du nächste Woche auch so schreist? Wenn andere zusehen?“
„Na klar!“ Sie legte sich neben ihn. „Ich bin halt so. Und außerdem stöhnen die anderen ja auch. Das wird sich sicher lustig anhören.“ Sie kicherten und kuschelten sich aneinander.
„Ich freu mich drauf. Das war eine echt tolle Idee von dir. Und wenn es uns nicht gefällt, ziehen wir uns einfach in unser Zimmer zurück.“
Das glaube ich nicht, dachte Jacqueline. Nachdem sie die Videos im Internet gesehen hatte, war sie davon überzeugt, dass es ihnen beiden gefallen würde. Sie konnte es kaum noch abwarten.
Am nächsten Samstag packten sie mittags ihre Reisetaschen und fuhren mit dem Auto nach Holland. Nach einer kurzen Fahrt erreichten sie die Grenze und fuhren erwartungsvoll in Richtung Maastricht. In der E-Mail hatten ihnen die Hotelbesitzer mitgeteilt, dass sie Gästen gerne vor der Öffnung die Räumlichkeiten zeigen, damit sich neue Gäste schon einmal alles in Ruhe ansehen und sich mit den doch etwas speziellen Hotelregeln vertraut machen können. Also vereinbarten sie, gegen vier Uhr nachmittags anzureisen, obwohl das Event erst um neunzehn Uhr begann. Sie fanden es eine nette Geste und waren auch pünktlich am Ziel. Sie wurden schon von den Hotelbesitzern in Empfang genommen und herzlich begrüßt:
„Hartelijk Welkom – Herzlich Willkommen in unserem Erotikhotel. Mein Name ist Elvira, und das ist mein Mann Tom – wir duzen uns hier alle.“ Die Inhaberin deutete dabei auf ihren Mann.
Küsschen hier und Küsschen da, richtig ein wenig gemütlich und vertraut – die beiden waren ihnen auf Anhieb sehr sympathisch.
Elvira trug kurze, rot gefärbte Haare, eine moderne Brille, große runde Ohrringe und war auffällig geschminkt. Ihr Mann hatte seine Haare senkrecht nach oben gestylt und mit Gel fixiert. Beide waren sonnenbankgebräunt und passten äußerlich schon einmal sehr gut zueinander, wie Jacqueline fand.
„Wir zeigen euch erst einmal euer Zimmer, und dann führen wir euch durch unser Etablissement.“ Die Dame des Hauses sprach ein perfektes Deutsch und zeigte auf das riesige Anwesen, das aussah wie ein Bauernhof in Quadratform.
Im Innenhof waren einige hübsche Gärten angelegt, und ein riesiger Teich befand sich in der Mitte. Überall standen kleine, witzige Engelsfiguren, allesamt nackt oder dürftig bedeckt und natürlich in jeder Ecke die holländischen Klumpen. Sie mussten durch die weitläufige Anlage gehen, um zu ihrem Ferienhaus zu gelangen. Dabei entdecken sie witzige, ausgefallene aber zum Thema passende Objekte. Stehende Penisse, nackte Frauen, zwei nackte Körper beim Sex – richtig ausgefallene Gartengestaltung, wie Jacqueline fand.
Am Haus angelangt überreichte ihnen der Hausherr den Schlüssel und wies auf ein anderes Gebäude gegenüber hin. „Gleich treffen wir uns in der Bar, dann führen wir euch durch das Haus. Packt erst einmal aus, schaut euch um, und dann könnt ihr in einer halben Stunde zu uns kommen, wenn ihr fertig seid. Bis gleich.“ Die Inhaber überließen die Zwei nun erst einmal sich selbst.
„Sieht gut aus, schön hier, oder?“
„Hast du die Figuren im Garten gesehen? Echt krass, nicht wahr?“
„Ja, fand ich klasse. Passt einfach. Ist mal was anderes.“ Sie sahen sich in den Räumen um und waren sehr zufrieden. Schnell packten sie die Taschen aus, um dann zum spannenden Teil des Tages überzugehen.
„Ich bin mal gespannt, was wir gleich zu sehen bekommen. Sind ja supernett, die Zwei.“
„Und sprechen so gut Deutsch, hätte ich nicht gedacht.“
„Ja, sie sind echt nett. Meinst du, die machen da auch mit?“
„Keine Ahnung. Aber wenn, fände ich das klasse. Wir werden es sehen.“
Sie machten sich neugierig auf den Weg in das andere Gebäude. Dort wurden sie schon freudig erwartet und man bot ihnen einen Cocktail zur Begrüßung an der Bar an.
„Die anderen Gäste kommen ab neunzehn Uhr, und die Nacht dauert bis vier. Einige Gäste fahren dann nach Hause und andere übernachten hier, so wie ihr. Der Abend läuft folgendermaßen ab: Bis einundzwanzig Uhr treffen alle Gäste hier in der Bar ein, und es gibt, im Preis inbegriffen, ein kaltes und warmes Buffet. Der DJ legt Musik auf, und man kann in lockeren Gesprächen die anderen Gäste ein wenig kennen lernen. Es kann getanzt werden, egal ob in Abendgarderobe oder bereits freizügig, das ist jedem selbst überlassen. Um einundzwanzig Uhr jedoch kündigt unser DJ die Umkleidephase an, spätestens dann kann sich jeder in der oberen Etage umziehen, dort befinden sich die Umkleidefächer. Es besteht Dessouspflicht, d.h. die Oberteile wie Shirts und Hemden müssen alle ausziehen. Man kann mit BH, oben ohne oder auch unten ohne, ganz wie jeder möchte. Nun beginnt der Abend und jeder kann sich im Hause frei bewegen. Wir haben in der obersten Etage viele, viele Themenzimmer, die wir euch gleich zeigen werden. Dorthin kann man sich zurückziehen. Alleine oder mit anderen Paaren. Unsere Hausdevise lautet: alles kann – nichts muss. Nur wenn alle Partner einverstanden sind, wird geswingt. Aber das ergibt sich dann von ganz alleine, ihr werdet sehen.“
Vincent sah Jacqueline von der Seite an. Das klang vielversprechend.
„Im Kellerbereich liegt der große Whirlpool, dort können sicher zehn Pärchen gleichzeitig hinein, und dort ist auch alles erlaubt. Überall liegen Handtücher und auch Kondome, denn wir möchten sicheren Sex, vor allem beim Partnertausch. Da möchten wir noch einmal ganz besonders darauf hinweisen. Hier in unserem Keller befindet sich auch der asiatische Massageraum, in dem man sich vom eigenen Partner, von Gästen oder von unseren asiatischen Masseurinnen und Masseuren verwöhnen lassen kann. Wir zeigen euch gleich alle Räume persönlich. Und nun Prost – Gezondheid.“
Sie stießen an und hielten noch ein wenig Konversation, und die Betreiber des Hauses antworteten auf alle Fragen ausführlich und in entspannter Atmosphäre. Als sie ausgetrunken hatten, begann die Führung. Erst einmal schalteten die Betreiber das Licht im ganzen Haus an, damit sie die Räume im Hellen sehen können.
„Nachher sind die meisten Räume in schummeriges, gedämmtes Licht getaucht, sodass man vielleicht nicht alles sieht, deshalb machen wir nun das gesamte Licht an, damit ihr alles gut entdecken könnt. Hier in der ersten Etage liegen insgesamt fünfundzwanzig Themenzimmer, wobei jedes Thema zwei Räume hat. Ein Raum ist öffentlich, d.h. jeder kann hinein oder einfach nur zusehen. Der andere Raum hat eine Tür und Jalousien, sodass man als Paar oder auch unter mehreren Personen dort ungestört sein kann. Eine geschlossene Tür bedeutet also hier im Haus immer: Nicht eintreten! Es gibt Paare, die wollen gerne, dass andere zuschauen, dann lassen sie die Jalousien oben, andere wiederum lassen diese herunter und möchten nicht, dass jemand zusieht. Das ist immer denjenigen selbst überlassen. In den offenen Themenräumen ohne Tür können jederzeit andere Pärchen dazukommen, denn ihr seht, dort stehen immer mehrere Bänke oder Betten.“
„Hier sind ja überall Gucklöcher in den Wänden!“ Jacqueline staunte. Nicht nur, dass oben jeweils zwei Löcher in den Wänden waren, sondern auch etwas tiefer.
„Ja, hier können immer zwei Personen stehen oder auch noch zwei Personen in gebückter Haltung durchsehen. Probiert es heute Nacht einmal aus, das ist unwahrscheinlich erotisch ...“
„Machen hier eigentlich immer alle mit, oder wie ist das?“ Neugierig fragte Vincent einmal nach. Er war ja auch zum ersten Mal in so einem Erotikhotel.
„Das ist völlig unterschiedlich. Manche möchten nur Sex miteinander haben und schauen anderen zu. Andere haben hier gar keinen öffentlichen Sex und lassen sich nur stimulieren. Wieder andere törnt es an, wenn man ihnen beim Sex zusieht, und dann gibt es die weitaus größte Gruppe, die mit mehreren Partnern ...“
Vincent nahm Jacqueline in den Arm und streichelte ihren Po. Das hörte sich ja vielversprechend an.
„Wichtig ist, ihr schaut euch erst alles in Ruhe an, und lasst euch dann von euren Gefühlen leiten. Die Erfahrung zeigt, dass man als Neuling recht schnell von der speziellen Atmosphäre mitgerissen wird. Es wird euch sicher gefallen. Und hier ist unser erster Themenbereich: Afrika.“
Erstaunt ließen die beiden ihre Blicke durch das Zimmer schweifen. Die Wände waren mit passenden Malereien verziert. Elefanten, Giraffen und Löwen prägten den Hintergrund, die Möbel waren mit Pfotenmustern verziert, die Kissen auf den Schlafstätten waren passend dekoriert, und auf dem Boden lagen nachgemachte Felle. Hübsch sah es aus. Bewundernd und überrascht gingen sie zum nächsten Themenbereich, der schräg gegenüber angesiedelt war. Dazwischen gab es einen breiten Flur, durch den sie nun schlenderten.
„Hier geht es zu unserem Thema: Asien.“
Alle betraten den Raum, der im thailändischen Stil eingerichtet war. Große Buddhas standen auf den Schränken, Räucherstäbchen verbreiteten einen angenehmen Duft und bunte Stoffe vermittelten das Thema. Die rechte Wand war eindrucksvoll mit nackten Pärchen bemalt, die verschiedene Kamasutra-Stellungen zeigten. Nun ging es weiter zum nächsten Raum: das Plüschzimmer. Danach änderten sich die Themen: Es gab das schwarze, das weiße und das rote Zimmer, ein SM-Studio, das Ärztezimmer mit Gynäkologiestuhl, ein Spielcasino.
„Hier trägt jeder Croupier eine schwarze Fliege und schwarze Boxershorts – sonst nichts. Verliert man gegen die Bank, so muss man gehen. Gewinnt man, so darf man mit dem Croupier seine Fantasien ausleben. Hier gibt es auch unser beliebtes Glücksrad – die Frau wird an Händen und gespreizten Füßen festgeschnallt, und man kann das Rad um einhundertachtzig Grad drehen, damit man so den Unterleib der Frau auf Mundhöhe einstellen kann, zum Lecken. Es gibt eine Polizei, das Orgienzimmer, das Kettenzimmer mit Ketten und Handschellen, ein Pornokino und das Schmutzwortzimmer. Hier kann man allen Anwesenden beim Geschlechtsverkehr jegliche Ausdrücke sagen, die man möchte – ohne irgendeine Zensur.“
Überwältigt von der Besichtigung tranken sie noch gemeinsam eine Cola und gingen dann zurück zu ihrem Ferienhaus. Sie wollten sich noch etwas ausruhen, dann duschen und sich für den Abend umkleiden.
„Was hat dir am besten gefallen?“ Neugierig fragte Jacqueline Vincent aus.
Er überlegte nicht lange: „Das Kettenzimmer. Und dir?“ Er glaubte zu wissen, was ihr Spaß machen würde.
„Mir gefällt hier so viel, aber ich glaube, am besten fand ich das Pornokino.“
Verwundert blickte Vincent sie an. „Das hätte ich jetzt nicht gedacht, ich glaubte eher an den Whirlpool.“
„Der ist ja auch spitze und die Massageräume und überhaupt. Es gibt ja hier so viel, das kann man ja gar nicht alles in einer Nacht erleben. Ich glaube, ich lasse mich heute erst einmal massieren.“
Sie zog sich aus und legte sich aufs Bett. Vincent legte sich neben sie.
„Ich würde mir meine Kräfte gerne für heute Nacht aufheben, doch wenn ich dich so sehe ...“ Er legte seine Hand auf ihren nackten Po. Jacqueline deckte sich zu und schob seine Hand weg.
„Ich muss mich auch ein wenig ausruhen. Lass uns bis nachher warten. Dann probieren wir die Zimmer aus, oder?“
„Du hast ja Recht.“ Trotzdem hatte er jetzt schon Lust. Wenn er sich schon vorstellte, wie sie nachher ... Doch auch er wollte noch ein wenig schlafen.
Um viertel vor sieben klingelte der Wecker, und beide sprangen noch schnell unter die Dusche. Sie war groß genug, sodass sie gemeinsam hineinkonnten. Am liebsten hätten sie jetzt noch miteinander geschlafen, doch sie trieben es noch nicht, obwohl bei beiden die Vorfreude darauf groß war, denn sie wollten pünktlich in die Bar und hatten auch langsam Hunger.
Jacqueline packte die neuen Dessous in eine extra Tasche und zog sich erst etwas anderes an, sie konnte sich nachher ja dort umziehen. Als Oberteil wählte sie einen nicht zur kurzen, aber auch nicht zu langen schwarzen Rock mit einem glitzernden, weit ausgeschnittenen Oberteil aus, der ihren hübschen Busen betonte. Sie föhnte noch schnell ihre kecke Kurzfrisur, und schon konnte es losgehen, denn Vin, wie sie ihn stets nannte, war schon fertig. Hübsch sah er aus, mal sehen, wie die anderen Männer und Frauen so aussahen. Sie freute sich, denn es war ja das erste Mal in so einem speziellen Hotel. Und das erste Mal ist bekanntlich besonders aufregend.
Erwartungsvoll gingen sie zum Eingang des Hauptgebäudes. Etwas nervös nahm Vincent ihre Hand und hielt ihr die Tür auf. Sie waren nicht die ersten Gäste, der Raum war schon mit vielen unterschiedlichen Menschen bestückt. Sie gingen einfach auf jedes Pärchen zu, sagten „Hallo“, stellten sich vor und bemerkten dabei, dass alle ganz locker und natürlich drauf waren, etwa in ihrem Alter, aber unterschiedlicher Nationalität waren. Da gab es einige Pärchen aus England, einige Deutsche, viele Niederländer und sogar zwei Pärchen aus Frankreich und China, eine bunte Mischung vieler Kulturen und Sprachen. Das Buffet war schon geöffnet, und sie holten sich erst einmal etwas zu Essen. Die Auswahl war reichlich, und sie stellten sich an einen Stehtisch, obwohl man auch Sitzgelegenheiten hatte. Doch so kam man vielleicht schneller ins Gespräch. Und so kam es auch.
Zu ihnen gesellte sich ein nettes Pärchen aus den Niederlanden. Sie erfuhren, dass sie zum dritten Mal hier und mittlerweile auch nicht mehr so nervös wie beim ersten Mal waren. Es würde ihnen sehr gut hier gefallen, und sie kamen regelmäßig etwa alle drei Monate hierher. So etwas Vergleichbares kannten sie dort nicht, wo sie wohnten. Ein Erotikhotel in ihrem spießigen Wohnort – nicht vorzustellen. Sie lachten, und die Stimmung lockerte auf. Sie verstanden sich alle auf Anhieb gut, und schon gesellte sich noch ein Pärchen an den Tisch. Sie kamen regelmäßig alle vier Wochen hierher und wohnten in der Nähe. Sie waren verheiratet und hatten schon drei Kinder. Sie sprachen sehr gut Deutsch, waren aber Niederländer. Und sehr nett. Sie lachten viel, und die anfängliche Nervosität war wie weggeblasen. Sie aßen alle noch eine zweite Portion, denn das Essen war einfach herrlich. Jacqueline bestellte zwei Gläser Champagner zur Feier des Tages.
„Prost, Vin – auf unser erstes Mal.“
„Prost, mein Schatz. Bist du dir auch sicher, dass du das willst?“
„Hundert Prozent. Das wird echt geil.“ Jacqueline trank ihr Glas auf ex aus. Etwas nervös war sie trotzdem noch.
Der DJ legte Tanzmusik auf, und alle strömten auf die Tanzfläche. Jeder tanzte hier irgendwie mit jedem, und die Stimmung wurde recht locker. Pünktlich um einundzwanzig Uhr kündigte der DJ die Umkleidephase an, und Vincent und Jacqueline liefen den anderen Gästen hinterher. In der ersten Etage gab es die Umkleideboxen, und dort konnte man all seine Sachen einschließen. Jacqueline zog sich ihre neu gekauften Dessous an und fühlte sich zwischen all den anderen Frauen und Männern wohl, denn auch diese hatten mittlerweile nur noch Unterwäsche an. Einige liefen schon oben ohne herum, andere ließen das Oberteil an. Jacqueline ließ erst einmal ihren BH an. Schneeweiß hatte sie gewählt und sah, dass auch andere Damen in weiß gekommen waren, einige trugen schwarz und manche rot. Die Männer trugen durchweg alle Boxershorts und sahen einfach unglaublich heiß aus. Besonders die, die eine schwarze Fliege dazu trugen. Geil, dachte Jacqueline. Hat sich ja doch gelohnt, hierher zu kommen. Ein bisschen unsicher war sie bis eben noch gewesen.
„Sollen wir wieder heruntergehen?“ Vincent fragte nach, weil er nicht genau wusste, was jetzt kam.
„Ja, lass uns erst noch ein wenig tanzen.“
Als sie wieder auf der Tanzfläche waren, sahen sie, wie schon einige Pärchen in die erste Etage zu den Themenbereichen entschwanden. Sie tranken noch ihren Champagner aus und gingen neugierig hinterher. Auf ihrem Weg an den einzelnen Zimmern entlang warfen sie auch einen Blick durch die Gucklöcher in den Wänden und ließen die Eindrücke auf sich wirken. Am dritten Themenbereich sahen sie ein Pärchen an den Gucklöchern stehen. Sie hockte unten, und er stand hinter ihr und schaute oben hindurch. Dabei berührte sein Penis ihren Po.
Das sah einfach geil aus, dachte sich Vincent und fragte Jacqueline: „Sollen wir das auch mal probieren?“
Sie nickte, hatte sie die beiden Voyeure doch auch interessiert beobachtet. Sie stellte sich mit gebücktem Oberkörper vor das unterste Loch, und Vincent ging hinter ihr in Position. Sofort wurde sein Glied steif vor Erregung. Er schaute dem Pärchen auf der Couch zu, wie sie in Wallung kamen. Die Frau trug einen aufreizenden, weißen String mit herzförmigen Strasssteinchen in der Mitte, der ihnen sofort ins Auge fiel, weil sie ihren Po in Richtung der Gucklöcher streckte. Ihre langen, blonden Haare trug sie zu einem Zopf gebunden, der ihr den Rücken hinunter hing. Ihr ziemlich großer, dunkelhaariger Partner saß gemütlich mit gespreizten Beinen auf der Couch, während die kniende Blonde ihm einen blies.
Jacqueline merkte, wie geil ihr Vincent wurde und genoss die Situation.
Und schon betrat ein zweites Pärchen die Lounge. Jacqueline beobachtete, wie beide ihre Unterwäsche auszogen. Sie schätzte den Mann auf etwa fünfzig Jahre, denn er trug schon leichte Geheimratsecken, sah aber trotzdem gut aus, wie sie fand. Er setzte sich etwas abseits in eine Ecke, während seine brünette Partnerin sich zu dem großen Mann auf die Couch begab. Der streichelte langsam und vorsichtig, wie um ihre Zustimmung auszutesten, ihre Beine. Es kam kein Protest gegen die intime Berührung, im Gegenteil – sie begann sogleich, seine kniende Freundin zu streicheln und dabei weiter ihre Beine zu öffnen, um ihm einen besseren Zugang zu ihrem Venusdreieck zu ermöglichen. Er fingerte sich in ihre Mitte und steckte seine Finger in sie hinein.
Man konnte das genau durch die Gucklöcher beobachten, und Jacqueline fand es klasse! Das war ja heiß! Völlig gebannt schaute sie weiter zu, während sie selbst schon ziemlich feucht unten herum wurde.
Stöhnend streichelte die nackte Brünette weiterhin die Blonde mit dem Zopf, die immer noch vor ihnen kniete, sich nun jedoch zu ihr hinüberbeugte und an ihren Schamlippen weiterleckte. Von ihr derart verwöhnt, beugte sich die Brünette zu ihrem Couchnachbar hinunter und berührte dessen Penis mit ihrer Zunge. Er stöhnte auf, und sie nahm seinen steifen Kolben ganz in ihren Mund. Der Partner der Brünetten, der etwas abseits von ihnen Platz genommen hatte, stand auf, schaute ihnen zu und befriedigte sich selbst. Er genoss sichtlich die Situation und schien es einfach nur zu lieben, allen dreien zuzusehen.
Jacqueline hielt die Luft an. Das war ja der Hammer. Sie wurde immer feuchter und langsam wurde es Zeit, dass sie auch zum Zuge kam. Sie stand auf und drehte sich zu Vincent um.
„Sollen wir unter uns, oder …?“ Sie zog ihn in das separate Zimmer und schloss die Tür.
„Dann lass die anderen doch ruhig zusehen, meinst du nicht?“
Jacqueline stimmte zu und ließ die Jalousien oben. Sie legten sich auf das etwas höher gelegene Bett und streichelten sich gegenseitig. Schon sahen sie, dass die ersten Zuschauer an der Öffnung standen und ihnen zusahen. Das törnte sie so richtig an. Sie streckte ihnen ihren Po entgegen und räkelte sich genüsslich vor den Augen der Zuschauer und legte sich stets so hin, dass alle gut zusehen konnten. Das hatte ihr nämlich gerade auch so gut gefallen bei den zwei Pärchen, denen sie zugesehen hatte.
Vincent brachte sie mit seinen Fingern in Stimmung und ließ diese langsam in ihrer Scheide verschwinden, um Jacqueline mit seinen Bewegungen zu stimulieren. Ab und zu fiel sein Blick auf die Fensterscheibe, und er konnte sehen, dass sich schon einige Zuschauer eingefunden hatten. Es war ungewohnt für ihn, beim Sex beobachtet zu werden, und schnell versenkte er sein Glied in Jacquelines Lusthügel. Dann vergaß er die Pärchen vor der Tür und schwelgte in lustvollem Genuss, bis er zum Höhepunkt kam. Jacqueline stieß wieder ihren spitzen Schrei aus, was ihn grinsen ließ. Er blickte ein wenig zur Seite – noch immer schaute man ihnen zu.
„Ob sie dich gehört haben?“
„Kann sein, ich kann ja nichts dafür. Ist vielleicht auch ganz schön, wenn man uns hört, oder?“ Sie küsste ihn leidenschaftlich, und beide legten sich noch ein wenig nebeneinander in die Kissen zurück, um sich von der heftigen Leidenschaft zu erholen. Dann zogen sie sich wieder an und verließen den Raum, um über den Flur zu einem anderen Themenbereich zu gelangen.
Jacqueline zog Vincent zum Pornokino.
„Hier können wir uns gleich ja noch ein paar Anregungen holen, was meinst du?“ Sie blickten auf die Leinwand und entdeckten statt der üblichen Stühle einige Bänke und Matratzen, sodass man beim Ansehen gleichzeitig die Stellungen aus den Filmen nachahmen konnte. Es räkelte sich bereits ein Pärchen in der linken Ecke, das sich gegenseitig mit Streicheleinheiten stimulierte. Sie waren beide nackt, und der Mann hatte schon ein beachtlich steifes Glied, welches sie gerade mit ihren Fingern bearbeitete.
Vincent schaute zwar interessiert zu, doch wollte er nun erst eine kleine Pause einlegen. Er hatte Durst. Jacqueline auch und sie gingen noch einmal hinunter zur Bar. Auf der Treppe konnte man in den Whirlpoolbereich hinabsehen, und es waren gerade drei Pärchen darin, die alle in einer anderen Ecke saßen und sich mit sich selbst beschäftigten. Hinter dem Whirlpool befand ein riesengroßes Bild mit barockem Rahmen, auf dem sich eine Bikinischönheit ohne Oberteil am Strand räkelte. Es passte hervorragend.
„Sollen wir anschließen in den Pool gehen?“ Vincent konnte scheinbar die Gedanken seiner Frau lesen, denn sie grinste.
„Das Gleiche habe ich auch gerade gedacht.“
Sie schlenderten weiter zur Bar und bestellten sich etwas zu trinken. Mittlerweile saßen noch mehr Pärchen in Unterwäsche auf den Barhockern, und man kam ins Gespräch. So erfuhren sie, dass viele Gäste regelmäßig hierherkamen, weil es ihnen so gut gefiel und sie etwas Vergleichbares nicht kannten. Die Gastgeber erschienen auch und gesellten sich zu ihnen. Beim Gespräch merkte Jacqueline, wie die Dame des Hauses, Elvira, sie immer wieder an den Armen berührte, was ihr jedes Mal ein reizvolles Kribbeln bescherte. Sie ließ es zu, denn sie fand Elvira sehr sexy. Doch sie hielt sich erst einmal zurück, schließlich war sie zum ersten Mal hier, und sie wusste ja nicht, wie ihr Vin darauf reagieren würde. Doch der hatte die Situation längst erkannt und flüsterte ihr in einem unauffälligen Moment ins Ohr: „Wenn du möchtest, kannst du ruhig etwas mit Elvira oder anderen Frauen anfangen. Ich fände es sehr aufgeilend. Echt!“
Jacqueline sah ihn überrascht an. „Das finde ich ja toll von dir. Elvira ist wirklich sehr sexy. Übrigens habe ich auch nichts dagegen, wenn du mit jemand anderem ... Ich würde halt gerne zusehen. Das macht mich richtig an, genauso wie ein Pornofilm.“
„Das sind ja ganz neue Seiten, die ich da an dir entdecke.“ Er drückte seinen Körper ganz fest gegen den ihren und gab ihr einen leidenschaftlich langen Zungenkuss. Er streichelte dabei ihre Hüften und den Po. Die Umstehenden sahen alle zu. Das war ungewohnt, aber nicht störend. Im Gegenteil, das war einmal etwas anderes.
Besonders Elvira beobachtete Jacqueline intensiv und hätte sich gerne an ihrem Liebesspiel beteiligt, doch wollte sie erst auf eine Einladung warten.
Alle tranken noch etwas, dann fragte Vincent, ob jemand mit in den Whirlpool kommen wollte. Die Gastgeber Tom und Elvira begleiteten sie, und Jacqueline nahm Elvira an die Hand.
Das war die erste Aufforderung an diesem Abend, und die rothaarige Inhaberin blickte bewundernd auf Jacquelines Körper. Gleich im Whirlpool würde Elvira es wagen, denn sie hatte das Gefühl, die neuen Gäste wollten auch. Sie zog ihren Mann Tom hinter sich her, der sich auch schon auf den Pool freute. Die drei Pärchen von soeben waren nicht mehr dort, und so hatten sie das Reich erst einmal für sich. Doch es näherten sich zwei neue Pärchen, die sofort zu ihnen ins Wasser stiegen, kurz „Hallo“ nickten und sich genau zwischen sie stellten.
„Hi, Elvira.“ Die Frauen kannten sich scheinbar schon, und statt einer Begrüßung küsste Elvira die Frau mit den langen, brünetten Haaren mit einem heißen, offenen Zungenkuss.
„Stell mir doch deine neuen Freunde vor“, forderte diese auf, als sich ihre Lippen lösten.
„Dies sind Jacqueline und Vincent. Sie sind heute zum ersten Mal hier.“
„Hallo, ihr Zwei. Ich bin Stella. Schön, dass ihr hier seid.“ Sie ging auf Vincent zu, der sie umarmte und somit Bereitschaft andeutete. Jacqueline nutzte die Situation, um sich ganz dicht vor Elvira zu stellen und nahm ihre Hand, die sie an ihre Brust führte. Das Oberteil ihres Bikinis zog sie dabei aus. Elvira knete sofort zärtlich die Haut und beugte sich langsam nach vorne, um Jacqueline zu küssen. Diese ging erwartungsvoll darauf ein und ließ ihre Zunge spielen. Ein superheißes Gefühl durchschlug ihren Körper. So etwas hatte sie noch nie gemacht, doch die Situation riss sie einfach mit. Gleichzeitig begann der Gastgeber Tom, sie an ihrem Po zu streicheln. Sie öffnete ihre Beine ein wenig, um ihm anzudeuten, dass sie bereit sei. Nach einigen Küssen blinzelte sie zu Vin hinüber, der ihnen gerade zuschaute und begeistert in die Hände klatschte.
„Macht ruhig weiter, das törnt uns auch so richtig an, was?“ Er küsste Stella, seine neue, brünette Bekanntschaft, streichelte dabei ihre Rundungen und sah, wie ihr Begleiter sich zu den anderen drei gesellte und gemeinsam mit Jacqueline Elvira verwöhnte, die lustvoll stöhnte.
„Ja, macht mich fertig – ihr seid so heiß.“ Elvira ließ sich von allen dreien streicheln und genoss den Anblick. Wieder suchte sie Jacquelines Mund, um ihr einen geilen Zungenkuss zu geben. Scheinbar hatte ihr neuer weiblicher Gast Gefallen daran gefunden, denn nun küsste Jacqueline auch noch Stella, die ganz dicht neben ihr stand.
„Du küsst klasse, weißt du das?“
Jacqueline gab zunächst keine Antwort und streichelte gemeinsam mit Vin Stellas Brüste, die schon nackt in den Pool gekommen war.
Doch nun nahm Vin Jacqueline bei der Hand.
„Komm, lass uns ins Kino gehen. Ich habe Lust auf dich bekommen.“
Sie ließ sich von ihm fortführen und blickte noch kurz zurück in den Pool, doch die beiden Pärchen, die Hoteliers und Stella mit ihrem Partner, waren schon wieder mit sich selbst beschäftigt.
„Toll, oder? Ich wusste gar nicht, wie schön das sein kann.“
„Na, da hast du ja nicht nur mir eine Überraschung bereitet, hast wohl selbst davon profitiert, was?“ Er lachte und klapste ihr auf den Po.
Sie gingen ins Pornokino, der Film lief schon, und sie suchten sich eine Matratze auf der rechten Seite aus. Das Pärchen von vorhin war nicht mehr da, sie waren alleine. Und das war erst einmal gut so, denn beide waren scharf aufeinander. Die Streicheleinheiten und Küsse mit den anderen im Pool hatten sie beide so richtig angetörnt, und nun konnten sie loslegen. Vin streichelte Jacquelines Körper, die sich auf ihren Rücken legte, um die Zärtlichkeiten ihres Mannes besser genießen zu können. Er küsste sie an den Brüsten, dem Bauchnabel, ihren Schamhaaren und tauchte mit seiner Zunge in sie ein. Jacqueline stöhnte lustvoll auf. Sie brauchte ihn nicht weiter zu stimulieren, sondern zog ihm nur die Boxershorts aus, sein Schwanz stand schon wieder senkrecht. Jacqueline führte ihn direkt in ihre feuchte Lustzone ein. Vin stöhnte auf. Lustvoll ließen sie sich treiben und waren nicht gerade leise dabei. Es kam noch ein weiteres Pärchen hinein, die sich jedoch diskret in die andere Ecke des Raumes legten. Doch merkten beide, wie interessiert die anderen immer wieder zu ihnen hinüberblickten.
Vin flüsterte ihr zu: „Du machst das so toll, die gucken lieber uns zu, als den Film anzusehen.“ Dabei stieß er noch einmal kräftig in sie hinein. Jacquelines Lachen ging in gleichzeitigem wollüstigem Stöhnen unter. Wenn sie sich vorstellte, dass man ihr dabei zusah, wie sie es vor aller Augen mit ihrem Mann trieb! Vor einer Woche wäre das noch unmöglich gewesen, doch hier war es das Normalste der Welt. Sie schloss ihre Lider und genoss seine Stöße. Ihre Beine hatte sie mittlerweile in die Höhe gestreckt, und Vin hielt sie unter ihrem Po fest. Beide stöhnten und kamen viel zu schnell zu ihren Höhepunkten. Das lag sicher an der außerordentlichen Situation. Erschöpft ließ sich Vin neben Jacqueline fallen und beide sahen zum Ausklang noch ein wenig den Film.
Kurz darauf waren vom anderen Ende des Raumes eindeutige Geräusche zu hören. Die beiden, die sich ihnen im Pornokino angeschlossen hatten, konnten ihre Erregung, die der Film und das Liebesspiel von Vin und Jacqueline in ihnen immer höher gepeitscht hatte, nicht mehr unterdrücken und ließen ihrer Geilheit ungehemmt freien Lauf. Das Schauspiel war beachtenswert: Sie kniete auf allen Vieren vor ihm, er befriedigte sie gerade mit seinen drei Fingern. Dann nahm er noch seine Zunge dazu, und die Frau stöhnte lustvoll in den Raum.
Vin und Jacqueline sahen gesättigt von ihrem letzten Höhepunkt zu. Es war echt geil. Ab und zu schauten die anderen zu ihnen hinüber und lächelten. Sie kannten offensichtlich aus Erfahrung die Wirkung ihres Treibens auf ihre Zuschauer.
„Ich brauche jetzt noch eine kleine Pause. Wie ist es mit dir?“ Jacqueline wollte natürlich noch einige andere Räume sehen, doch so viel Sex an einem Abend war sie nicht gewohnt. Vielleicht gibt sich das, dachte sie, wenn man öfter hierherkommt. Also an mir soll es nicht liegen, mich geilt das absolut auf! Sie grinste innerlich.
„Sollen wir noch etwas essen und uns dann massieren lassen?“ Ihr fielen in dem Moment wieder die Massageräume im Keller ein.
„Ja, das ist eine gute Idee.“ Vin hatte auch wieder Hunger.
Jacqueline schnappte sich die gesamte Kleidung und zwei der bereitliegenden Handtücher, während sie begann, sich eines davon umzuwickeln. Das andere hielt sie Vin hin: „Lass uns erst unter die Dusche springen und dann essen gehen, ok?“
Vin schlug sich das Duschtuch um seine Hüfte, nahm seine Freundin an die Hand und zog sie schon den Gang entlang in Richtung der Duschkabinen.
Erfrischt und wieder angezogen gingen beide kurze Zeit später eng umschlungen hinunter in den Speiseraum. Einige aßen, andere saßen an der Bar und tranken etwas. Manche Frauen trugen kein Oberteil, und man sah die verschiedensten Formen von Brüsten: kleine, feste, etwas größere runde, einige mit Piercing, andere mit Tattoos, wieder andere hatten sich die Brüste mit glänzendem und glitzerndem Öl eingerieben.
Jacqueline hingegen hatte sich zum Essen wieder ihr Oberteil angezogen. Sie suchte einen Tisch für Zwei aus und genossen die Leckereien vom Buffet. Anschießend begaben sie sich zu den Massageräumen. Dort wurden sie schon von den angestellten Damen und Herren begrüßt.
„Möchtet ihr, dass wir euch massieren, oder wollt ihr euch gegenseitig ...?“
Vin sah Jacqueline an und überließ ihr die Entscheidung.
„Also ich würde gerne eure Massage ausprobieren.“ Sie zwinkerte Vin zu. Die Aussicht, sich von den hübschen Asiatinnen massieren zu lassen, erregte ihn sichtlich. Sie küssten sich noch einmal, und beide begaben sich in eine Einzelkabine, die nicht einsehbar war. Jacqueline legte sich bequem mit dem Gesicht nach unten auf die Liege, und der durchtrainierte Asiat rieb sich erst einmal die Hände mit einem warmen, gut duftenden Öl ein.
„Ganzkörpermassage?“ Er schaute sie fragend an.
Jacqueline überlegte: Was er wohl damit meinte? Sie sagte einfach mal Ja.