Gestatten - Helmut Preußler - E-Book

Gestatten E-Book

Helmut Preußler

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Beschreibung

Sie halten es in der Hand Genau jetzt: Mein Buch Entdecken Sie meine Worte! Stöbern Sie in meinen Texten! Ernstes und Besinnliches werden Sie finden. Neues aus dem Narrenhaus. Freigelassene Verse. Schenken Sie mir das Kostbarste, was Sie haben, Ihre Zeit Danke! Also dann: Vorhang auf!

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Meinen unbekannten Freunden gewidmet

EINEM, DER VORÜBERGEHT

Du hast mich an Dinge gemahnet,

Die heimlich in mir sind,

Du warst für die Saiten der Seele

Der nächtige flüsternde Wind

Und wie das rätselhafte,

Das Rufen der atmenden Nacht,

Wenn draußen die Wolken gleiten

Und man aus dem Traum erwacht,

Zu blauer weicher Weite

Die Enge Nähe schwillt,

Durch Zweige vor dem Monde

Ein leises Zittern quillt.

Hugo von Hofmannsthal

Inhaltsverzeichnis der Überschriften

Blütennacht

An dich

Ich bin bei dir

Spätsommertraum

Herbstpoet

Damals

Verführung

Äonenlang

Verwelkte Zeigten

Eifersuchtsanfall

Anfang

Schlaflose Nächte

Kurzes Glück

Fühlt Liebe so

Sommerengel

Doppelflügel

Verlorene Liebe

Erinnerung

Innere Beleuchtung

Frühsommergefühle

Gefährtin der Nacht

Blütenfrühling

Zur Nacht

Wir Stellvertreter

Großmutter

Elegie

Kleine Blicke

Kirchweihbesuch

Damals

Bekannte Orte

Staunen

Heimat

Vertreibung

Wanderungen

Kindheitswunsch

Der Baumfäller

Frühere Zeiten

Der Feldgraue

Casanova (schon alt) spricht

Kainsmal

Altgewordener Mann

Zeitgeist

Dünne Haut

Träume

Wartezimmersituation

Märchen

Für Leonie

Flüchtige Begegnung

Altwerdender Mensch

Endstation

Camouflage

Einsame Frau

Unerlöst

Sinnsuche

An die Sternennacht

Zwiegespräch mit Bellarmin

Weltinnenraum

Der Denker

Unersättliche Wanderin

Zeitansage

Das unerforschliche Kreisen

Geheimnis des Übergangs

Mesokosmos

Schützende Bucht

Unsere Mitte

Unwissend

Etwas bleibt

Februar

Frühlingsruf

Anfang Oktober

Winterabend

Winterwille

Unter Planet

In der Frühe

Mittag

Bin ich ein anderer als gestern?

Nebelland

Stille

Bilderrätsel

Lethe

An den Schlaf

Verlassener Friedhof

In Memoriam

Endlichkeit

Lebensweg

Vorbeginn

Behördliche Mitteilung

Schwarzer Vogel Angst

Gedenken am Sarg eines Freundes

Elegie

Für Toni Burghardt

Todesnahgedicht

Vorletzte Station

Großstadtkrematorium

Finale

Dunkle Betrachtung

Nachher

Abschied

Die Lehrer

Paradies in jungen Jahren

Aufgerufene Zeit

Dialog mit mir

Bestimmter Weg

Meine Vorfahren

Die Stanzerin

Altes Ehepaar

Hesiod, der Rhapsode

Ruhm und Bitterkeit

Weg und Ziel

Botschaft der Sekunde

Falsche Heldentaten

Berggeist Rübezahl

Eistobel im Allgäu

Nürnberger Altstadt

Die Fürther Stadt

Hymne an Europa

Anmerkungen zur Geschichte

Tiefwirkendes Wort

Die Aura des Wortes

Ein Gedicht über Gedichte

Lampenfieber

Scherz, Satire, Ironie u. tiefere ...

Orpheus

An die Hörende

Vor einer Lesung

Gefühle im Raum

Beziehung

Mitternachtsgedicht

Die größte Ordnung

Epilog

Danke

Narrenhaus

Reimgeschaut

Reimgedicht

Der Lyriklehrer

Kostenüberblick

Mein bestes Gedicht

Einladung

Komischer Traum

Vertraulich

Voller Saal

Vergessen

Herr Kleinlein

Aufstieg

Einhorngedicht

Ich möchte gern ein Einhorn kaufen

Tierbegegnungen

Morgenbesuch

Erzählung eines Intimus

Einhorngedicht mein Viertes

Ein Narr erklärt sich

Eigene Sicht

Narrenwelt

Ich darf mich zunächst vorstellen

Kurzer Lebenslauf

Freundliche Sicht

Eisschaudernd

Vorläuferleistungen

Grundbesitzer

Meine Todesanzeige

Letzter Wille

Geburtstagsmarotte

Buchnachfrage

Narziss vor dem Spiegel

Aktuelle Astronomie

Entfernungsmessung in Lichtjahren

Paradoxie

Einführung in die Philosophie

Kommakomisch

Kosmischer Streit

Dinosauriergen

Wolkenkratzer-Hysterie

Theoretische Wissenschaft

Digitales Zeitalter

Zeitengedicht

Staatshämorrhoiden

Sicherheitsprobleme

Der Fluggast

Genforschung

Etwas bleibt uns

Altmodisch

Kugelgestalt

Stammzellenverwechslung

Gaststätten-Logik

Ausgeliefert

Inhaltsverzeichnis der Gedichtanfänge

Ach mein Leben ist schnell erzählt

Ach Volk, was willst du mit den schwarzen

Ach, was muss man oft von bösen

Ach, wie empfindlich sind wir doch alle

Als der Verstand der ersten Menschen

Als wir im Stadtgewühle vorüberkamen

Am Fuß des Baumes, die unteren Geäste

An einem Feierabend standen Wolken still

Auch nach langen Jahren

Auf meinem Schreibtisch eine graue Sanduhr steht

Auferstanden ist er, aus dem Winter tief

Aus dem Muttergrund stieg ich erinnerungslos

Beim Schulausflug, sie kam ins Zugabteil

Bevor der Sarg geschlossen

Birgt dich am Ende deiner Zeit der Tod

Bücherhungrig verbring ich meine Tage

Da begann dein All, es schloss auf seine Tür

Da geh hinein und höre die Stille

Da ist plötzlich etwas aufgekommen

Da kommt ein Wildbach gegangen

Da liegen sie als Staub in öden Grüften

Da steht ein Bergland, das ich manchmal sehe

Da, sieh’ den Raum, der zwischen

Darf ich deine singende Stimme sein

Darf ich dich einladen zum Kaffee

Das erste Mal, die erste Nacht

Das größte Gedicht ist die Welt

Das ist deine Zukunft

Das ist Leben

Das weiße Tier aus dem

Dein Alabastermund hat mir die Nacht verzaubert

Der Abend ist zum Ende hin gesunken

Der Eltern Arme hielten sanft umfangen

Der jungen Liebe verliebter Schein

Der Sommerabend, Irene, schon ein später

Der Tau, die Tränen der Morgenröte

Der Traum bleibt uns

Der zweite Monat im Jahresgebind

Die alleinstehende Frau

Die Fackel sank im grauen Mond November

Die Leere und das Nichts

Die Nächte haben da drunten einen tiefen Brunnen

Die neuen Zeiten sind nicht mehr die meinen

Die Witwe denkt so gerne an die jungverliebte

Die Zeiten des Jahres drehen sich

Die Zeiten sind vorbei, wir reimen wieder

Dies ist mein Buch. Darin ein Schwingen

Dies war die Zeit, in der sie las

Dies war ein Sommer, nein, ein Sommer war dies

Du … trägst die Jugend unterm Augenlid

Du hast eine Stunde geschlafen, gähnst noch

Du schufst mich, Gott, und dein Werk soll

Du stellst Fragen an die Welt, Parmenides

Du tiefe, stille, ungeheure Sternennacht

Du Verführerische, Unnahbare

Du zogst mit den Schafen

Ein Astronom mit Welterfahrung

Ein böses Weib hab ich in meiner Näh

Ein Einhorn hatte Streit

Ein einziges Wort voller Hoffnung

Ein Greis hat Jahrzehnte

Ein Komma wurde überheblich

Ein weißen Blatt Papier, halb DIN A 4

Ein weißes Einhorn lief auf einer Wiese

Eine Frau ging des Nacht durch meinen Traum

Eine Furt gab der Stadt ihren Namen

Einmal im Jahr erblühte unser Ort

Eintönig herrscht der Lärm

Er weiß nicht wie ich heiße

Erinnerst du dich der jungen Zeit

Es ist mir gelungen

Es ist schwer berühmt zu werden

Es prasselt durch Gebüsch

Es war der letzte Abend und so schade

Es waren zwei Menschenkinder

Es waren zwei Parallelen

Fortschritt, Fortschritt über allem in der Welt

Freiheit, Recht und Frieden Europa für alle Zeit

Gedichte sind eine Pause im eiligen Sein

Gedichte sind ohne behördliche Genehmigung

Geschichten eines Dichters aus den Tagen

Gleich weit vom Morgen und Abend

Glücklich die Zeit

Hast du mein Buch, das ich dir schenkte

Herr Niedrig fühlte sich berufen

Herr Niedrig sitzt im Narrenhaus

Heut habe ich Geburtstag

Heute Abend hab ich eine ältere Frau gesehen

Heute vergess ich der Namen, so viele

Hier ist der Ort, der mir nun Heimat gründet

Ich beging im Leben manche Bizzarerie

Ich bin ein Herbstwind, einer von den späten

Ich bin umgezogen

Ich bringe meine Stimme scheu ans Licht

Ich danke, dass Sie heut gekommen

Ich frage mich:

Ich hab einen Satz gefunden

Ich hab heut Nacht geträumt ein Basilisk

Ich hab schon lange kein junges Mädchen mehr

Ich hab schon vieles gekauft

Ich hab zwar ein Handy

Ich habe dich beerdigt

Ich höre die Kirchturmuhr sagen

Ich kann tausende Fehler

Ich komme zur letzten Strophe

Ich lade dich ein zum Kaffee

Ich seh meine blau-blauen Augen

Ich seh’ den großen Bär am Himmel steh’n

Ich suche Mauern zu beschreiben

Ich trage keinen großen Namen

Ich weiß nicht, seit ich ausgefahren

Im Club der toten Dichter werd’ ich einmal landen

Im Haus der Toten weint das Dorf

Im Schleichschritt trat sie

In den Himmeln wird der Schnee geboren

In Finsternis und Schatten gleitet er dahin

In meines Nachbars Gelände steht ein weißes

Ist denn die Sehnsucht nie matt

Jung verlor ich Dorf und Heimat

Kardinal, du einer von den Größten

Keine böhmischen Dörfer

Kommt Freund Hein:

Können Sie schweigen?

Lass doch die farbigen Bilder, die Träume

Lieber Freund, die vielen Jahre fühle

Man glaubt, man wäre ein Erfinder

Man schreibt, als ob die Sprache etwas vom Tod

Manchmal bin ich angstumschlungen

Mein Freund, der einst im selben Jahr

Mein Gott, ich wollte Pfarrer werden

Mein grauer Kopf, der steht nun 70 Jahre

Mein Lichtjahr war vorüber

Meine Frau sagt mir seit Jahren

Meine Heimat ist im Schattenrauschen

Meine Lippen flüstern Zeilen

Meine Seele möchte ich führen

Meine Zeit ist

Mir ist die ganze Welt ein komisch Haus

Mir ist es oftmals lieb, wenn Nebel fallen

Mit Riesenschritten geht es voran

Neulich hörte sich Herr Niedrig

Nicht erst beim Tode ist man nackt

Nie verlöschende Glut

Nur über sieben Hügel war

O grünes Gift, du hast mich wieder heimgesucht

O, Mensch, immer wieder diese Grausamkeiten

Oftmals schreibt mir die Kindheit

Panorama der Erde auf jedem Fernsehkanal

Sah die Augen, die hellen, die voller Tränen

Satz und Strophe noch dunkel

Schlaf, du entrückst mir die Zeit

Schlaf, du sanftester Gott der Zeit

Schon kroch ein Anderes

Sie ist so fahl und voller Schlaf

Sie ziehen die Bretter weg

Silbriger Nebel steht über den Wäldern

Sitz allein im großen Kirchensaale

So einen schlechten Kaffee

Trotzig bin ich, Herr, denk ich an des Todes

Unsichtbare Bande weben

Verdruckt, beladen und ängstlich

Verwirrt, von tiefen Dingen oft befangen

Verzeihen Sie, dass ich noch reime

Vom Leben hab ich meine Ideale

Vom milden Mondlicht trunken war die Nacht

Von der Kindheit suchte ich im Elternhaus

Von hohen Bergen steigt er nieder, die ihn tragen

Von unten stieg er, aus der Dunkelheit

Vor dem Fenster meine bunten Rosen

Wahrlich wir leben in offenen Zeiten

Wann ist die Liebe zu Ende

Was bleibt von mir, wenn ich gegangen

Was muss die Regierung nicht alles schaffen

Welch heiterer Himmel. der Junitag webt

Wenn einer mal ins Buch

Wenn wir daran denken

Wie bin ich stolz

Wie wir die Welt uns ordnen

Wir alle suchen die Lehrer

Wir haben Leben und sind gerade darinnen

Wir sind einen weiten Weg gegangen

Wir sind nicht nackt genug

Worte zeigen meinen Ort

Zuletzt kommt Dieses

Zwei Aufzüge hatten Betriebsausflug

Zwischen meinen Händen halt ich sorgsam

BLÜTENNACHT

Dies ist mein Buch. Darin ein Schwingen

aus lang vergessener Poesie

die Jugendverse wiederum klingen

mit ihrer munteren Melodie.

Da steht die frühlingsvolle Stunde,

spür' noch den Atem, der sich wild erregt

aus deinem roten, überroten Munde,