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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Globalisierun, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung der Telekommunikation beginnt mit der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Mit Beginn der 1820er Jahre ist die Entwicklung der Telegraphie als weltweites Phänomen zu betrachten. Auch wenn die kommunikationstechnische Vernetzung der Welt erst ab den 1860er Jahren beginnt. Von Globalisierung kann man trotzdem sprechen, da ein weltübergreifender Technologietransfer stattfindet. Es werden Kodierungen der Nachrichten abgesprochen und gemeinsame Standards vereinbart. Mit der erfolgreichen Verlegung von Überseekabeln, entstehen erste Kooperationen im internationalen Kontext. Eine bereits im späten 18.Jahrundert unter dem Einfluss der deutschen Spätaufklärung entwickelte frühe Weltvernetzungskonzeption zeigt, dass die Bedeutung einer weltweit beschleunigten Kommunikation bereits sehr früh erkannt wurde. Viele Projekte, die auf die Verbesserung und Beschleunigung internationaler Abläufe gerichtet waren, blieben jedoch schon in den Anfängen stecken. Das wohl bekannteste dieser Art war das französische Ferrierprojekt. Dieses scheiterte eher an politischen Umständen, als an technischen Unzulänglichkeiten. Schon um die Zeit der vorletzten Jahrhundertwende war ein interkontinentaler Technologieaustausch zu beobachten. Dieser ging von Europa, genauer Großbritannien aus und richtete sich auf die USA. Diese frühen Telegraphen übernahmen einen Teil der Strecke, und zwar von der Küste zu den Metropolen, im interkontinentalen Nachrichtenaustausch.
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