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Referat (Handout) aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Goethe und die Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Shakespeare wird als der erfolgreichste Bühnenautor aller Zeiten bezeichnet. Er wurde wahrscheinlich 1564 in Stratford-upon-Avon geboren und starb 1616, ebenfalls in Stratford. Seine Schaffenszeit war das „Elizabethan Age“. Er galt als Genie, da er eine unglaubliche Fülle an Tragödien und Komödien in der kürzesten Zeit schrieb (z.B. schrieb er Viel Lärm um Nichts, Das Leben von König Heinrich V., Die Tragödie von Julius Cäsar, Wie es Euch gefällt und Hamlet innerhalb von 24 Monaten). Er war Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur zugleich. Oft probte er morgens ein Stück und führte am Nachmittag ein anderes auf. Die Genialität seiner Kunst lag außerdem in seiner Sprache und im Stil seiner Werke. Die Stürmer und Dränger betrachteten Shakespeare „als das Genie schlechthin, das sich selber Gesetze macht und Kunstregeln in der unverwechselbaren Individualität fundiert“ Auch Goethe hat dies erkannt und nutzte Shakespeare als Vorbild, was sich inhaltlich, stilistisch und sprachlich deutlich in der Erstfassung des „Götz von Berlichingen“ („Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand - dramatisiert“) widerspiegelt . Inwiefern shakespearischer Inhalt, shakespearischer Aufbau, sowie Stil von Goethe übernommen wurde, wird im folgenden betrachtet. Besonders aber wird Goethes Übernahme und Orientierung an der shakespearischen Sprache untersucht.
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